William Shakespeare - Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)

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Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch): краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Inhalt: Tragödien: Titus Andronicus Romeo und Julia Julius Cäsar Hamlet Troilus und Cressida Othello König Lear Timon von Athen Macbeth Antonius und Cleopatra Coriolanus Cymbeline Historiendramen: König Johann König Richard II. König Heinrich IV. König Heinrich V. König Heinrich VI. Richard III. König Heinrich VIII. Komödien: Die Komödie der Irrungen Verlorene Liebesmüh Der Widerspenstigen Zähmung Zwei Herren aus Verona Ein Sommernachtstraum Der Kaufmann von Venedig Viel Lärm um Nichts Wie es euch gefällt Die lustigen Weiber von Windsor Was ihr wollt Ende gut alles gut Mass für Mass Das Winter-Mährchen Der Sturm Versdichtungen: Venus und Adonis 154 Sonette

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Othello.

Was meynst du damit?

Jago.

Der gute Name, mein liebster gnädiger Herr, ist bey Manns- und Weibsleuten ein Kleinod das ihnen so theuer seyn soll als ihre Seele. Wer mir mein Geld stiehlt, stiehlt Quark; es ist etwas und ist nichts; es war mein, nun ists sein, und ist schon ein Sclave von Tausenden gewesen; aber wer mir meinen guten Namen nimmt, beraubt mich eines Schazes, der ihn nicht reicher und mich in der That arm macht.

Othello.

Ich will wissen, was du denkst

Jago.

Ihr könntet das nicht, wenn ihr gleich mein Herz in eurer Hand hättet; und sollt es nicht, so lang es in meiner Verwahrung ist.

Othello.

Ha!

Jago.

Oh, Gnädiger Herr, nehmt euch vor der Eifersucht in Acht; sie ist ein grün-äugiges Ungeheuer, das sich toller Weise von demjenigen nährt was es am meisten verabscheut. Mancher betrogne Ehemann ist seines Schiksals gewiß, ohne desto unglüklicher zu seyn, weil ihm seine Ungetreue gleichgültig ist Aber, owas für unselige Minuten zählt derjenige über, der vor Liebe schmachtet und doch zweifelt; der argwöhnet, und nur desto heftiger liebt!

Othello.

Ein elender Zustand, beym Himmel!

Jago.

Arm und zufrieden, ist reich und reich genug; aber ein unermeßlicher Reichthum ist so arm als der Winter für denjenigen, der immer besorgt, es werde ihm ausgehen. Gütiger Himmel! bewahre alle menschlichen Herzen vor Eifersucht!

Othello.

Wie? Was meynst du damit? Denkst du, ich wollte jemals mein Leben in Eifersucht zubringen? Die Monds-Veränderungen unverwandt mit argwöhnischen Augen begleiten? Nein, einmal zweifeln heißt bey mir entschlossen seyn. Tausche mich gegen eine Ziege aus, wenn ich jemals fähig bin meine Seele so mißgeschaffnen Gespenstern einer kranken Phantasie Preiß zu geben, als du dir einbildest. Das kan mich nicht eifersüchtig machen, wenn jemand sagt, mein Weib ist schön, ißt mit gutem Appetit, liebt Gesellschaft, ist munter, gesprächig, singt, spielt und tanzt gut; an einer tugendhaften Person werden diese Dinge selbst zu Tugenden. Eben so wenig werd' ich jemals von meinen eignen Unvollkommenheiten Anlas zum kleinsten Zweifel oder Verdacht einer Untreue von ihrer Seite nehmen; denn sie hatte Augen und wählte mich. Nein, Jago; ich will sehen eh ich zweifle; wenn ich zweifle, so will ich Beweise; und sobald ich diese habe, weg auf einmal mit Liebe und Eifersucht!

Jago.

Das hör' ich sehr gerne; dann nun darf ich mir also kein Bedenken mehr machen, euch die Freundschaft und Ergebenheit sehen zu lassen, die ich zu euch trage. Nehmt also was ich sagen werde so auf, wie es gemeynt ist. Ich rede noch nicht von Beweisen; gebt auf eure Gemahlin Acht, habt ein aufmerksames Auge auf sie und Cassio, das ist alles was ich sagen kan: Nicht eifersüchtig, aber auch nicht sicher; ich möchte nicht gerne, daß ein so edles Gemüthe wie das eurige, aus einem Uebermaaß von angebohrner Gutherzigkeit betrogen würde; seht euch also vor. Ich kenne die Venetianische Landes-Art; in Venedig bekümmern sie sich wenig, ob der Himmel ein Zeuge ihrer Streiche ist, wenn nur ihre Männer nichts davon gewahr werden; ihre gröste Gewissenhaftigkeit geht insgemein nicht weiter, als daß sie niemand zusehen lassen, wenn sie sündigen.

Othello.

Sagst du das?

Jago.

Sie betrog ihren Vater, wie sie sich euch ergab; und zu eben der Zeit, da sie euch am heftigsten liebte, stellte sie sich, als ob sie sich vor euch fürchte.

Othello.

Das machte sie würklich so.

Jago.

