Inger Gammelgaard Madsen - Falkenjagd - Roland Benito-Krimi 10

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Falkenjagd - Roland Benito-Krimi 10: краткое содержание, описание и аннотация

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10. Rolando-Benito-Krimi – fesselnd, packend und mitreißend.Eigentlich soll TV-Journalistin Anne Larsen in Kopenhagen von einer Demonstration gegen die Asylverschärfungen der Regierung berichtet. Doch schon bald bekommt sie anonyme Anrufe, in denen sie vor einem bevorstehenden Terrorangriff in Aarhus gewarnt wird. Schon bald gilt für Kopenhagen und Aarhus die höchste Terrorwarnstufe. Doch damit nicht genug: Zur gleichen Zeit werden in Aarhus mehrere Babys entführt und die Polizei sowie Ermittler Rolando Benito haben alle Hände voll zu tun. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Entführungen und den Terrorwarnungen? Ein spannender Wettlauf mit der Zeit beginnt."Ein fantastisches Buch. Man konnte es gar nicht weglegen, wenn man erst einmal mit dem Lesen begonnen hatte." – karina t 7 (https://www.saxo.com/dk/falkejagt_inger-gammelgaard-madsen_haeftet_9788799794430)-

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„Ja, das kann ich sicher nicht leugnen. Muss man das sein?“

Er schrieb ihren Namen, ihre Adresse und Telefonnummer unter die anderen auf den Block.

„Ja, um an der Suche teilnehmen zu können schon.“

Er reichte ihr eine Weste, ohne sie noch mal anzusehen.

„Hast du keine kleinere?“, fragte sie und versuchte Blickkontakt herzustellen, aber er war bereits dabei, die Daten des nächsten Freiwilligen aufzunehmen.

„Nee, die sind One Size“, antwortete er mit einem schnellen Seitenblick auf sie. Er konnte sicher auch sofort sehen, dass ihre kleine, dünne Gestalt vollständig in dieser großen Weste verschwinden würde, aber da er bedauernd die Schultern zuckte, schlüpfte sie in die Weste, klopfte eine Zigarette aus dem Päckchen und zündete sie an.

„Was ist der Plan? Wo sollen wir suchen?“, fragte sie Karen.

Ein korpulenter, glatzköpfiger Mann mittleren Alters mit Unterbiss, dessen Kopf an einen Seewolf erinnern ließ, faltete eine Karte der Umgebung auf; ein anderer half ihm dabei, sie auf der Bank im Buswartehäuschen ausgebreitet zu halten. Sie unterhielten sich gedämpft.

„Die Polizei hat uns einen Sektor zugeteilt, in dem wir suchen sollen. Wir sollen den Riis Wald durchsuchen.“

Anne sah sie skeptisch an. Machte die Polizei so etwas wirklich?

„Den ganzen Wald? Aber können wir das schaffen, bevor es dunkel wird?“

„Mit der Anzahl Freiwilliger, die erschienen ist, gehe ich fest davon aus“, sagte Karen und lächelte stolz.

„Aber warum ausgerechnet dort?“

Karen sah nach unten auf die Asche ihrer Zigarette und wieder zu Anne. „Zeugen haben gesehen, wie eine Frau mit einem Kinderwagen den Grenåvej überquerte, in den Wald und dann den Marienlundsvej entlangging.“

Anne konnte nicht umhin, ein wenig zu lächeln, und verfolgte mit den Augen den aufsteigenden Zigarettenrauch. Ein Flugzeug zeichnete einen weißen Streifen an den blauen Himmel. „Aber das könnte ja auch einfach jemand gewesen sein, der einfach nur gerade mit einem Kinderwagen spazieren war, oder nicht?“

„Doch, wenn die Beschreibung des Kinderwagens nicht so präzise gewesen wäre. An Emils hing ein total niedlicher Plüschelefant. Der vierjährige Sohn der Zeugin war davon ganz hingerissen und wollte ihn näher anschauen, als sie vorbeigingen, aber die Frau – die übrigens eine Burka trug – hatte sie wütend angesehen und war weggeeilt. Eine sehr unnatürliche Reaktion gegenüber einer anderen Mutter.“

„Wie konnte die Zeugin erkennen, dass die Frau sie wütend angeschaut hat, wenn sie eine Burka trug? Die Augen sind da doch verborgen.“

„Tja, dann war es wohl doch keine Burka.“

„Aber wir suchen also nach einer Frau mit muslimischer Kleidung und einem Kinderwagen mit einem blauen Elefanten?“

Karen schüttelte den Kopf. „Wir suchen in erster Linie nach dem Kinderwagen und Emil. Die Polizei sucht nach dieser muslimischen Frau. Eine weitere Zeugin hat sie nämlich auf dem Parkplatz beim Restaurant Sjette Frederiks Kro gesehen. Ohne Kinderwagen. Sie ist die Treppe zum Tunnel in Richtung Strandbad Den Permanente hinuntergehastet. Ab da wissen wir nicht, wo sie abgeblieben ist.“

„Dann hat die Frau möglicherweise Emil in seinem Kinderwagen im Wald stehen lassen?“

„Vielleicht nur den Kinderwagen.“

„Hatte sie Emil denn dabei?“

Anne bekam keine Antwort, weil der Seewolf unterbrach, als er mit der Karte zu ihnen kam. Er grüßte Anne mit einem freundlichen Nicken. Karen bekam ein schnelles Briefing, während der Mann mit seinem Zeigefinger auf der Karte herumdeutete. Das Summen von Stimmen stoppte schlagartig, als Karen das Wort ergriff und mit lauter Stimme den Verkehrslärm vom Grenåvej, der Nördlichen Ringstraße, dem Skovfaldet und der Marienlunds Allé zu übertönen versuchte. Der Treffpunkt lag wie eine kleine Oase inmitten der vier vielbefahrenen Straßen. Anne entdeckte Flash und winkte ihn zu sich heran. Er unterhielt sich mit Emils Eltern, die auch gekommen waren. Peder starrte beinahe manisch vor sich hin, während Tara sich gefasst zu haben schien und kerzengrade stand.

