Jules Verne - Der Archipel in Flammen

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Der Archipel in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 51 ZeichnungenDieser Roman von Jules Verne ist eine spannende Kombination aus Liebes- und Piratengeschichte. Auslöser für die Erzählung und gleichzeitig historischer Hintergrund ist die Griechische Revolution der 1820er Jahre, während der sich die Hellenen vom Joch des Osmanischen Reiches zu befreien suchen.Der französische Offizier Henry d'Albaret kämpft als Freiwilliger an der Seite der Griechen. Er verliebt sich in die reiche, griechische Erbin Hadjine. Doch auch der Pirat und Kollaborateur Nicolas Starkos ist an der Bankierstochter interessiert. Schließlich wird der Kampf um Griechenlands Freiheit und das Herz Hadjines in einer Seeschlacht entschieden.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Jetzt war es hohe Zeit für die eu­ro­päi­schen Mäch­te, ein Wort mit hin­ein­zu­spre­chen, wenn sie nicht die völ­li­ge Ver­nich­tung Grie­chen­lands woll­ten. Auf die ei­ge­nen Kräf­te be­schränkt, konn­te es eben nur ster­ben beim Ver­such, sei­ne Frei­heit zu er­kämp­fen.

Da rief Ali de Te­be­len, der sich 1821 selbst ge­gen den Sul­tan Mahmud em­pör­te, die Grie­chen un­ter Zu­si­che­rung ih­rer Frei­heit zu Hil­fe. Sie er­ho­ben sich in Mas­se. Von al­len Sei­ten Eu­ro­pas eil­ten die Phil­hel­le­nen zu ih­rer Hil­fe her­bei. Da war­fen sich Ita­lie­ner, Po­len und Deut­sche, vor­züg­lich aber Fran­zo­sen, den Un­ter­drückern op­fer­freu­dig ent­ge­gen. Die Na­men Guys’ de Sain­te Hélè­ne, Gail­lards, Chau­vas­saig­nes, der Ka­pi­tä­ne Ba­les­te und Jour­dain, des Obers­ten Fab­vier, des Rei­ter­füh­rers Re­gnaud de Saint Jean d’Angé­ly, des Ge­ne­rals Mai­son, de­nen noch die von drei Eng­län­dern, Lord Cochra­ne, Lord By­ron und Co­lo­nel Has­tings, an­zu­schlie­ßen wä­ren, ha­ben in dem Lan­de, für wel­ches sie kämpf­ten und in den Tod gin­gen, ein un­ver­lösch­li­ches An­den­ken hin­ter­las­sen. Den Na­men die­ser Män­ner, wel­che sich durch ih­ren Op­fer­mut für die Sa­che der Un­ter­drück­ten so aus­zeich­ne­ten, dass sie sich zu den hel­den­mü­tigs­ten Ta­ten auf­raff­ten, soll­te Grie­chen­land selbst man­che Na­men aus sei­nen her­vor­ra­gends­ten Fa­mi­li­en zur Sei­te stel­len: drei Hy­drio­ten, Tom­ba­sis, Tsa­ma­dos und Mi­au­lis, fer­ner Co­lo­co­tro­ni, Mar­co Botsa­ris, Mau­ro­cor­da­to, Mau­ro­micha­lis, Con­stan­tin Ca­na­ris, Ne­gris, Con­stan­tin und De­me­tri­us Yp­si­lan­ti, Ulys­se und man­che an­de­re. Von An­be­ginn ge­stal­te­te sich die Er­he­bung bis aufs Mes­ser, Zahn um Zahn, Auge um Auge, was im­mer die furcht­bars­ten Re­pres­sa­li­en von der einen, wie von der an­de­ren Sei­te zur Fol­ge hat­te.

Im Jah­re 1821 er­ho­ben sich die Su­lio­ten und Ma­gne. In Pa­tras er­hob der Bi­schof Ger­ma­nos, das Kreuz in der Hand, den ers­ten Schlacht­ruf. Mo­rea, die Moldau und der Archi­pel scha­ren sich un­ter der Stan­dar­te der Un­ab­hän­gig­keit. Auf dem Mee­re sieg­reich, ge­lingt es den Grie­chen, sich Tri­po­litz­as zu be­mäch­ti­gen. Die­sen ers­ten Er­folg der Grie­chen be­ant­wor­te­ten die Tür­ken mit der Nie­der­met­ze­lung der­je­ni­gen ih­rer Lands­leu­te, wel­che sich in Con­stan­ti­no­pel be­fan­den.

