Axel Rudolph - Die schöne Sylvia - Kriminalroman

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Die schöne Sylvia - Kriminalroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein mitreißendes Gegenüberstellen von Intrigen und Gefühlen!Die erfolgreiche Bildhauerin Valerie Gauda hat sich die letzten Wochen nur in ihrem Atelier eingeschlossen, jedoch nicht nur für ihre Arbeit, sondern auch mit Gerhard Lenneberg. Doch die Beziehung zwischen den beiden birgt viele Unsicherheiten für Valerie, die sie aus dem Weg räumen möchte. Ähnlich geht es ihren beiden Töchtern Sylvia und Helen. Sylvia muss eine Lösung für ihre Schulden finden und verwickelt sich bei diesem Vorhaben in einem Konflikt, bei dem ebenfalls diverse Männer eine Rolle spielen. Und dabei verletzt sie auch noch ungewollt die Gefühle ihre Schwester. Sie alle müssen lernen sich für ihre Liebe und das was sie wollen einzusetzen und begeben sich dabei in gefährliche Machenschaften!-

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„Mit Herbert Rohde? Warum das? Mir liegt nicht das geringste an ihm.“

Las Feras Hand tastet einen Augenblick wie liebkosend über seine Brusttasche, in der ein zusammengefaltetes Papier leise knistert. „Es hat seinen Grund, Sylvia. Du sprachst gestern davon, daß du deinen Urlaub in Westerland verbringen willst.“

„Aber natürlich doch mit dir, Hernando! Was hat Herbert Rohde damit zu tun?“

„Ich bin unabkömmlich. Du weißt doch, Sylvia: die Vorbereitungen. Es wäre unverantwortlich gegen uns beide gehandelt, wenn ich jetzt auch nur einen Tag an etwas anderes denken würde als an — unsere Zukunft.“

„Schade.“ Sylvia seufzt ein wenig. „Ich hatte mich auf Westerland so gefreut. Endlich einmal hier heraus, endlich mal ein bißchen aus dem vollen …“

„Daß ist eben der Punkt,“ unterbricht Las Feras sie mit ernstem Gesicht. „Es liegt nicht in deiner Art, auf die Dauer zu verheimlichen, daß du — Geld hast.“

„Findest du das schlimm, Hernando?“

Ein zärtlicher Blick trifft Sylvia. „Ich möchte dich gar nicht anders, Liebe. Du bist geschaffen, auf den Höhen zu leben. Aber zurzeit hat das noch eine gewisse Gefahr.“

„Für mich?“

„Nein, für mich und für uns, Sylvia. Es wäre immerhin möglich, daß deine — sagen wir — eigenmächtige Handlungsweise in der Bank vorzeitig entdeckt würde.“

Sylvia lachte sorglos. „Kein Gedanke, Hernando. Der Plan liegt ja wieder an seinem Platz. Niemand kann ahnen, daß er einen halben Tag lang — ja, so! Davon sollte ich ja ‚kein Wort über die Lippen’ bringen.“

„Es freut mich, Sylvia, daß du meine Ratschläge gewissenhaft befolgst, wie dies für das Gelingen unseres Planes unbedingt erforderlich ist. Ich hoffe, du wirst auch die Zweckmäßigkeit des Rates einsehen, den ich dir jetzt geben will.“

Das ernste Gesicht des Freundes macht Sylvia ein wenig kleinlaut. „Bitte, Hernando. Du weißt, daß ich dir unbedingt folge.“

„Das mußt du, wenn der Erfolg nicht in Frage gestellt werden soll. Also bitte, hör zu! Selbst wenn es mir gelingen sollte, bereits in kurzer Zeit die Beweise gegen Jussow in die Hand zu bekommen, so werden immer noch einige Tage, vielleicht Wochen, vergehen, bevor ich mit ihrer Hilfe das Ziel erreiche. Verschwinden aber die Briefe aus dem Safe, so wird es für die Bankleitung ein Leichtes sein festzustellen, daß sie nur von jemand entwendet sein können, der mit allen Alarmvorrichtungen völlig vertraut war. Der Verdacht wird sich also gegen diejenigen richten, denen der Plan zugänglich war. Das sind, wenn ich dich recht verstanden habe, nur der Geheimrat Herkrath selbst, du, meine Liebe, und die beiden Mitdirektoren der Bank.“

„Und Dr. Rentz, der Sekretär!“

„Meinetwegen. Man wird genau nachforschen, ob sich im Privatleben der Betreffenden ein Anhaltspunkt ergibt. Man wird im Zuge dieser Nachforschungen schnell feststellen, daß die Sekretärin, Fräulein Gauda, in der letzten Zeit größere Geldausgaben gemacht, in Westerland im ersten Hotel gewohnt hat und so weiter — und man wird von dir den Nachweis verlangen, woher du das Geld dazu hast.“

Sylvia sieht nervös auf. „Glaubst du wirklich, daß …?“

„Ich glaube, daß es für uns beide sehr unangenehm werden könnte, wenn man hinter gewisse Ausgaben käme, die sich mit deinem Gehalt nicht vereinbaren ließen. Andererseits will ich nicht, daß du darunter leiden und dich einschränken sollst. Die Summe, die ich durch deine Hilfe erspare, steht zu deiner Verfügung, wie wir vereinbart haben. Nur — brauche sie mit Verstand!“

„Ja, Hernando. Ich werde also die schöne Reise nach Westerland aufgeben.“

„Und dafür hier in Köln Ausgaben machen! Nein, Sylvia, du bist gar nicht imstande, im Besitz größerer Mittel so unauffällig zu leben, wie es erforderlich wäre. Du sollst es auch nicht. Fahr du ruhig nach Westerland, und lebe, wie es dir paßt, aber — veranlasse diesen Herrn Rohde, dich zu begleiten!“

„Herbert? Du sprichst in Rätseln, Hernando!“

„Durchaus nicht. Soviel ich weiß, ist dieser Herbert Rohde reich?”