Karen begann damit, von Emils Entführung zu berichten und was das Ziel der Suche war. Sie sollten den Kinderwagen mit dem blauen Elefanten und dem drei Monate alten Emil finden. Anschließend berichtete sie von dem Terrain, in dem sie suchen sollten und von der Rechtslage, die ihnen in Ausnahmefällen erlaubte, private Grundstücke und Gebäude zu betreten, wenn ein hinreichender Verdacht bestand, dass der Vermisste in Lebensgefahr war, wenn sie nicht hineingingen.

Anne begegnete Flashs Blick. Er runzelte die Stirn und schien sich zu wundern. Obwohl sie als Journalistin ab und zu selbst mal das Gesetz übertrat, war ihr eine solche Ausnahmeregel nicht bekannt. Sie musterte die Freiwilligen, die alle aufmerksam zuhörten, und überlegte, was ihre jeweiligen Beweggründe für die Teilnahme sein mochten. War es aus dem gleichen Antrieb wie dem ihren? Neugier? Der Drang, Verbrechen aufzuklären? Oder war es die bloße Spannung und Lust, die eigenen Grenzen zu überschreiten oder sah mancher es als ein Spiel, Räuber und Gendarm, wie damals als Kinder? War der Entführer vielleicht unter ihnen, nur, um Spuren zu verwischen, falls sie welche fanden? Es war nur ein Einziger mit dunkler Hautfarbe dabei, aber das war ein junger Mann. Vielleicht hatte er einen Niqab und ein schwarzes Kleid getragen, als er Emil entführte. Wer wusste, was sich unter der Kleidung verbarg? Sie bremste ihre überschäumende Fantasie. Was war überhaupt das Motiv, ein drei Monate altes Baby zu entführen?

Zum Schluss erklärte Karen, wie sie sich in Formation durch den Wald bewegen sollten.

„Wir fangen damit an, hier auf dem Bürgersteig entlang des Dronning Margrethes Vej eine Kette zu bilden. Tara und Peder gehen in die Mitte. Danach bewegen wir uns langsam nach vorn zwischen die Bäume und durchsuchen den Wald mit einem passenden Abstand zwischen uns, damit wir möglichst nichts übersehen. Ich bin die Leiterin dieser Gruppe und meine Aufgabe ist es, den Suchtrupp zu führen und sicherzustellen, dass alle Verhaltensregeln eingehalten werden. Ich laufe ganz hinten. Diejenigen, die am weitesten in den Wald hineingehen, binden ungefähr alle zehn Meter rot-gelbes Markierungsband an die Bäume. Wenn der Wald dichter wird, rücken wir näher zusammen, wenn er offener wird, können wir uns mehr verteilen.“

Karen legte eine Pause ein und blickte über die Versammlung.

„Spuren, Gegenstände und ähnliches, die wir unterwegs finden, müssen an den Ermittlungsleiter der Polizei übergeben werden, der zur genaueren Untersuchung damit weiterarbeiten kann. Denkt daran, sie mit Absperrband abzusichern, falls ihr etwas findet.“

Sie drückte die Zigarette auf dem Bürgersteig aus und warf den Stummel in den Mülleimer neben dem Bushäuschen. Anne tat es ihr gleich.

„Sind alle bereit? In erster Linie konzentrieren wir uns auf den südlichsten Teil des Waldes. Beobachtet alles aufmerksam. Untersucht das Unterholz und schaut auch nach oben in die Bäume, auch wenn wir es nicht mit einer Selbstmorddrohung zu tun haben. Nach der Suche treffen wir uns vor dem Strandbad Den Permanente.“

„Laufen wir einfach mit?“, flüsterte Flash hinter Anne. Er trug die Kamera auf der Schulter.

„Wir laufen einfach mit, ja. Film alles, was du kannst, dann schneiden wir es hinterher zusammen“, meinte sie.

Sie gingen los.

„Warum sollen Tara und Peder ausgerechnet in der Mitte gehen?“, fragte sie hinter Karen.

„Normalerweise empfehlen wir nicht, dass die Angehörigen bei der Suche dabei sind. Wir wissen ja nie, was wir finden. Typischerweise sind es die Leute ganz vorn oder hinten in der Kette, die etwas finden. Um zu vermeiden, dass die Angehörigen auf eigene Faust losziehen, nehmen wir sie in einem erfahrenen Suchtrupp mit, wo sie dann in der Mitte gehen dürfen. Einigen Angehörigen hilft es, etwas Aktives zu tun, statt nur zu Hause zu sitzen und auf Nachrichten zu warten.“

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