1822 wird Ali de Te­be­len, wäh­rend der Be­la­ge­rung sei­ner Fes­tung Ja­ni­na, meuch­lings bei ei­ner Kon­fe­renz er­mor­det, die ihm der tür­ki­sche Ge­ne­ral Kur­schid be­wil­ligt hat­te. Kur­ze Zeit dar­auf wer­den Mau­ro­cor­da­to und die Phil­hel­le­nen in der Schlacht bei Arta ver­nich­tet; sie er­rin­gen aber wie­der Vor­tei­le bei der ers­ten Be­la­ge­rung Mis­so­lung­his, wel­che die Ar­mee Omer Vrio­nes nicht ohne be­trächt­li­che Ver­lus­te auf­ge­ben muss.

Von 1823 ab mi­schen sich die frem­den Mäch­te et­was ener­gi­scher ein. Sie bie­ten dem Sul­tan ihre Ver­mitt­lung an. Der Sul­tan weist die­se zu­rück und schifft, um sei­ner Wei­ge­rung Nach­druck zu ge­ben, zehn­tau­send asia­ti­sche Sol­da­ten auf Eu­böa aus. Dann über­trägt er das Ober­kom­man­do der tür­ki­schen Ar­mee sei­nem Va­sall Me­he­met Ali, dem Pa­scha von Ägyp­ten. In den Kämp­fen die­ses Jah­res fiel auch Mar­co Botsa­ris, der Pa­tri­ot, von dem man sa­gen konn­te: Er leb­te wie Aris­ti­des und starb wie Leo­ni­das.

1824, zur­zeit der schlimms­ten Un­glücks­fäl­le der Sa­che der Frei­heit, war Lord By­ron am 24. Ja­nu­ar in Mis­so­lung­hi ge­lan­det und fiel schon zu Os­tern vor Le­pan­te, ohne sei­nen schö­nen Traum ha­ben in Er­fül­lung ge­hen zu se­hen. Die Ipsa­rio­ten wur­den von den Tür­ken nie­der­ge­macht, und die Stadt Kan­dia auf Kre­ta er­gab sich den Trup­pen Me­he­met Alis. Nur ein­zel­ne Er­fol­ge zur See konn­ten die Grie­chen über so viel Un­glücks­schlä­ge trös­ten.

Im Jah­re 1825 lan­de­te Ibra­him Pa­scha, der Sohn Me­he­met Alis, in Mo­don auf Mo­rea mit elf­tau­send Mann. Er bringt Na­va­rin in sei­ne Ge­walt und schlägt Co­lo­co­tro­ni in Tri­po­litza. Zu die­ser Zeit übergab die hel­le­ni­sche Re­gie­rung ein Corps re­gu­lä­rer Trup­pen zur Füh­rung zwei Fran­zo­sen, Fab­vier und Re­gnaud de Saint Jean d’Angé­ly. Ehe die­se Trup­pen aber ir­gend in Be­reit­schaft wa­ren, um ei­ni­ger­ma­ßen Wi­der­stand zu leis­ten, ver­wüs­te­te Ibra­him Mes­se­nia und Ma­gne. Wenn er sei­ne Ope­ra­tio­nen un­ter­brach, ge­sch­ah es nur, um an der zwei­ten Be­la­ge­rung von Mis­so­lung­hi teil­zu­neh­men, wel­ches der Ge­ne­ral Ki­u­ta­gi nicht zu über­win­den ver­moch­te, ob­gleich der Sul­tan zu ihm ge­sagt hat­te: »Ent­we­der Mis­so­lung­hi oder dei­nen Kopf!«

