Carla Laureano - Sternennächte an der Küste

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Sternennächte an der Küste: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Geburt ihrer Kinder hat Serena MacDonald ihren Beruf und ihre Liebe für die Kunst vollkommen brach liegen lassen. Als ihr Mann unerwartet stirbt, steht sie vor der Frage, wie ihr Leben nun weitergehen soll. Da kommt der Vorschlag ihres Bruders Jamie gerade recht: Sie soll mit ihren Kindern auf die schottische Insel Skye kommen und sich um die Führung des gemeinsamen Hotels kümmern.
Doch leider gerät ihr Neuanfang nicht ganz so reibungslos, wie sie es gehofft hatte, denn Jamie hatte nicht an Malcolm Blake gedacht, der vor Ort die Leitung des Hotels innehat. Als Serena sich als seine neue Chefin vorstellt, ist Malcolm alles andere als erfreut. Doch es dauert nicht lange, bis sich die beiden eingestehen müssen, dass zwischen ihnen mehr existiert als eine rein geschäftliche Beziehung …

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Andererseits war die gute Frühjahrsauslastung einem unerwarteten Artikel in einem Londoner Reisemagazin zu verdanken. Das war zwar eine Riesenchance gewesen, die sie genutzt hatten, aber darauf konnte man sich nicht ausruhen. Serena musste kreativ werden und Ideen entwickeln, wie man neue Kunden gewinnen und die Stammgäste, die in der Zeit verloren gegangen waren, als das Hotel wegen der Renovierung geschlossen gewesen war, zurückgewinnen konnte.

Als Nächstes schaute sich Serena die Gehaltsliste an. Aus den Zahlen ging hervor, dass das Hotel personell auf jeden Fall unterbesetzt war. Mit dem Finger fuhr sie an der Tabelle entlang, in der auch Malcolms Gehalt stand, und seufzte, als sie die Zahl dort sah. Sie würde ihn nicht nur nicht feuern, sondern sogar sein Gehalt erhöhen müssen. Natürlich nicht sofort, denn das wäre wahrscheinlich noch ein Ansporn, bei seinem arroganten Verhalten zu bleiben, und sie brauchte ihn jetzt als Teamplayer. Sie mochten sich ja auf einen Waffenstillstand geeinigt haben, aber die gesamte Situation war sehr viel angespannter, als ihr lieb war, besonders, wenn sie daran dachte, wie er auf ihre unpassende Kleidung angespielt hatte, um in ihrem Gespräch die Oberhand zu gewinnen.

Als sie jetzt noch einmal an diesen Moment zurückdachte, sah sie ihn vor ihrem inneren Auge. Sie schob den Ordner zurück in ihre Umhängetasche und griff nach Notizblock und Stift. Ein paar Minuten später stand plötzlich direkt neben ihrer rechten Hand eine Tasse Tee und Muriel setzte sich mit interessierter Miene auf den Platz neben ihr: „Woran arbeitest du denn da gerade?“, fragte ihre Tante.

„Ach, ich notiere mir nur ein paar Ideen für das Hotel, obwohl ich bezweifle, dass es Malcolm gefallen wird, wenn ich ihm noch zusätzliche Aufgaben und Verantwortung auflade.“

„Malcolm, hmm? Seit wann sprecht ihr euch denn mit dem Vornamen an?“

Serena blinzelte. In Gedanken hatte sie ihn eigentlich schon immer Malcolm genannt, aber sie hatte sehr darauf geachtet, Mr Blake zu sagen.

„Das tun wir gar nicht“, antwortete sie deshalb auch.

„Dann hältst du ihn also doch gar nicht für einen solchen Rüpel?“

Serena legte ihren Stift ordentlich auf den Notizblock und antwortete: „Doch, ich halte ihn immer noch für einen Rüpel, aber seine Arbeit macht er gut.“

„Na, das ist ja dann schon mal ein Anfang. Ich fände es schrecklich, wenn ihr beide euch nicht verstehen würdet. Er ist ein guter Mann, und ich glaube, ihr habt einiges gemeinsam.“

„Was weißt du eigentlich über ihn?“, fragte Serena daraufhin ihre Tante.

„Was hat er dir denn erzählt?“

Serena zuckte mit den Achseln und trank einen Schluck Tee. „Gar nichts. Schließlich haben wir ja nicht die ganze Zeit gekichert und uns gegenseitig Zöpfe geflochten.“

Muriels Augen wurden schmal, und sie sagte: „Serena Marie!“

„Entschuldigung“, murmelte Serena und unterdrückte ihr Lächeln rasch wieder. Muriel hasste Ironie, und auch wenn Serena mittlerweile 39 Jahre alt war, hieß das noch lange nicht, dass die Regeln des Hauses für sie nicht mehr galten. „Ich habe nicht das Bedürfnis, ihn privat kennenzulernen, solange er seine Arbeit ordentlich macht.“

„Wenn du meinst …“, sagte Muriel nur dazu und stupste dann gegen den Notizblock unter Serenas Hand. „Was ist denn das?“

Daraufhin berichtete Serena ihr, dass sie ein paar Gästen Tipps für Besichtigungen und andere Urlaubsaktivitäten gegeben hatte und dass diese Gäste daraufhin wieder nach ihr gefragt hätten. „Ich finde, das Hotel sollte geführte Touren und Ausflüge anbieten.“

