William Shakespeare - Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)

Здесь есть возможность читать онлайн «William Shakespeare - Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Inhalt: Tragödien: Titus Andronicus Romeo und Julia Julius Cäsar Hamlet Troilus und Cressida Othello König Lear Timon von Athen Macbeth Antonius und Cleopatra Coriolanus Cymbeline Historiendramen: König Johann König Richard II. König Heinrich IV. König Heinrich V. König Heinrich VI. Richard III. König Heinrich VIII. Komödien: Die Komödie der Irrungen Verlorene Liebesmüh Der Widerspenstigen Zähmung Zwei Herren aus Verona Ein Sommernachtstraum Der Kaufmann von Venedig Viel Lärm um Nichts Wie es euch gefällt Die lustigen Weiber von Windsor Was ihr wollt Ende gut alles gut Mass für Mass Das Winter-Mährchen Der Sturm Versdichtungen: Venus und Adonis 154 Sonette

Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

GREGORIO

Ich will ihnen im Vorbeigehn ein Gesicht ziehen, sie mögens nehmen, wie sie wollen.

SIMSON

Wie sie wagen, lieber. Ich will ihnen einen Esel bohren; wenn sie es einstecken, so haben sie den Schimpf.

Abraham und Balthasar treten auf.

ABRAHAM

Bohrt Ihr uns einen Esel, mein Herr?

SIMSON

Ich bohre einen Esel, mein Herr.

ABRAHAM

Bohrt Ihr uns einen Esel, mein Herr?

SIMSON

Ist das Recht auf unsrer Seite, wenn ich ja sage?

GREGORIO

Nein.

SIMSON

Nein, mein Herr! Ich bohre Euch keinen Esel, mein Herr. Aber ich bohre einen Esel, mein Herr.

GREGORIO

Sucht Ihr Händel, mein Herr?

ABRAHAM

Händel, Herr? Nein, mein Herr.

SIMSON

Wenn Ihr sonst Händel sucht, mein Herr: ich steh zu Diensten. Ich bediene einen ebenso guten Herrn wie Ihr.

ABRAHAM

Keinen bessern.

SIMSON

Sehr wohl, mein Herr!

[Benvolio tritt auf.]

GREGORIO

Sag: einen bessern; hier kommt ein Vetter meiner Herrschaft.

SIMSON

Ja doch, einen bessern, mein Herr.

ABRAHAM

Ihr lügt!

SIMSON

Zieht, falls ihr Kerls seid! Frisch, Gregorio! denk mir an deinen Schwadronierhieb.

Sie fechten. Benvolio tritt auf.

BENVOLIO

Ihr Narren, fort! Steckt eure Schwerter ein;

Ihr wißt nicht, was ihr tut.

Er schlägt ihre Schwerter nieder. Tybalt tritt auf.

TYBALT

Was? Ziehst du unter den verzagten Knechten?

Hieher, Benvolio! Biet die Stirn dem Tode!

BENVOLIO

Ich stifte Frieden, steck dein Schwert nur ein!

Wo nicht, so führ es, diese hier zu trennen!

TYBALT

Was? Ziehn und Friede rufen? Wie die Hölle

Haß ich das Wort, wie alle Montagues

Und dich! Wehr dich, du Memme!

Sie fechten. Verschiedene Anhänger beider Häuser kommen und mischen sich in den Streit; dann Bürger mit Knütteln.

ERSTER BÜRGER

He! Spieß' und Stangen her! - Schlagt auf sie los!

Weg mit den Capulets! - Weg mit den Montagues!

Capulet im Schlafrock und Gräfin Capulet.

CAPULET

Was für ein Lärm? - Holla, mein langes Schwert!

GRÄFIN CAPULET

Nein, Krücken, Krücken! Wozu soll ein Schwert!

CAPULET

Mein Schwert, sag ich! Der alte Montague

Kommt dort und schwingt die Klinge mir zum Hohn.

Montague und Gräfin Montague.

MONTAGUE

Du Schurke Capulet! - Laßt los, laßt mich gewähren!

GRÄFIN MONTAGUE

Du sollst dich keinen Schritt dem Feinde nähern.

Der Prinz mit Gefolge.

PRINZ

Aufrührische Vasallen, Friedensfeinde,

Die ihr den Stahl mit Nachbarblut entweiht!

Wollt ihr nicht hören? Männer, wilde Tiere,

Die ihr die Flammen eurer schnöden Wut

Im Purpurquell aus euren Adern löscht!

Zu Boden werft, bei Buß an Leib und Leben,

Die mißgestählte Wehr aus blutger Hand! -

Hört eures ungehaltnen Fürsten Spruch!

Drei Bürgerzwiste haben dreimal nun,

Aus einem luftgen Wort von euch erzeugt,

Du alter Capulet und Montague,

Den Frieden unsrer Straßen schon gebrochen.

Veronas graue Bürger mußten sich

Entladen ihres ehrenfesten Schmucks

Und alte Speer in alten Händen schwingen,

Woran der Rost des langen Friedens nagte,

Dem Hasse, der euch nagt, zu widerstehn.

Verstört ihr jemals wieder unsre Stadt,

So zahl eur Leben mir den Friedensbruch.

Für jetzt begebt euch, all ihr andern, weg!

