Jules Verne - Der Archipel in Flammen

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Der Archipel in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 51 ZeichnungenDieser Roman von Jules Verne ist eine spannende Kombination aus Liebes- und Piratengeschichte. Auslöser für die Erzählung und gleichzeitig historischer Hintergrund ist die Griechische Revolution der 1820er Jahre, während der sich die Hellenen vom Joch des Osmanischen Reiches zu befreien suchen.Der französische Offizier Henry d'Albaret kämpft als Freiwilliger an der Seite der Griechen. Er verliebt sich in die reiche, griechische Erbin Hadjine. Doch auch der Pirat und Kollaborateur Nicolas Starkos ist an der Bankierstochter interessiert. Schließlich wird der Kampf um Griechenlands Freiheit und das Herz Hadjines in einer Seeschlacht entschieden.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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1 Die äu­ße­re Er­schei­nung von Le­be­we­sen, ins­be­son­de­re des Men­schen und hier spe­zi­ell die für einen Men­schen cha­rak­te­ris­ti­schen Ge­sichts­zü­ge. <<<

2 Kap Ten­aro (auch: Kap Ma­ta­pan) ist die Süd­spit­ze der Halb­in­sel Mani auf dem grie­chi­schen Pe­lo­pon­nes. <<<

3 Als Bar­ba­res­ken­staa­ten wur­den vom 16. bis zum frü­hen 19. Jahr­hun­dert die Staa­ten in der als Bar­ba­rei be­zeich­ne­ten Re­gi­on, na­ment­lich das Sul­ta­nat Marok­ko und die os­ma­ni­schen Re­gent­schaf­ten Al­gier, Tu­nis und Tri­po­lis, be­zeich­net. (Wi­ki­pe­dia) <<<

4 Die Ta­ke­la­ge ei­nes Schif­fes um­fasst al­les für die Be­mas­tung so­wie die Be­se­ge­lung er­for­der­li­che Tau­werk nebst Be­fes­ti­gun­gen. <<<

5 Mole <<<

6 (Meist) zweit­größ­tes Se­gel ei­nes Mas­tes <<<

Zweites Kapitel – Auge in Auge

Zehn Mi­nu­ten spä­ter ver­ließ ein leich­tes Boot, eine Gig, die Sa­co­le­ve und führ­te nach dem Fuß des Mo­los ohne jede Beglei­tung und ohne Waf­fen den Mann, vor dem die Vi­ty­li­ner so schnell den Rück­zug an­ge­tre­ten hat­ten.

Es war der Ka­pi­tän der »Ka­rys­ta« – so nann­te sich das klei­ne Fahr­zeug, wel­ches eben im Ha­fen vor An­ker ge­gan­gen war.

Un­ter der di­cken See­manns­müt­ze zeig­te die­ser nur mit­tel­große Mann eine hohe stol­ze Stirn und in den grau­sa­men Au­gen einen höchst ent­schlos­se­nen Blick. Über sei­ne Ober­lip­pe lief der Kle­ph­te-Schnurr­bart waa­ge­recht nicht in Spit­zen, son­dern in star­ken Haar­bü­scheln aus. Sei­ne Brust war breit, sei­ne Glie­der mus­ku­lös. In Lo­cken fie­len ihm die schwar­zen Haa­re auf die Schul­tern. Wenn er fünf­und­drei­ßig Jah­re über­schrit­ten hat­te, konn­te das nur um we­ni­ge Mo­na­te sein. Aber sein durch Son­ne und Wind ge­bräun­ter Teint, die Här­te sei­ner Züge und eine Fal­te auf der Stirn, die wie eine Fur­che ver­tieft er­schi­en, in der kein gu­ter Sa­men kei­men konn­te, ließ ihn ent­schie­den äl­ter er­schei­nen, als er in der Tat war.

Was die Klei­dung an­geht, die er eben trug, so be­stand die­se we­der aus der Wes­te, noch dem Brust­latz oder der Fu­sta­nel­la des Pa­li­ka­ren. Der Kaftan, die Ka­pu­ze von brau­ner Far­be, wel­che we­nig her­vor­tre­tend ge­stickt war, die grün­li­chen Bein­klei­der mit den wei­ten Fal­ten, wel­che sich in hohe Stie­fel ver­lo­ren, er­in­ner­ten weit eher an die Tracht ei­nes See­man­nes aus den Bar­ba­res­ken­staa­ten.

Den­noch war Ni­ko­las Star­kos wirk­lich von Ge­burt ein Grie­che und ein Ein­ge­bo­re­ner des Ha­fens von Vi­ty­lo. Hier hat­te er sei­ne ers­ten Ju­gend­jah­re ver­bracht. Als Kind und als Jüng­ling hat­te er zwi­schen die­sen Fels­ge­bil­den den An­blick des Mee­res lie­ben ge­lernt. Auf die­sen Ge­wäs­sern war er, eine Beu­te des Win­des und der Strö­mun­gen, so viel um­her­ge­fah­ren. Hier gab es kei­ne Ein­buch­tun­gen, de­ren Was­ser­tie­fe und Lan­dungs­plät­ze er nicht ge­kannt hät­te; kein Riff, kei­nen Grund, kei­nen Un­ter­was­ser­fel­sen, des­sen Lage ihm ver­bor­gen ge­blie­ben wäre; kei­ne Win­dung des Kanals, wel­che er selbst ohne Lot­sen und ohne Kom­pass nicht hät­te in Si­cher­heit be­fah­ren kön­nen. Das er­klärt denn auch leicht, warum er trotz der falschen Si­gna­le sei­ner Lands­leu­te die Sa­co­le­ve im­mer hat­te mit ru­hi­ger Hand lei­ten kön­nen. Da­ne­ben wuss­te er, wie we­nig den Vi­ty­li­nern Ver­trau­en zu schen­ken war. Er hat­te sie schon gar zu oft in Tä­tig­keit ge­se­hen. Und im Grun­de miss­bil­lig­te er viel­leicht nicht ein­mal ihre räu­be­ri­schen Ge­wohn­hei­ten, we­nigs­tens so­bald er per­sön­lich ge­si­chert war, nicht da­von zu lei­den.

