Walter Laufenberg - Hitlers Double. Tatsachenroman

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Hitlers Double. Tatsachenroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Tatsachenroman, der die Frage weiterspinnt, was hätte sein können, wenn Hitler überlebt hätte: Auf Grundlage von Interviews mit alten Nazis hat Laufenberg ein Szenario beschrieben, in dem Hitler mit Hilfe eines Doppelgängers den Zweiten Weltkrieg überlebt hat und in Kanada lebt. Ein junger kanadischer Fernsehreporter trifft 1966 auf einen alten Mann, der Hitler sein könnte, und begibt sich auf die Suche, um diese unheimliche Vermutung zu bestätigen…-

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Hinterher habe ich plötzlich ein ganz anderes Verhältnis zu Maggy. So vertraut, wie wir beieinanderliegen und uns unterhalten. Ihre himmlischen Hände streicheln meinen Arm hinauf und hinunter, meine Schulter. Es tut ihr leid, daß sie mich so aufgezogen hat mit dem Ogopogo-Bericht. Sie will mir helfen. Will herauskriegen, was Pineladder gegen mich hat. Was ich vielleicht falschgemacht habe. „Du mußt überlegen, was es sein könnte. Was ihn geärgert hat. Damit man das ganz schnell wieder in Ordnung bringt. Das mache ich dann schon.“ Ich brauche nichts zu sagen, weil sie weiter leise auf mich einspricht. Ich brauche ihr nicht zu gestehen, daß ich weiß, was Pineladder gegen mich hat. Daß es sich nur um meine Recherchen handeln kann. Maggy denkt doch längst nicht mehr an den Film mit dem Toten im Wald, der so ein kleines Loch im Hinterkopf hatte. Wie viele Filme sie seitdem schon montiert hat. Maggy weiß ja, daß Pineladder mir gesagt hat, ich solle die Finger davon lassen. Die Eigentümer unseres Senders wollten es so. Aber ich kann doch jetzt nicht mehr aufgeben. Wo ich einmal auf der Fährte bin, diesen Geruch einer Sensation in der Nase. Ich bin ein Terrier. Jetzt alles auf sich beruhen lassen? Dafür weiß ich schon zuviel. Daß der Tote ein Nazijäger war, ein Emissär von Simon Wiesenthal in Wien. Das steht fest. Und daß Jakob Wagner wie Hitler dasteht.

„Sag mal, Maggy, könntest du dir vorstellen, daß Adolf Hitler noch lebt? Soviel ich weiß, war der 1889 geboren. Und jetzt haben wir das Jahr 1966. Wenn er noch lebte, müßte er jetzt siebenundsiebzig sein. Eigentlich doch kein Alter oder?“

„Auf was für Ideen du kommst.“

„Ging mir nur gerade so durch den Kopf.- Aber sag mal. Was meinst du?“

„Soviel ich weiß, hat der sich doch selbst erschossen, ganz zuletzt, das war 1945, und die Leiche hat man dann verbrannt.“

„Ja, so brachte es das Radio, so stand es in den Zeitungsberichten.“

„Willst du damit eventuell einen leisen Zweifel ausdrücken?“

„Gar nichts will ich. Wenn es so in den Berichten stand, dann wird es wohl so gewesen sein.“

„Na ja, wir beide, wir sind gerade die Richtigen, alles für bare Münze zu nehmen, was uns als Bericht vorgesetzt wird.“

„Wie meinst du das?“

„Ich sage nur: Ogopogo.“

Nicht nur eine schöne Frau, ausnahmsweise auch noch eine blitzgescheite. Und ich in ihrem Bett. So vertraut mit ihr. Und doch nicht ganz. Dafür sind es einfach zu viele, die mit ihr im Schneideraum sitzen. Im Schummerlicht ihres Arbeitsplatzes. Schulter an Schulter mit ihr, um besser sehen zu können, was auf dem Monitor ist. Oder man steht hinter ihr, hängt halb über ihr - und sieht in ihren Ausschnitt, sieht die beiden hellen Kuppen, zwischen denen man sich verstecken möchte, der Welt Ade sagen. Kuppen für jedermann. Wie soll man mit so einer Frau völlig vertraut werden? Mich vor ihr auszuziehen, dazu gehörte nicht viel. Auch mich nackt an sie zu pressen machte keine Schwierigkeiten. Ich konnte ihr ächzend und stöhnend, schwitzend und jubelnd meinen Samen spenden, dafür waren wir vertraut genug. Aber ihr zu sagen, was mein Geheimnis ist, wem ich auf der Spur bin, das ginge nicht. Dazu bedürfte es einer ganz anderen Art von Vertrautheit. Wenn unsere Geschlechtswerkzeuge zusammenfinden, das bedeutet noch wenig; erst wenn das eine Bewußtsein mit dem anderen Bewußtsein kann, wird es ernst.

Ich versuche es noch einmal, jetzt aber ein bißchen vorsichtiger. Nicht mehr die Frage nach seinem Tod ansprechen. Ich weiß ja, daß Hitlers Tod nie zweifelsfrei festgestellt worden ist. Aber ihre Meinung zu den Nazis, zum Dritten Reich wäre mir wichtig.