„Ja. Als einziger Erbe seines Vaters …“

„Des Bankiers Johannes Rohde,” nickte Las Feras. „Du siehst, ich weiß Bescheid. Die Folgerung ist einfach: Wenn man wirklich eines Tages deinen Spuren nachgeht, so wird man nur herausbekommen, daß du mit dem jungen Rohde in Westerland warst. Darin wird niemand etwas Verdächtiges finden, denn man wird ohne weiteres annehmen, daß selbstverständlich Herr Rohde als dein Kavalier die Ausgaben bestritten hat.”

Sylvia schweigt eine Weile. Ihre Sorglosigkeit und ihr blinder Glaube haben sie bisher über alles andere hinweggleiten lassen. Hernando wird sein Ziel erreichen, durch den verzweifelten Vorstoß endlich in den Besitz seines Eigentums gelangen. Hernando selbst ist in seiner Sache so sicher, daß er unbedenklich ihr nicht nur den Betrag zur Deckung der Schulden, sondern die ganze Summe gegeben hat, die er seiner Behauptung nach durch ihre Hilfe einspart. Es ist schön, wunderschön, so viel Geld zu haben! Die großen und kleinen Schulden sind bezahlt. Sylvia braucht nicht mehr ängstlich mit ihrem Gehalt zu rechnen, kann an Anschaffungen denken, an eine Badereise — sorglos und vergnügt hat Sylvia Gauda die letzten Tage verlebt. Erst in dieser Stunde steigt bei den ernsten, eindringlichen Worten Hernandos eine leichte Unruhe in ihr auf.

„Meinst du wirklich, daß man — mir nachspionieren wird?“

Las Feras zuckte die Achseln. „Vorläufig ist das schwerlich anzunehmen. Was ich dir rate, ist nur eine Vorbeugungsmaßregel zu unserer erhöhten Sicherheit. Hoffentlich gelingt es dir, deinen Freund Rohde zu der Fahrt zu überreden.”

Nun lacht Sylvia wieder unbekümmert. „Es wird nicht schwer fallen, Hernando. Der Junge ist sehr verliebt in mich. Du würdest also — trotzdem — damit einverstanden sein, daß er mich nach Westerland begleitet?”

Stolz und zärtliches Vertrauen liegen in seinem Blick. „Ich bitte dich, Sylvia! Wir beide wissen, daß wir zusammen gehören, wir sind doch wohl über Anwandlungen kleinlicher Eifersucht erhaben.”

„Also gut, ich werde mit Herbert sprechen. Er wird vor Freude kopfstehen, wenn ich ihm den Vorschlag mache, mit mir zu reisen.”

„Ich danke dir, Sylvia. Und noch eines: Was du auch in der nächsten Zeit zu tun beabsichtigst, sei es auch die geringste Kleinigkeit — unternimm nichts, ohne dich vorher mit mir darüber verständigt zu haben! Alles hängt davon ab.”

Wieder ist die Stimme Las Feras’ so ernst, daß auch Sylvias vergnügtes Gesicht unwillkürlich den Ausdruck wechselt.

„Ja, Hernando, ich werde alles genau so tun, wie du es für richtig hältst. Aber jetzt muß ich fort! Fünf Minuten vor zwei! Ich werde kaum noch rechtzeitig in meinen Laden kommen. — Das wird eine Wohltat sein, wenn ich nicht mehr an diese Sklavenarbeit gebunden bin!“

*

„Ich wünsche größere Pünktlichkeit, Fräulein Gauda. Ihre Arbeitszeit beginnt um zwei Uhr, nicht um zwei Uhr zehn!“

Geheimrat Herkrath ist groß und gewichtig, die harten Augen voll Vorwurf auf die Sekretärin gerichtet, in der Tür des Vorderzimmers zu seinem Privatbüro stehengeblieben. Sylvia senkt den Kopf über einen Stoß Briefe und antwortet nicht, aber eine unwillige Röte färbt ihre Wangen. Zehn Minuten. Wie kleinlich, deswegen aufzubegehren! Zu dumm, daß der Chef gerade durch das Vorzimmer kommen und ihren Platz leer finden mußte!

Zu allem Überfluß kommt dann, als Herkrath bereits in seinem Arbeitszimmer verschwunden ist, der Sekretär Dr. Rentz noch einmal darauf zu sprechen.

„Pünktlichkeit ist das Steckenpferd des Geheimrats. Wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf, Fräulein Gauda, so sorgen Sie dafür, daß er gerade in diesem Punkt keinen Anlaß zum Tadel erhält!”

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