Jules Verne - Der Archipel in Flammen

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Der Archipel in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 51 ZeichnungenDieser Roman von Jules Verne ist eine spannende Kombination aus Liebes- und Piratengeschichte. Auslöser für die Erzählung und gleichzeitig historischer Hintergrund ist die Griechische Revolution der 1820er Jahre, während der sich die Hellenen vom Joch des Osmanischen Reiches zu befreien suchen.Der französische Offizier Henry d'Albaret kämpft als Freiwilliger an der Seite der Griechen. Er verliebt sich in die reiche, griechische Erbin Hadjine. Doch auch der Pirat und Kollaborateur Nicolas Starkos ist an der Bankierstochter interessiert. Schließlich wird der Kampf um Griechenlands Freiheit und das Herz Hadjines in einer Seeschlacht entschieden.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Athen be­fand sich aber in den Hän­den der Tür­ken. Sei­ne Zi­ta­del­le hat­te sich am 5. Juni er­ge­ben, wo­mit das nörd­li­che Grie­chen­land in die Zwangs­la­ge ver­setzt wur­de, sich wie­der voll­stän­dig zu un­ter­wer­fen, doch un­ter­zeich­ne­ten Eng­land, Russ­land, Ös­ter­reich und Frank­reich am 6. Juli eine Übe­rein­kunft, nach der sie, un­ter Aner­ken­nung der Su­zerä­ni­tät der Pfor­te, doch auch eine grie­chi­sche Na­ti­on an­er­kann­ten. In ei­nem ge­hei­men Ar­ti­kel ver­pflich­te­ten sich die Si­gnat­ar­mäch­te über­dies, ver­eint ge­gen den Sul­tan vor­zu­ge­hen, wenn der­sel­be sich ei­nem fried­li­chen Ver­gleich wi­der­set­zen soll­te.

Das sind die haupt­säch­lichs­ten Vor­komm­nis­se die­ses blu­ti­gen Krie­ges, wel­che der freund­li­che Le­ser sei­nem Ge­dächt­nis ein­prä­gen möge, da sie mit dem Fol­gen­den in ge­naues­tem Zu­sam­men­hang ste­hen.

Die ein­zel­nen Tat­sa­chen, wel­che noch in­ni­ger die schon be­kann­ten Per­so­nen und die­je­ni­gen, wel­che in die­ser dra­ma­ti­schen Schil­de­rung fer­ner auf­tre­ten, an­gin­gen, wa­ren aber fol­gen­de:

Un­ter den ers­ten Per­so­nen ist zu­nächst An­dro­ni­ka an­zu­füh­ren, die Wit­we des Pa­trio­ten Star­kos.

Je­ner Kampf für die Un­ab­hän­gig­keit des Lan­des hat­te nicht nur Män­ner, son­dern auch Frau­en zu Hel­den ge­macht, de­ren Na­men glor­reich mit den Er­eig­nis­sen je­ner Zeit ver­floch­ten sind.

Hier er­scheint auch der Name ei­ner Bo­bo­li­na, ge­bo­ren auf ei­ner klei­nen In­sel am Ein­gang des Golfs von Nau­plia. Im Jah­re 1812 wur­de de­ren Gat­te ge­fan­gen­ge­nom­men, nach Kon­stan­ti­no­pel ge­schleppt und auf Be­fehl des Sul­tans ge­pfählt. Da er­tön­te der ers­te Weck­ruf zum Auf­stand. Auf ei­ge­ne Kos­ten rüs­te­te Bo­bo­li­na 1821 drei Schif­fe aus und, wie es H. Bel­le nach dem Be­richt ei­nes al­ten Kle­ph­ten wie­der­er­zählt, nach­dem sie ihre Flag­ge auf­ge­zo­gen, auf wel­cher sich die von spar­ta­ni­schen Frau­en her­rüh­ren­den Wor­te »Ent­we­der dar­über oder dar­un­ter« be­fan­den, se­gel­te sie bis zur Küs­te Klein­asi­ens und ka­per­te und ver­brann­te die tür­ki­schen Schif­fe mit der Uner­schro­cken­heit ei­nes Tsa­ma­dos oder ei­nes Ca­na­ris. Nach­dem sie dar­auf das Ei­gen­tum an ih­ren Schif­fen frei­ge­big an die neue Re­gie­rung ab­ge­tre­ten, wohn­te sie der Be­la­ge­rung von Tri­po­litza bei, rich­te­te um Nau­plia eine Blo­cka­de von vier­zehn­mo­na­ti­ger Dau­er ein und zwang end­lich die Zi­ta­del­le zur Über­ga­be. Und die­se Frau, de­ren Le­ben mehr ei­ner Le­gen­de äh­nelt, muss­te um ei­ner Fa­mi­li­en­an­ge­le­gen­heit wil­len un­ter dem Dolch des ei­ge­nen Bru­ders ver­blu­ten.

Noch eine an­de­re her­vor­ra­gen­de Ge­stalt ver­dient mit die­ser küh­nen Hy­drio­tin in glei­chen Rang ge­stellt zu wer­den. Im­mer brach­ten die­sel­ben Ur­sa­chen die­sel­ben Wir­kun­gen her­vor.

Auf einen Be­fehl des Sul­tans wird in Kon­stan­ti­no­pel der Va­ter der Mo­de­na Ma­vro­ei­nis er­dros­selt, ei­ner Frau, de­ren Schön­heit ih­rer vor­neh­men Ge­burt gleich­kam. Mo­de­na stürzt sich dar­auf­hin so­fort mit in die Em­pö­rung, ruft den Auf­stand der Be­woh­ner von My­ko­ne her­vor, rüs­tet Fahr­zeu­ge aus, auf wel­che sie sich selbst be­gibt, or­ga­ni­siert Gue­ril­la­ban­den, wel­che sie an­führt, hält die Ar­mee Se­lim Paschas in den en­gen Schluch­ten des Pe­li­on auf und zeich­net sich vor­teil­haft aus bis zum Ende des Krie­ges, in­dem sie die Tür­ken in den Eng­päs­sen der Ber­ge von Phthio­tis fort­wäh­rend be­un­ru­higt.

