M. McDonnell Bodkin - Paul Becks Gefangennahme

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Dora Myrl, scharfsinnige Detektivin und damit ziemlich einzigartig unter ihren Geschlechtsgenossinnen, wird von einer guten Freundin um Hilfe gebeten. Ihr Freund wird eines Verbrechens bezichtigt, das er nicht begangen hat. Dora verspricht, dem Fall auf den Grund zu gehen und seine Unschuld zu beweisen. Aus einem abgelegenen Winkel der Vergangenheit taucht jedoch ein Verehrer ihrer Freundin auf, der den Rivalen natürlich hinter Gittern sehen will und ausgerechnet Paul Beck mit der Ermittlung beauftragt…nachdem die beiden, vor allem Dora, die hinterlistigsten Pläne austüftelt, um ihren Gegenspieler auszutricksen, spielen die beiden schließlich im Team und entlarven eine erstaunliche Verbindung…

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Der rasende Schmerzensschrei klang hell durch die stille Luft und zog eine Menge Menschen von allen Seiten herbei. Das Automobil stand ein paar Schritt weiter, der Besitzer sprang mit leichenblassem Gesicht heraus.

„Ist er tot?“ fragte er angstvoll.

„Ich glaube nicht,“ antwortete Armitage, der sich tief über den zitternden Körper gebeugt hatte. „Ich glaube, ich fühle sein Herz schlagen.“

„Das stimmt,“ mischte sich nun eine dritte Stimme mit dem gedehnten, nasalen Klang der Amerikaner hinein, „diesmal habt Ihr mein Lebenslicht noch nicht ausgepustet, guter Freund. Das Bein ist kaput, das ist alles.“

Mit einem Ächzen richtete sich der Mann ein wenig in die Höhe und sah sich um. Armitage entfuhr ein Ausruf höchsten Erstaunens. Das Gesicht, blass und schmerzverzogen, war das des Telegraphenbeamten, der eine so grosse Ähnlichkeit mit ihm selbst hatte.

Auch der Besitzer des Automobils sah die Ähnlichkeit. „Ihr Bruder?“ fragte er Armitage, der nur den Kopf schüttelte.

Der Überfahrene lächelte und wollte sprechen, sank dann aber in tiefer Ohnmacht zusammen.

„Schnell, schnell, helfen Sie mir ihn in den Wagen tragen; wir müssen ihn ins Hospital schaffen. Der Wagen fährt schnell und sehr ruhig.“ Der alte Herr riss den Schlag auf und half Armitage, den Verunglückten zu betten. „Wollen Sie bitte mitkommen,“ sagte er dann. „Recht so, Schutzmann,“ rief er nun aus dem Fenster, „machen Sie uns den Weg frei; hier ist meine Karte und meine Nummer. Diesmal sind wir allerdings nicht schuld an dem Unfall. Ich bringe den armen Teufel ins Hospital — Bein gebrochen, glaube ich.“

Fünftes Kapitel

Eine Verwandlung

Die Verletzung erwies sich als ein einfacher Beinbruch, der völlig wieder heilen würde. Als Armitage den Patienten am nächsten Tag besuchte, fand er ihn blass, aber vergnügt und sehr redselig.

„Setzen Sie sich dahin,“ sagte jener, „damit ich Sie ordentlich ansehen kann. Sie haben mir die Himmelfahrt erspart, wie man mir erzählt, und ich bin nicht böse darüber, denn dieses alte Jammertal behagt mir noch ganz gut. Der Schutzmann war eben hier, ich hab’ ihm gesagt, dass den Alten keine Schuld trifft. Famoser alter Kerl, wollte mächtig in den Beutel langen, wenn ich Geld brauchte; tue ich aber nicht. Ich hab’ nicht viel Talent zum ‚Danke‘ sagen; aber nicht wahr, wenn Sie mal das Gefühl haben, dass Sie in ein Automobil laufen müssen, dann geben Sie mir die Chance, Sie herauszuholen?“

Er streckte einen langen Arm aus. Wieder durchzuckte Armitage ein sonderbares Erstaunen, als er die Hand ergriff; sie war seiner eigenen so ähnlich, wie es ihre Gesichter und Gestalten waren. Die beiden Männer schienen wirklich aus derselben Form hervorgegangen zu sein.