Ihr aber, Capulet, sollt mich begleiten.

Ihr, Montague, kommt diesen Nachmittag

Zur alten Burg, dem Richtplatz unsers Banns,

Und hört, was hierin fürder mir beliebt.

Bei Todesstrafe sag ich: alle fort!

Der Prinz, sein Gefolge, Capulet, Gräfin Capulet, Tybalt, die Bürger und Diener gehen ab.

MONTAGUE

Wer bracht aufs neu den alten Zwist in Gang?

Sagt, Neffe, wart Ihr da, wie er begann?

BENVOLIO

Die Diener Eures Gegners fochten hier

Erhitzt mit Euren schon, eh ich mich nahte;

Ich zog, um sie zu trennen. Plötzlich kam

Der wilde Tybalt mit gezücktem Schwert

Und schwang, indem er schnaubend Kampf mir bot,

Es um sein Haupt und hieb damit die Winde,

Die, unverwundet, zischend ihn verhöhnten.

Derweil wir Hieb' und Stöße wechseln, kamen

Stets mehr und mehr und fochten miteinander;

Dann kam der Fürst und schied sie voneinander.

GRÄFIN MONTAGUE

Ach, wo ist Romeo? Saht Ihr ihn heut?

Wie froh bin ich! Er war nicht bei dem Streit.

BENVOLIO

Schon eine Stunde, Gräfin, eh im Ost

Die heilge Sonn aus goldnem Fenster schaute,

Trieb mich ein irrer Sinn ins Feld hinaus.

Dort, in dem Schatten des Kastanienhains,

Der vor der Stadt gen Westen sich verbreitet,

Sah ich, so früh schon wandelnd, Euren Sohn.

Ich wollt ihm nahn, er aber nahm mich wahr

Und stahl sich tiefer in des Waldes Dickicht.

Ich maß sein Innres nach dem meinen ab,

Das in der Einsamkeit am regsten lebt,

Ging meiner Laune nach, ließ seine gehn,

Und gern vermied ich ihn, der gern mich floh.

MONTAGUE

Schon manchen Morgen ward er dort gesehn,

Wie er den frischen Tau durch Tränen mehrte

Und, tief erseufzend, Wolk an Wolke drängte.

Allein sobald im fernsten Ost die Sonne,

Die allerfreunde, von Auroras Bett

Den Schattenvorhang wegzuziehn beginnt,

Stiehlt vor dem Licht mein finstrer Sohn sich heim

Und sperrt sich einsam in sein Kämmerlein,

Verschließt dem schönen Tageslicht die Fenster

Und schaffet künstlich Nacht um sich herum.

In schwarzes Mißgeschick wird er sich träumen,

Weiß guter Rat den Grund nicht wegzuräumen.

BENVOLIO

Mein edler Oheim, wisset Ihr den Grund?

MONTAGUE

Ich weiß ihn nicht und kann ihn nicht erforschen.

BENVOLIO

Lagt Ihr ihm jemals schon deswegen an?

MONTAGUE

Ich selbst sowohl als mancher andre Freund.

Doch er, der eignen Neigungen Vertrauter,

Ist gegen sich, wie treu, will ich nicht sagen,

Doch so geheim und in sich selbst gekehrt,

So unergründlich forschendem Bemühn

Wie eine Knospe, die ein Wurm zernagt,

Eh sie der Luft ihr zartes Laub entfalten

Und ihren Reiz der Sonne weihen kann.

Erführen wir, woher sein Leid entsteht,

Wir heilten es so gern, als wirs erspäht.

[Romeo erscheint in einiger Entfernung.]

BENVOLIO

Da kommt er, seht! Geruht, uns zu verlassen;

Galt ich ihm je was, will ich schon ihn fassen.

MONTAGUE

O beichtet' er für dein Verweilen dir

Die Wahrheit doch! - Kommt, Gräfin, gehen wir!

Montague und Gräfin Montague gehen ab. Romeo tritt auf.

BENVOLIO

Ha, guten Morgen, Vetter!

ROMEO

Erst so weit?

BENVOLIO

Kaum schlug es neun.

ROMEO

Weh mir. Gram dehnt die Zeit.

War das mein Vater, der so eilig ging?

BENVOLIO

Er wars. Und welcher Gram dehnt Euch die Stunden?

ROMEO

Daß ich entbehren muß, was sie verkürzt.

BENVOLIO

Entbehrt Ihr Liebe?

ROMEO

Nein.

BENVOLIO

So ward sie Euch zuteil?

ROMEO

Nein, Lieb entbehr ich, wo ich lieben muß.

BENVOLIO

Ach, daß der Liebesgott, so mild im Scheine,

So grausam in der Prob erfunden wird!

ROMEO

Ach, daß der Liebesgott, trotz seinen Binden,

Zu seinem Ziel stets Pfade weiß zu finden!

Wo speisen wir? - Ach, welch ein Streit war hier?

Doch sagt mirs nicht, ich hört es alles schon:

Haß gibt hier viel zu schaffen, Liebe mehr.

Nun denn: Liebreicher Haß! Streitsüchtge Liebe!

Du Alles, aus dem Nichts zuerst erschaffen!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)»

Обсуждение, отзывы о книге «Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x