Jules Verne - Der Archipel in Flammen

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Der Archipel in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 51 ZeichnungenDieser Roman von Jules Verne ist eine spannende Kombination aus Liebes- und Piratengeschichte. Auslöser für die Erzählung und gleichzeitig historischer Hintergrund ist die Griechische Revolution der 1820er Jahre, während der sich die Hellenen vom Joch des Osmanischen Reiches zu befreien suchen.Der französische Offizier Henry d'Albaret kämpft als Freiwilliger an der Seite der Griechen. Er verliebt sich in die reiche, griechische Erbin Hadjine. Doch auch der Pirat und Kollaborateur Nicolas Starkos ist an der Bankierstochter interessiert. Schließlich wird der Kampf um Griechenlands Freiheit und das Herz Hadjines in einer Seeschlacht entschieden.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Man be­zeich­net mit die­sem Na­men üb­ri­gens ein le­van­ti­ni­sches Fahr­zeug von mitt­le­rem Ton­nen­ge­halt, des­sen Ver­deck einen ge­drück­ten Bo­gen bil­det, in­dem es sich nach hin­ten zu ein we­nig er­hebt. Auf sei­nen schlan­ken Mas­ten trägt es man­nig­fa­ches Se­gel­werk. Der stark nach vorn ge­neig­te, in der Mit­te ste­hen­de Groß­mast hat ge­wöhn­lich ein la­tei­ni­sches Se­gel, ein Rot-, ein Mars-und ein Top­se­gel. Zwei Klü­ver­se­gel vorn, zwei sehr spit­ze an den bei­den Hin­ter­mas­ten ver­voll­stän­di­gen sei­ne Ta­ke­la­ge, 4die ihm einen auf­fal­len­den An­blick ver­leiht. Die leb­haf­ten Far­ben des Rump­fes, die Aus­bie­gung des Vor­ders­te­vens, die Ver­schie­den­heit der Mas­te, die fan­tas­ti­sche Ge­stalt sei­ner Se­gel selbst stem­peln es zu ei­nem der merk­wür­digs­ten Mus­ter je­ner schlan­ken Fahr­zeu­ge, wel­che man zu hun­der­ten in den en­gen Was­ser­stra­ßen des Archi­pels ma­nö­vrie­ren sieht. Es ge­währ­te einen wirk­lich schö­nen An­blick, das leich­te Fahr­zeug sich bäu­men und mit der Wel­le wie­der auf­rich­ten zu se­hen, wenn es sich mit weißem Schaum be­kränz­te oder mü­he­los fast hüpf­te, gleich ei­nem un­ge­heu­ren Vo­gel, des­sen Flü­gel das Meer streif­ten und des­sen Ge­fie­der in den letz­ten Strah­len der Abend­son­ne schim­mer­te.

Ob­wohl die Bri­se auf­frisch­te und der Him­mel sich all­mäh­lich mit »Was­ser­ho­sen« be­deck­te – ein Name, den die Le­van­ti­ner ge­wis­sen Wol­ken ih­res Him­mels zu­le­gen – ver­min­der­te die Sa­co­le­ve ihre Se­gel­flä­che doch nicht im min­des­ten. Sie hat­te so­gar das Top­se­gel bei­be­hal­ten, wel­ches ein min­der küh­ner See­mann ge­wiss schon hät­te ree­fen las­sen.

Of­fen­bar lag es in der Ab­sicht des Ka­pi­täns, ans Land zu ge­hen und nicht etwa die Nacht auf dem schon ziem­lich be­weg­ten Meer, wel­ches noch mehr auf­ge­regt zu wer­den droh­te, zu­zu­brin­gen.

Wenn die See­leu­te von Vi­ty­lo nun nicht mehr in Zwei­fel sein konn­ten, dass die Sa­co­le­ve in einen Ha­fen ein­lief, so frag­ten sie sich doch, ob sie ge­ra­de in ih­rem Ha­fen an­le­gen wür­de.

»Ah«, rief ei­ner von ih­nen, »man möch­te sa­gen, dass sie sich im­mer nur am Win­de zu hal­ten, aber nicht ein­zu­lau­fen such­te.«

»Da soll sie der Teu­fel ins Schlepp­tau neh­men!« ver­setz­te ein an­de­rer. Soll­te sie wirk­lich nur la­vie­ren und wie­der auf die hohe See ge­hen?

»Steu­ert sie über­haupt auf Co­ron zu?«

»Oder viel­leicht auf Kala­ma­ta?«

Bei­de Voraus­set­zun­gen hat­ten etwa gleich­viel für sich. Co­ron ist ein von Han­dels­fahr­zeu­gen der Le­van­te stark be­such­ter Ha­fen der ma­nia­ti­schen Küs­te, wo ein be­deu­ten­der Aus­fuhr­han­del von Öl aus dem süd­li­chen Grie­chen­land statt­fin­det. Das­sel­be gilt für Kala­ma­ta am Grun­de des Gol­fes, des­sen Ba­za­re mit Ma­nu­fak­tur­wa­ren, Stof­fen oder Ge­schir­ren ge­füllt sind, wel­che von West­eu­ro­pa hier ein­ge­führt wer­den. Es war also mög­lich, dass die Sa­co­le­ve nach ei­nem die­ser zwei Hä­fen be­stimmt war, ein Um­stand, der die raub- und plün­de­rungs­lüs­ter­nen Vi­ty­li­ner sehr ent­täusch­te.