Noch ist Kaï­dos zu nen­nen, wel­che die Mau­ern von Vi­lia durch Spren­gung ver­nich­te­te und sich beim Klos­ter der hei­li­gen Jung­frau mit un­über­wind­li­chem Mute schlug. Mo­skos, ihre Mut­ter, die an ih­res Gat­ten Sei­te kämpf­te und die Tür­ken mit her­ab­ge­schleu­der­ten Fels­stücken zer­malm­te; De­spo, wel­che, um nicht den Mu­sel­ma­nen in die Hän­de zu fal­len, sich mit ih­ren Töch­tern, Schwie­ger­töch­tern und En­keln in die Luft spreng­te. Fer­ner die Su­lio­ten­frau­en, nebst de­nen, wel­che die in Sala­mis neu er­rich­te­te Re­gie­rung be­schirm­ten, in­dem sie die­ser die von ih­nen be­feh­lig­te Flot­til­le zu­führ­ten; Con­stan­ze Za­cha­ri­as, die, nach­dem sie in den Ebe­nen von La­ko­ni­en das Zei­chen zum Auf­stand ge­ge­ben, sich an der Spit­ze von fünf­hun­dert Bau­ern auf Leon­da­ri warf; fer­ner vie­le an­de­re, de­ren ed­les Blut in die­sem Krieg nicht ge­schont wur­de, in des­sen Ver­lauf man er­ken­nen konn­te, wes­sen die Nach­kom­men der al­ten Hel­le­nen fä­hig wa­ren.

Eben­so hat­te auch Star­kos’ Wit­we ge­han­delt. Un­ter dem Na­men An­dro­ni­ka – den, wel­chen ihr ent­ar­te­ter Sohn hat­te, woll­te sie nicht füh­ren – ließ sie sich in der Be­we­gung eben­so durch un­wi­der­steh­li­chen Drang nach Ra­che, wie aus Lie­be zur Un­ab­hän­gig­keit hin­rei­ßen. Wie Bo­bo­li­na, die Wit­we ei­nes Man­nes, der hin­ge­rich­tet wor­den war, weil er sein Land zu ver­tei­di­gen such­te; wie Mo­de­na, wie Za­cha­ri­as, trat sie, wenn es ihr auch nicht gleich je­nen ge­stat­tet war, Schif­fe aus­zu­rüs­ten und Trup­pen zu un­ter­hal­ten, doch un­ver­zagt mit ih­rer Per­son in die er­schüt­tern­den Er­eig­nis­se die­ser Re­vo­lu­ti­on ein.

Im Jah­re 1821 schloss An­dro­ni­ka sich den Ma­nia­ten an, wel­che der zum Tode ver­ur­teil­te und nach den Io­ni­schen In­seln ent­flo­he­ne Co­lo­co­tro­ni zu sich rief, als er am 18. Ja­nu­ar des ge­nann­ten Jah­res in Scar­da­mu­la lan­de­te. Sie nahm an der ers­ten ge­ord­ne­ten Schlacht in Thes­sa­li­en teil, als Co­lo­co­tro­ni die Be­woh­ner von Pha­me­ri und die von Ca­ri­te­ne an­griff, wel­che sich an den Ufern der Rhu­phia mit den Tür­ken ver­bün­det hat­ten. Eben­so wohn­te sie am 17. Mai der Schlacht von Val­tet­sio bei, wel­che die Flucht der Ar­mee Mu­stafa Begs her­bei­führ­te. Ganz be­son­ders zeich­ne­te sie sich aber aus bei der Be­la­ge­rung von Tri­po­litza, wo die Spar­ta­ner die Tür­ken als »fei­ge Per­ser«, und die Tür­ken die Grie­chen als die »schwa­chen Ha­sen La­co­ni­ens« be­kämpf­ten. Die­ses Mal aber be­hiel­ten die Ha­sen die Ober­hand.

Am 5. Ok­to­ber muss­te die Haupt­stadt des Pe­lo­pon­nes, wel­che die tür­ki­sche Flot­te nicht zu ent­set­zen ver­moch­te, ka­pi­tu­lie­ren und wur­de trotz Ver­trags drei Tage lang mit Feu­er und Schwert ver­wüs­tet, was in­ner­halb und au­ßer­halb der­sel­ben zehn­tau­send Ot­to­ma­nen je­den Al­ters und Ge­schlechts das Le­ben kos­te­te.

Andronika hatte ihren Sohn erkannt Im folgenden Jahre am 24 März sah - фото 13Andronika hatte ihren Sohn erkannt.

Im fol­gen­den Jah­re, am 24. März, sah An­dro­ni­ka wäh­rend ei­nes See­ge­fechts, dem sie un­ter dem Be­fehl des Ad­mi­rals Mi­au­lis bei­wohn­te, die tür­ki­schen Schif­fe nach fünf­stün­di­gem Kampf ent­flie­hen und eine Zuf­lucht im Ha­fen von Zan­te su­chen. Auf ei­nem die­ser Schif­fe aber hat­te sie ih­ren Sohn er­kannt, der das tür­ki­sche Ge­schwa­der durch den Golf von Pa­tras lots­te. Nie­der­ge­schmet­tert von die­ser Schmach, stürz­te sie sich an die­sem Tage in das hei­ße Ge­tüm­mel, um den Tod zu su­chen … Der Tod woll­te ihr Op­fer nicht.

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