Macht also den Schluß; konnte sie, so jung, so unschuldig als sie war, sich so gut verstellen, daß ihr eigner Vater von allem was in ihrem Herzen vorgieng, nichts gewahr werden konnte Er dachte, es müsse nothwendig Zauberey dabey gebraucht worden seyn Doch ich bin sehr zu tadeln: Ich bitte euch recht demüthig um Vergebung, daß ich mich von meiner Liebe zu euch so weit verleiten lasse.

Othello.

Ich bin euch auf immer dafür verbunden.

Jago.

Ich sehe doch, es hat eure Lebensgeister ein wenig in Unordnung gebracht.

Othello.

Im mindsten nicht, im mindsten nicht!

Jago.

Glaubt mir, ich besorge, es ist so etwas; ich hoffe wenigstens, ihr werdet überzeugt seyn, daß, was ich sagte aus Freundschaft zu euch geflossen ist. Aber, ich seh' es, ihr seyd beunruhigt Ich bitte euch recht inständig, meinen Reden keine schlimmere Auslegung zu geben, als meine Meynung ist.

Othello.

Das will ich auch nicht.

Jago.

Thätet ihr's, Gnädiger Herr, so könntet ihr Folgen daraus ziehen, an die ich in der That nie gedacht habe. Cassio ist mein Freund und ein Mann der Verdienste hat Gnädiger Herr, ich sehe, ihr seyd unruhig

Othello.

Nein, nicht sonderlich unruhig ich denke nichts anders, als Desdemona ist tugendhaft.

Jago.

Lange lebe sie so! Und lange möget ihr leben, so zu denken!

Othello.

Und doch, wenn die Natur einmal aus ihrem Geleis getreten ist

Jago.

Das ist eben der Punct Daß sie (wenn ich so frey seyn darf, es herauszusagen) so viele Partheyen, die ihr natürlicher Weise hätten angemeßner scheinen sollen, abgewiesen hat, um sich einem Liebhaber zu ergeben, dessen Landesart, Farbe und Alter dem ihrigen so entgegen gesezt war. In der That, das scheint etwas ausschweiffendes in ihrem Gemüth, eine gewisse Ueppigkeit und Unordnung ihrer Einbildung und ihrer Neigungen anzuzeigen. Doch ich bitte euch um Vergebung, ich rede eigentlich nicht von ihr ins besondere; ob ich gleich nicht ohne alle Sorge bin, so könnte, bey kühlerm Blut, darauf fallen, eure Gestalt mit derjenigen von ihren Landsleuten zu vergleichen, und sich vielleicht ihre Wahl gereuen zu lassen.

Othello.

Leb wohl, leb wohl; wenn du etwas weiters merkest, so laß mich's wissen: Trag es deiner Frau auf, sie genau zu beobachten. Verlaß mich, Jago.

Jago.

Ich beurlaube mich, gnädiger Herr.

(Er geht.)

Othello.

O warum heurathete ich! Dieser ehrliche Mann sieht und weiß ohne Zweifel mehr, weit mehr, als er sagt.

Jago

(wieder zurükkommend.)

Gnädiger Herr, ich wollt' ich dürfte Eu. Gnaden bitten, dieser Sache nicht weiter nachzuhängen; überlaßt es der Zeit; ob es gleich ganz gut wäre, daß Cassio wieder seine Stelle hätte, (denn in der That, bekleidete er sie mit grosser Geschiklichkeit,) so würdet ihr doch, wenn es euch gefiele ihn noch eine Zeitlang in der Ungewißheit zu lassen, dabey Anlaß finden, ihn und sein Betragen besser kennen zu lernen. Gebt auch acht, ob eure Gemahlin seine Wiedereinsezung mit Merkmalen von Ungestüm und Heftigkeit betreiben wird; daraus würde sich vieles abnehmen lassen. Mittlerweile glaubet lieber, ich treibe meine Besorgnisse zu weit, und begegnet ihr so, daß sie keine Veränderung spüren könne; ich bitte Eu. Gnaden sehr darum.

Othello.

Verlaß dich hierüber auf meine Klugheit.

Jago.

Ich empfehle mich nochmals.

(Er geht ab.)

Englisch

SECHSTE SCENE

Inhaltsverzeichnis

Othello allein.

Othello.

Dieser Bursche ist der ehrlichste Mensch von der Welt, und kennt die Menschen und den Lauf der Welt meisterlich: Find' ich sie unkeusch, so soll alle meine Liebe sie nicht vor meinem Grimm retten Vielleicht weil ich schwarz bin, und keine von den einschmeichelnden Eigenschaften im Umgang habe, die das ganze Verdienst dieser Jungfern-Knechte ausmachen; oder weil ich schon im herabsteigenden Alter bin Doch, das will nicht viel sagen Sie ist hin, ich bin betrogen, und mein Trost muß seyn, einen Ekel vor ihr zu fassen. Oder Fluch des Ehestandes! Daß wir diese reizenden Geschöpfe unser nennen können, und nicht ihre Neigungen! Ich wollte lieber eine Kröte seyn, und von den Ausdünstungen einer Mistgrube leben, als in dem was ich liebe, einen Winkel für eines andern Gebrauch zu wissen. Und doch ist das die gewöhnliche Plage der Grossen, die hierinn unglüklicher als die Geringen sind; es ist ein unvermeidliches Schiksal wie der Tod Hier kommt sie ja!

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