Wäh­rend sie so mit ziem­lich in­ter­es­sier­ter Auf­merk­sam­keit be­ob­ach­tet wur­de, glitt die Sa­co­le­ve rasch vor­wärts. Bald be­fand sie sich auf der Höhe von Vi­ty­lo. Jetzt muss­te ihr Schick­sal sich ent­schei­den. Wenn sie noch wei­ter auf den Hin­ter­grund des Gol­fes zu­hielt, muss­ten Goz­zo und sei­ne Spieß­ge­sel­len jede Hoff­nung, sich ih­rer zu be­mäch­ti­gen, auf­ge­ben. Selbst wenn sie sich in ihre schnells­ten Boo­te war­fen, hat­ten sie kei­ne Aus­sicht, jene ein­zu­ho­len, umso viel war sie ih­nen durch das un­ge­heu­re Se­gel­werk, wel­ches sie trug, an Ge­schwin­dig­keit über­le­gen.

»Sie kommt hier­her!«

Die­se drei Wor­te rief der alte See­mann, des­sen Arm mit nie­der­ge­bo­ge­ner Hand sich gleich ei­nem En­ter­ha­ken nach dem klei­nen Schiff zu aus­streck­te.

Goz­zo täusch­te sich nicht. Das Steu­er­ru­der wur­de in den Wind ge­legt, und die Sa­co­le­ve rich­te­te sich jetzt auf Vi­ty­lo. Gleich­zei­tig wur­den das Top­se­gel und ein Fock­se­gel ein­ge­zo­gen und an­de­re Se­gel we­nigs­tens halb ge­reeft. Auf die­se Wei­se von ei­nem Teil des auf ihr las­ten­den Wind­drucks be­freit, ge­horch­te sie nun leich­ter der Hand des Steu­er­manns.

Jetzt dun­kel­te es all­mäh­lich mehr. Die Sa­co­le­ve hat­te ge­ra­de nur noch Zeit, in die Ein­fahrt von Vi­ty­lo ein­zu­lau­fen. Hier lie­gen un­ter dem Was­ser Fel­sen ver­streut, wel­che we­gen der Ge­fahr, dar­an voll­stän­dig zu schei­tern, sorg­sam ver­mie­den wer­den müs­sen. Trotz­dem stieg kei­ne Lot­sen­flag­ge am Groß­mast des klei­nen Fahr­zeugs auf. Der Ka­pi­tän muss­te also mit dem ziem­lich ge­fähr­li­chen Fahr­was­ser selbst ge­nü­gend ver­traut sein, weil er sich, ohne Bei­stand zu ver­lan­gen, in das­sel­be wag­te. Vi­el­leicht miss­trau­te er auch – und zwar ganz mit Recht – dem be­lieb­ten Ver­fah­ren der Vi­ty­li­ner, wel­che wohl nicht da­vor zu­rück­ge­schreckt wä­ren, ihn ir­gend­wo hier auf den Grund lau­fen zu las­sen, wo schon so sehr viel Fahr­zeu­ge auf die­se Wei­se ver­lo­ren­ge­gan­gen wa­ren.

Bis­her er­hell­te üb­ri­gens noch kein Leucht­turm die Küs­te die­ses Tei­les von Ma­gne. Ein ein­fa­ches Ha­fen­licht diente dazu, den Ein­gang in den en­gen Kanal zu be­zeich­nen.

In­zwi­schen nä­her­te sich die Sa­co­le­ve. Bald be­fand sie sich nur noch eine hal­be Mei­le von Vi­ty­lo. Sie muss­te gleich lan­den. Man merk­te, dass eine er­fah­re­ne Hand sie führ­te.

Auch das war nicht dazu angetan die Ungläubigen zu befriedigen sie - фото 8 Auch das war nicht dazu angetan die Ungläubigen zu befriedigen sie - фото 9

Auch das war nicht dazu an­ge­tan, die Ungläu­bi­gen zu be­frie­di­gen; sie hat­ten ja weit mehr In­ter­es­se dar­an, das Fahr­zeug auf ir­gend­ei­nem Fel­sen stran­den zu se­hen; dann hat­ten sie die Bran­dung ge­wis­ser­ma­ßen als Bun­des­ge­nos­sen. Die­se be­gann die Ar­beit, wel­che sie nur zu vollen­den hat­ten. Erst der Schiff­bruch, dann die Plün­de­rung, das war ihr ge­wöhn­li­ches Ver­fah­ren. Das er­spar­te ih­nen ja meist einen Kampf mit be­waff­ne­ter Hand, einen un­mit­tel­ba­ren An­griff, dem doch al­le­mal ei­ni­ge von ih­nen zum Op­fer fal­len konn­ten. Es gab in der Tat oft ge­nug von ei­ner mu­ti­gen Mann­schaft ver­tei­dig­te Fahr­zeu­ge, wel­che sich nicht un­ge­straft über­fal­len lie­ßen.

Die Ge­nos­sen Goz­zos ver­lie­ßen also ih­ren Beo­b­ach­tungs­pos­ten und gin­gen nach dem Ha­fen hin­un­ter, um alle ver­bre­che­ri­schen Vor­be­rei­tun­gen zu tref­fen, wel­che bei den Strandräu­bern, ob die­se die Mee­re des Aben­do­der des Mor­gen­lan­des un­si­cher mach­ten, so ziem­lich die glei­chen sind.

Es er­schi­en ja so leicht, die Sa­co­le­ve in der en­gen Fahr­stra­ße des Kanals stran­den zu las­sen, wenn man ihr falsche Wei­sun­gen er­teil­te, was die zu­neh­men­de Dun­kel­heit noch be­güns­tig­te, die, ohne ge­ra­de schon voll­kom­men zu sein, doch die Füh­rung ei­nes Schif­fes ei­ni­ger­ma­ßen er­schwer­te.

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