«Akzent kann man vortäuschen.»
«Und der eine hatte blonde Haare!»
«Seine Haare kann man färben ... Hallo! Da kommt Carl zurück.»
Carl schien es mächtig eilig zu haben. Fast atemlos langte er bei seinen Freunden an, ließ sich auf die Bank fallen und rieb sich die Hände. «Die Sache ist in Ordnung! Ich habe für mehrere Tage Arbeit bekommen. Der Mechaniker war froh über mein Angebot, und das kann ich ihm nicht verdenken, da ich mich mit einem sehr geringen Stundenlohn zufrieden gegeben habe.» Er lachte. «Der Fuchs hat natürlich nichts davon gesagt, daß er bei rascher Arbeit doppelte Bezahlung bekommen soll. Er bot mir nicht einmal den Tariflohn für Handlanger. Normalerweise hätte ich ihm Bescheid gesagt, aber ich schlug um der Sache willen ein. Das Geld ist ja schließlich in diesem Fall nicht wichtig.»
«Was hast du ihm gesagt?»
«Ich sagte, wie es ist. Daß wir Ferien machen, aber nicht mehr viel Geld haben, und daß es mir daher ganz lieb wäre, wenn ich mir etwas verdienen könnte. Ich sagte, wir hätten die Absicht, in der Nähe der Stadt zu zelten. Da sagte er, am Strande wäre ein sehr schöner Zeltplatz. Wir können ja aber auch im Boot schlafen, wenn ihr findet, daß es bequemer ist.»
«Das ist es zweifellos», meinte Jan. Aber dann überlegte er. «Halt mal, der Mann sagte ja, sie würden während der Reparatur der Wagen in einem Sommerhaus am Strand bleiben. Vielleicht könnten wir dieses Sommerhaus ermitteln.»
«Das sollte nicht schwer sein», fiel Carl ein. «Der Werkstattbesitzer erzählte mir nämlich, der Mann, der die beschädigten Autos eingestellt habe, wohne inzwischen bei Freunden in der Villa Rosenstrauch, einem Sommerhaus am Strand. Ein ziemlich alberner Name, aber so heißt das Haus wirklich,»
«Gut, daß wir das wissen. Wann wirst du mit der Arbeit beginnen?»
«Morgen früh, der Tag ist ja bald zu Ende. Daher meinte mein neuer Chef, es sei heute schon zu spät, um noch anzufangen. Er deutete aber an, möglicherweise seien Überstunden nötig. Macht euch also darauf gefaßt, daß ich einen langen Arbeitstag haben werde.»
«Inzwischen werde ich mit Erling nach der Villa Rosenstrauch Ausschau halten», sagte Jan.
«Ich sehe den kommenden Tagen mit der größten Sorge entgegen», seufzte Erling. «Vermutlich werde ich auch Überstunden machen müssen. Und das ohne Lohn. Aber wie dem auch sein mag, zunächst wollen wir dafür sorgen, daß wir etwas Warmes in den Leib bekommen.»
Sie standen auf und verließen die Anlagen. Als sie in der Nähe des Hafens waren, sahen sie zufällig die beiden Männer in ein Taxi steigen, das in nördlicher Richtung davonfuhr.
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