Doch wenn Ni­co­las Star­kos sei­ne Leu­te kann­te, so war er nicht min­der bei ih­nen be­kannt. Nach dem Tod sei­nes Va­ters, der un­ter den tau­sen­den von Op­fern fiel, wel­che die Grau­sam­keit der Tür­ken hin­schlach­te­te, lechz­te sei­ne von Ra­che er­füll­te Mut­ter nur nach der Stun­de, wo sie sich bei der ers­ten Er­he­bung ge­gen das tür­ki­sche Joch auf­leh­nen konn­te. Er selbst hat­te Ma­gne mit acht­zehn Jah­ren ver­las­sen, um zur See zu ge­hen, wo­bei er vor­züg­lich im Archi­pel um­her­fuhr, und sich da­bei nicht al­lein zum vor­treff­li­chen See­mann, son­dern auch in dem Hand­werk des Räu­bers aus­bil­de­te.

Nie­mand hät­te wohl zu sa­gen ver­mocht, an Bord wie vie­ler Schif­fe er seit­dem ge­dient, wel­che Fli­bus­tier- oder See­räu­ber­füh­rer ihn un­ter ih­rem Be­fehl ge­habt, un­ter wel­cher Flag­ge er zu­erst ge­kämpft, wie viel Blut sei­ne Hand schon ver­gos­sen, Blut der Fein­de Grie­chen­lands eben­so wie sol­ches sei­ner Ver­tei­di­ger – das­sel­be, wel­ches auch in sei­nen Adern roll­te. Wie­der­holt hat­te man ihn schon in ver­schie­de­nen Hä­fen des Bu­sens von Co­ron ge­se­hen. Man­che sei­ner Lands­leu­te hät­ten wohl ver­schie­de­ne Groß­ta­ten von ihm be­rich­ten kön­nen, wenn er sich mit ih­nen ver­bün­det hat­te, Han­dels­schif­fe zu über­fal­len und zu ver­nich­ten, um die rei­che Beu­te mit ih­nen zu tei­len. Den­noch um­gab den Na­men Ni­co­las Star­kos ein ge­wis­ses Ge­heim­nis. Je­den­falls war er aber in den Pro­vin­zen von Ma­gne so be­kannt, dass sich alle vor sei­nem Na­men ver­neig­ten.

Da­mit er­klär­te sich auch der Empfang, den die­ser Mann bei den Be­woh­nern von Vi­ty­lo fand, eben­so der Um­stand, dass schon sei­ne An­we­sen­heit ge­nüg­te, alle auf die ge­plan­te Plün­de­rung ver­zich­ten zu las­sen, so­bald sie nur er­kannt hat­ten, wer die Sa­co­le­ve be­feh­lig­te.

So­bald der Ka­pi­tän der »Ka­rys­ta« ein we­nig hin­ter dem Quai den Ha­fen be­tre­ten hat­te, bil­de­ten die zu sei­nem Empfang her­bei­ge­lau­fe­nen Män­ner und Frau­en ehr­er­bie­tig eine Ket­te, um ihn hin­durch­zu­las­sen. Als er ans Land stieg, wur­de kein Aus­ruf laut. Es schi­en, als ob Ni­co­las Star­kos hier einen hin­rei­chen­den Ein­fluss aus­üb­te, um an­de­ren schon durch sein Er­schei­nen Ruhe zu ge­bie­ten. Die Leu­te war­te­ten, bis er spre­chen wür­de, und wenn das – wie wahr­schein­lich – nicht der Fall war, hät­te sich ge­wiss nie­mand er­laubt, ein Wort an ihn zu rich­ten.

Nach­dem Ni­co­las Star­kos sei­nen Ma­tro­sen der Gig be­foh­len, an Bord zu­rück­zu­keh­ren, be­gab er sich nach dem Win­kel, den der Quai im Hin­ter­grund des Ha­fens bil­de­te. Kaum hat­te er aber zwan­zig Schrit­te in die­ser Rich­tung ge­tan, als er plötz­lich ste­hen­blieb. Dann wand­te er sich an den al­ten See­mann, der ihm nach­folg­te, als er­war­te er von ihm noch ir­gend­wel­che Be­feh­le.

»Goz­zo«, be­gann er, »ich wer­de noch zehn kräf­ti­ge Bur­schen brau­chen, um mei­ne Be­sat­zung zu ver­voll­stän­di­gen.«

»Du wirst sie ha­ben, Ni­co­las Star­kos«, ant­wor­te­te Goz­zo.

Hät­te der Ka­pi­tän der »Ka­rys­ta« hun­dert zur Aus­wahl un­ter der see­fah­ren­den Be­völ­ke­rung des Or­tes ver­langt, so wür­de er die­se auch ge­fun­den ha­ben. Und die­se hun­dert Mann wür­den, ohne zu for­schen, wo­hin sie ge­führt wür­den, wozu sie be­stimmt sei­en, für wes­sen Rech­nung sie fah­ren oder kämp­fen soll­ten, ih­rem Lands­mann ge­folgt sein, be­reit, sein Los zu tei­len, da sie recht gut wuss­ten, dass ih­nen auf die eine oder die an­de­re Wei­se dar­aus zu­letzt Vor­teil ent­sprin­gen müs­se.

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