Emmy Ball-Hennings - Das flüchtige Spiel. Wege und Umwege einer Frau

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In der Fortsetzung von «Blume und Flamme» erzählt Emmy Ball-Hennings ihre Lebenserinnerungen weiter: Bisweilen poetisch im Ausdruck und voller Humor berichtet die Autorin, die nicht immer einen gradlinigen Weg ging, von den Stationen in ihrem Leben sowie von den Menschen, denen sie dabei begegnet ist. Erst als sie ihre große Liebe, den Schriftsteller Hugo Ball, fand, fand sie auch zu sich selbst.-

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Endlich sagte sie: «Tja, wenn Gaute Ihr Bruder ist, müßte ja eigentlich ich Ihre Mutter sein. Wie haben wir es denn damit?»

Ich konnte nur stammeln: «Ach, wenn Sie das wollten.»

«Genau weiß ich es nicht. Wir werden mal etwas zuwarten, Es eilt wohl nicht. Oder? Etwas hat Gaute mir von Ihnen erzählt. Aber weiß Ihre Mutter, daß Sie hierher kommen?»

Nein, das wußte meine Mutter ganz und gar nicht, und meine Mutter hätte mir diese Besuche niemals erlaubt. Sie wußte noch gar nichts von Gaute. Es war mein Geheimnis, das mitzuteilen ich mich nicht entschließen konnte. So offen und ehrlich ich auch sonst meiner Mutter gegenüber war, vermochte ich ihr gleichwohl nichts von meinen Beziehungen zu Gaute zu beichten. Es war alles noch so zart und neu, es mußte heimlich bleiben.

Daher tat es mir auch leid, Gautes Mutter begegnet zu sein. Als er zurückkam, freute er sich, mich zusammen mit seiner Mutter anzutreffen. Er warb für mich bei seiner Mutter. Er wünschte, daß ich ihr gefiel. Sie verabschiedete mich dann auch recht freundlich und ließ ihren Sohn mit mir gehen.

Kaum aber war ich mit Gaute allein, machte ich ihm Vorwürfe. Er hätte seiner Mutter nichts sagen dürfen.

«Aber weshalb denn nicht?» fragte er erstaunt. «Einmal wird sie es ja doch erfahren.»

«Niemals würde sie es erfahren, wenn du geschwiegen hättest. Meine Mutter weiß nichts. Es ist doch unsere Sache, wenn wir uns liebhaben? Was haben unsere Mütter damit zu tun?»

«Gut. Sprechen wir nicht mehr von den Müttern. Vergessen wir sie für ein paar Stunden.»

Und dann streiften wir im Buchenwald umher, wo die Waldmeister dufteten und die Vögel sangen.

Gingen wir dann, oft erst spät am Abend, fröhlich heimwärts, begleitete uns selbstverständlich der gute Mond, der bewährte Freund der Verliebten. Wir standen oft am Strand der Ostsee still, betrachteten das goldene Gesicht des Mondes so lange, daß uns war, als hätten wir in seinem wunderbaren Licht gewohnt. Gaute stellte sich besonders gern vor, wie vielen Glücklichen er schon geleuchtet habe.

Dann scherzte ich: «Wenn du dir wenigstens an seiner Verschwiegenheit ein Beispiel nehmen wolltest. Der Mond hätte genug zu tun, wenn er jede Mutter unterrichten wollte, wie es mit Sohn oder Tochter bestellt sei.»

«Aber wir müssen doch heiraten, Helga. Es bleibt uns gar nichts anderes übrig. So kann es doch nicht weitergehen.»

Es ging auch so nicht weiter, und Gaute hatte völlig recht, wenn er mich zur Heirat drängte, aber er hatte nur recht von seinem Standpunkt aus gesehen.

Nun, da ich den Menschen gefunden hatte, den ich zu lieben glaubte, eilte es mir gar nicht so sehr mit der Heirat.

Dann aber verbanden sich die beiden Mütter miteinander, wodurch ich mich etwas bedrängt fühlte, was ich freilich nicht einzugestehen wagte. Verheiratet sein konnte man ein Leben lang, aber Verlobtsein, das ging rasch vorüber. Vor allem aber hatte Gaute keine Lust zu warten, und da er obendrein beide Mütter auf seiner Seite hatte, willigte ich ein. Man sagte mir damals den bekannten Spruch: «Jung gefreit, hat noch niemand gereut.» Ob dies bei uns gestimmt hat, werde ich im nächsten Kapitel erzählen.

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