„Das ist eine großartige Idee. An was für Touren hast du denn dabei gedacht?“

Sie drehte den Block um, damit Muriel ihre Liste lesen konnte. „Autotouren, Wanderungen und Ausflüge zur Sternbeobachtung. Ich bin sicher, da gibt es noch einiges mehr, aber das ist erst einmal das, was mir spontan eingefallen ist. Wir würden Führungen, Karten von der Umgebung und vielleicht Lunchpakete anbieten. Die meisten Gäste, die nach Skye kommen, möchten zwar viel Natur erleben, aber dabei nicht auf eine luxuriöse Unterkunft und gutes Essen verzichten.“

Muriel rückte mit ihrem Stuhl vom Tisch weg, stand auf und drückte Serenas Schulter. „Du bist ein kluges Mädchen. Was für eine großartige Idee. Aber sprich lieber erst mit Malcolm darüber, denn er muss schließlich dafür sorgen, dass die Angebote auch bestehen bleiben, wenn du wieder weg bist.“

„Ich rede mit ihm, wenn ich alles fertig geplant habe“, sagte Serena. „Im Moment ist es ja nur ein Entwurf.“

„Gut. Ich gehe jetzt schlafen“, verabschiedete sich Muriel.

„Bete, dass Max weiterschläft, sonst hast du nicht viel davon“, bemerkte Serena trocken.

„Ach Kindchen, es ist doch alles gut mit ihm. Sein unruhiger Schlaf wird bestimmt nicht mehr ewig dauern. Das kannst du dir vielleicht jetzt noch nicht vorstellen, aber irgendwann wirst du zurückblicken und dich fragen, wo die Zeit geblieben ist.“

„Ja, weil sich das ganze Jahrzehnt ohne eine durchgeschlafene Nacht wie ein einziger langer Tag anfühlt“, entgegnete Serena.

Darüber schmunzelte Muriel nur, wünschte ihr noch einmal eine gute Nacht und ließ sie dann in dem stillen Esszimmer allein.

Aber Muriel hatte ja recht. Ihre Kinder wurden so schnell groß, und irgendwie verpasste sie es. Sie hatte bei dieser Reise nur an ihre Verantwortung und ihre Verpflichtungen gedacht und, ja, auch daran, sich einen Teil ihrer selbst zurückzuholen, den sie irgendwo und irgendwann unterwegs verloren hatte. Aber diese Reise konnte auch mehr sein als das. Sie war ihre Chance, Max und Em auf den Geschmack der Insel ihrer Kindheit zu bringen, auch wenn sie nur eine kurze Zeit dableiben würden.

Q

Die nächsten paar Tage hielt sich Serena vom Hotel fern, was Malcolm unerklärlicherweise bedauerlich fand. Er hatte sie eigentlich nur ein bisschen in Rage bringen wollen, weil sie so übereifrig schien, aber absolut nicht die Absicht gehabt, sie zu vergraulen. Weil ihn ihre Anwesenheit von dem Moment an gestört hatte, in dem sie im Hotel eingetroffen war, hätte er sich vielleicht nicht wünschen sollen, dass sein Plan so gut funktionierte, aber er fand es auch seltsam, wie groß seine Erleichterung war, als sie am Sonntagnachmittag ihren Kopf in sein Büro steckte und fragte: „Kann ich mit Ihnen sprechen?“

„Aber natürlich“, sagte er. „Kommen Sie doch bitte herein.“

Sie trat ein und schloss die Tür hinter sich. In ihrer Armbeuge hing eine große Beuteltasche aus Leder, und der Pulli, den sie heute trug, hatte keinen Reißverschluss. Er hatte Mühe, nicht breit zu grinsen, als sie vor seinem Schreibtisch Platz nahm.

„Ich habe eine Idee.“

„Wieso bekomme ich jetzt Angst?“, fragte er.

Einer ihrer Mundwinkel ging zu einem schiefen Grinsen nach oben, und sie holte einen Papierstapel aus ihrer Tasche, den sie ihm über den Tisch hinweg zuschob. „Daran sind Sie selbst schuld, denn Sie haben mich überhaupt erst darauf gebracht, mir Gedanken zu machen.“

Als er den Stapel zu sich hinzog und durchblätterte, war es ein zusätzlicher Marketingplan, der genauso aufgebaut war wie der, mit dem ihn Andrea beauftragt hatte, als sie ihn als Hotelmanager eingestellt hatte.

„Vom Hotel angebotene und organisierte Touren?“, fragte er.

„Ja, ein zusätzliches Angebot für unsere Gäste. Man bräuchte nicht mehr immer wieder die gleichen Fragen zu beantworten, und außerdem würde es uns noch einen Vorteil gegenüber anderen Hotels und Pensionen in der Gegend verschaffen. Wir sind ja im Grunde schon jetzt beliebt bei sehr anspruchsvollen Gästen, und das neue Angebot würde dann sicher Gäste mit dem Wunsch nach Luxus-Abenteuer ansprechen.“

Sie hielt die Luft an, und er merkte, dass sie tatsächlich gespannt und etwas nervös auf seine Reaktion wartete.

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