„Diese Deutschen, das waren ja keine dummen Leute. Was die alles erfunden haben.“

„Ja, zum Beispiel das Fernsehen. Und das war in der Hitlerzeit“, kommt von Maggy die kompetente Auskunft.

„Und künstliches Benzin haben sie hergestellt. Auch der Kunstdünger ist ihre Erfindung. Die mußten einfach erfinden auf Teufel komm raus, weil sie ja von allen Rohstoffquellen abgeschnitten waren.“

„Und den meistverkauften Wagen der Welt haben sie konstruiert, den Volkswagen.“

„Die Nazis haben auch die ersten Hubschrauber, die ersten Raketen und die ersten Düsenjets entwickelt. Und sie waren führend in der Atomforschung.“

„Ist das wahr?“

„Wenn ich’s dir sage.“

„Toll.“

Soweit kann ich das Thema mit Maggy besprechen. Aber dann heißt es: Bis hierher und nicht weiter. Was ich daraus für Konsequenzen ziehe, was das für meinen Zweifel am Selbstmord Hitlers bedeutet, das ist allein meine Sache. Und für mich steht fest: Wer so ein supertüchtiges Volk beherrscht hat, der muß auch in der Lage gewesen sein, einen verlorenen Krieg zu überleben.

„Aber, - was interessieren dich plötzlich diese Deutschen?“

„Ach, war doch nur so ein Gedanke. Das einzige, was mich jetzt interessiert, ist das Frühstück. Meine liebe, süße, kleine, großartige Maggy, es nützt alles nichts, ich habe Hunger.“

Und schon steht Maggy auf. „Ich gehe zuerst ins Bad und mache dann den Kaffee“, sagt sie.

Und ich kann nur staunen, zu was für Erfolgen mir meine Charmeoffensive verhilft. „Ach, eine Frage noch, Maggy“, rufe ich ihr hinterher. „Du nimmst doch hoffentlich die Pille oder?“

„Keine Sorge, mein großer Liebhaber, ich nehme die Pille.“

„Auch so eine geniale Erfindung“, versuche ich über die leichte Verstimmung hinwegzureden, die aus ihrer Antwort herausklang.

Aus dem Bad kommt es dumpf: „Aber ausnahmsweise mal keine deutsche Erfindung. Der gute Mann, der uns diesen Schutz vor euch Kerlen geschenkt hat, ist Amerikaner.“

8

Das Jogging sollte ich beibehalten. Tut mir irgendwie gut. Und daß die Leute drüben am Hang sich an den Jogger gewöhnen, kann auch nicht schaden. Vor allem für den menschenscheuen Alten, diesen Jakob Wagner, und für seine beiden Hunde werde ich mit der Zeit so selbstverständlich, daß man sich allmählich menschlich näherkommen könnte. Muß doch herauszukriegen sein, ob der Mann ein alter Nazi ist, ob vielleicht sogar Adolf Hitler persönlich. Das wäre die Weltsensation. Das Alter des Mannes könnte stimmen. Die Handhaltung stimmt. Und ein Hundefreund war Hitler auch. Aber auch wenn er ihn nur nachahmt, wenn der Mann bloß Hitler spielt, wäre das ein toller Fall. Heute, beim dritten Mal, daß wir uns treffen, hat er mein „Guten Morgen“ mit einem leichten Kopfnicken beantwortet. Wenn das so weitergeht, mache ich in zwei Monaten mit ihm eine Flasche Whisky leer. Auf seinem Blumenbalkon mit weitem Blick über den Okanagansee. Jede Wette.

Nach dem Laufen sofort heim und unter die Dusche. Und so erfrischt, schnell gefönt und mit Deo unter den Armen in meine Reporterkluft gestiegen, die immer die schwierige Balance zwischen salopp und teuer halten muß, und ab zum Sender. In der Redaktionskonferenz ahnt kein Mensch, daß ich schon seit zwei Stunden tätig bin.

Kaum hat die Konferenz begonnen, sagt Pineladder: „Mister Harrison und Mister Anthony werden uns mal wieder für drei Tage verlassen. Sie fahren nach Osoyoos und versuchen, etwas herauszukriegen über Schmuggler, die über die grüne Grenze Rauschgift aus den USA zu uns hereinbringen. Oder auch illegale Arbeiter. Notfalls tut es schon das typische Gespräch mit dem Sheriff. Wenn da aber nichts drinsteckt, dann machen Sie eine Chose über den Tagestourismus an unserer Südgrenze, soher und soher. Falls Sie auch da nichts Brauchbares finden, sollten Sie auf jeden Fall einen stimmungsvollen Bericht aus der Wüste mitbringen. In der Art: Pocket Desert ist immer eine Reise wert. Also mit allem, was dazugehört. Sand, richtige Sanddünen, Eidechsen und Schildkröten und Klapperschlangen und Kakteen, und darüber kreist ein Geier. Das muß den Leuten ans Herz gehen. Sind schließlich die einzigen Wüstenflecken, die wir in Kanada haben.“

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