Am 5. Ja­nu­ar 1825 kam Ibra­him, nach­dem er Pyr­gos ein­ge­äschert, vor Mis­so­lung­hi an. Im Lau­fe von drei Ta­gen, vom 25. bis 28., warf er acht­tau­send Bom­ben und Ku­geln in die Stadt, ohne, trotz wie­der­hol­tem Sturm, in die­sel­be ein­drin­gen zu kön­nen und ob­wohl er nur zwei­tau­send­fünf­hun­dert durch Ent­beh­run­gen schon ent­kräf­te­te Strei­ter ge­gen sich hat­te. Doch soll­te er sein Ziel er­rei­chen, vor­züg­lich als Mi­au­lis mit sei­nem Ge­schwa­der, das den Be­la­ger­ten Hil­fe brach­te, zu­rück­ge­schla­gen wor­den war. Am 23. April fiel Mis­so­lung­hi, nach ei­ner Be­la­ge­rung, wel­che neun­zehn­hun­dert von sei­nen Ver­tei­di­gern das Le­ben kos­te­te, in die Ge­walt Ibra­hims, und sei­ne Sol­da­ten met­zel­ten Män­ner, Frau­en und Kin­der, fast al­les, was von den neun­tau­send Be­woh­nern der Stadt noch leb­te, er­bar­mungs­los nie­der. Im näm­li­chen Jahr er­schie­nen die von Ki­u­ta­gi ge­führ­ten Tür­ken, nach­dem sie Pho­kis und Bö­oti­en ver­wüs­tet, am 10. Juli vor The­ben, dran­gen in At­ti­ka ein, be­rann­ten Athen und be­la­ger­ten die von fünf­zehn­hun­dert Grie­chen ver­tei­dig­te Akro­po­lis. Zur Un­ter­stüt­zung die­ser Zi­ta­del­le, dem Schlüs­sel Grie­chen­lands, sand­te die neue Re­gie­rung Ca­raïs­ka­kis, einen der Hel­den von Mis­so­lung­hi, und den Obers­ten Fab­vier mit sei­nem Corps von Re­gu­lä­ren. Die Schlacht, wel­che die­se bei Chaïda­ri lie­fer­ten, ging ver­lo­ren, und Ki­u­ta­gi konn­te die Be­la­ge­rung der Akro­po­lis fort­set­zen. In­zwi­schen drang aber Ca­raïs­ka­kis durch die Fels­schluch­ten des Par­nas­sus, schlug die Tür­ken bei Ara­cho­va am 5. De­zem­ber und er­rich­te­te auf dem Schlacht­feld ein Sie­ges­zei­chen von drei­hun­dert ab­ge­schnit­te­nen Köp­fen. Das nörd­li­che Grie­chen­land war da­mit fast gänz­lich frei ge­wor­den.

Lei­der war, be­güns­tigt durch die­se Kämp­fe, der Archi­pel den Ein­fäl­len der frechs­ten See­räu­ber preis­ge­ge­ben, wel­che je auf die­sen Ge­wäs­sern ge­haust hat­ten. Von die­sen nann­te man als einen der blu­tigs­ten und kühns­ten den Pi­ra­ten Sa­cra­tif, des­sen Name al­lein hin­reich­te, in al­len Hä­fen der Le­van­te Schre­cken zu er­re­gen.

Sie­ben Mo­na­te nach der Zeit, mit der die­se Er­zäh­lung an­fängt, wa­ren die Tür­ken je­doch ge­nö­tigt ge­we­sen, sich nach ei­ni­gen der fes­ten Plät­ze des west­li­chen Grie­chen­lands zu­rück­zu­zie­hen. Im Fe­bru­ar 1827 hat­ten die Grie­chen ihre Un­ab­hän­gig­keit vom Golf von Am­bra­cia bis zu den Gren­zen von At­ti­ka zu­rück­ero­bert. Die tür­ki­sche Fah­ne weh­te nur noch in Mis­so­lung­hi, Voit­sa und Nau­pak­tes. Un­ter dem Ein­fluss des Lord Cochra­ne ver­zich­te­ten die Grie­chen des Nor­dens und die des Pe­lo­pon­nes auf ihre in­ne­ren Strei­tig­kei­ten und ver­sam­mel­ten am 31. März die Ver­tre­ter der gan­zen Na­ti­on zur Be­ra­tung in Tre­ze­ne, wo­bei die obers­te Ge­walt ei­ner ein­zi­gen Hand, und zwar der ei­nes Frem­den an­ver­traut wur­de, ei­nem rus­si­schen Staats­mann grie­chi­scher Ab­stam­mung, Capo d’Istria, ge­bo­ren in Kor­fu.

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