Auch das blasse Gesicht auf dem Kissen lächelte matt. „Ja,“ beantwortete er Armitages Blick, „wir könnten Brüder sein. Schade, dass es nicht so ist. Ich habe keinen. Na, Sie wollen wohl wissen, wer ich bin und wieso ich unter die Räder des Autos kam? Das ist höchst einfach. Ich hatte nämlich ein bisschen gefeiert, und die Extraflasche Champagner gab mir den Rest. Aber ich fange am verkehrten Ende an. Erlauben Sie also, dass ich mit der Vorstellung des Helden unsrer Geschichte beginne. Cyril M. Littledale, 7. West Avenue, New York; bisheriger Telegraphenbeamter im Dienste Seiner Britischen Majestät. Die Geschichte war nämlich so. Ich wollte die Sekretärin meines alten Herrn heiraten, das famoseste Mädel unter der Sonne, aber das ist ja Nebensache. Der Alte ist Millionär und wollte nichts davon wissen. Keiner wollte nachgeben. Er wollte das Mädel entlassen. Ich sagte ihm, das wäre einfach gemein, ich hätte die Schuld, und deshalb müsse ich gehen. Mein Alter ist mächtig geradezu. Er sagte, ich möge mich zum Teufel scheren. Aber das Mädel behielt er, legte ihr zu und behandelte sie besser als vorher. Ich bekam hier eine Anstellung bei der Post. Irene — so heisst sie — schrieb mir jede Woche, aber von meinem Alten hatte ich über ein Jahr keine Silbe. Gestern wies er mir telegraphisch fünftausend Dollars an mit dem Vermerk ‚Komm zurück und heirate‘. Nun wundern Sie sich nicht mehr, dass ich feierte, was?“

Armitage hatte mit grossem Interesse zugehört; dieser junge Mann besass entschieden Mut und Entschlossenheit, er fühlte in sich einen wunderlichen Stolz auf sein zweites Ich. „Ich habe Sie schon auf dem Telegraphenbureau gesehen. Ich kam einmal mit meinem Freund Aby Lamman dorthin.“

„O, ich kenne Aby,“ war die respektlose Erwiderung, „schlau wie ein Fuchs und ebenso skrupellos. Er gab seine Telegramme immer bei uns auf, da wurde ich neugierig, fragte drüben über dem grossen Teich an und fand alles heraus.“

„Was denn?“

„Ich kenne alle seine Tricks; er gehört zu der Standard Oil Gesellschaft, aber man muss scharfe Augen haben, um das herauszufinden. Was Aby nicht weiss, ist des Wissens nicht wert.“

In seinem Ton lag eine Verachtung, die deutlich empfinden liess, dass er die Informationen Abys weit über seine Ehrlichkeit stellte. Armitage errötete ärgerlich, er war ein sehr treuer Freund.

Die scharfen Augen des Yankee lasen seine Gedanken. „Verzeihung,“ rief er reuig, „ich wusste nicht, dass er ein Freund von Ihnen ist.“

„Der beste Freund, den man sich wünschen kann,“ antwortete Armitage warm. „Vor kurzem erst hat er mir geholfen, wenigstens hatte er die Absicht zu helfen, obwohl —“

Littledales Augen sahen ihn gespannt an, als er zögerte. „Sind Sie Ihrer Sache sicher?“ fragte er gedehnt und etwas spöttisch.

„Sie irren sich vollkommen.“

„Ich habe ja gar nichts gesagt.“

„Aber um so mehr gedacht. Ich will Ihnen die ganze Geschichte erzählen, damit Sie nicht schlecht von ihm denken.“

Er berichtete getreulich und schloss mit den Worten: „In gewisser Weise sind Sie auch dabei beteiligt. Den Tag kamen wir in Ihr Bureau. Entsinnen Sie sich vielleicht?“

„Gewiss. Ungefähr vor vier Monaten. Ihr Gesicht gefiel mir gleich, und ich wunderte mich, wie Sie zu der Gesellschaft kämen.“

„Lamman gab Ihnen selbst das Telegramm, er wolle Amalgamated Gold kaufen.“

„Verkaufen,“ erwiderte der andre mit Nachdruck. „Ich erinnere mich sehr wohl an den Auftrag. „Amalgamated Gold verkaufen und weiter verkaufen bis zum Krach.“

„Ruhig, guter Freund.“ Armitage war aufgesprungen. „Nehmen Sie die Sache ruhig. Ich spreche die reine Wahrheit. Aus Langeweile begann ich da auf dem Postamt einmal den Telegraphencode zu studieren, machte mich dann auch an den Geheimcode von Aby, das war eine harte Nuss, aber ich habe es doch ’rausgekriegt und erfuhr so eine Menge über ihn. An das Telegramm damals erinnere ich mich genau, denn ich war in Versuchung, die Nachricht an meinen Vater zu telegraphieren.“

Die Wahrheit seiner Worte war nicht zu bezweifeln, und nun, da Armitages Sinn auf diese Spur gelenkt war, fielen ihm hundert Kleinigkeiten aus seinen Unterhaltungen mit Lamman ein, die die Sache bestätigten. Er hatte also mit ihm wie mit einem gläubigen Kind gespielt und ihn unter dem Deckmantel der Freundschaft ruiniert. Eine heisse Blutwelle stieg in ihm auf, er erstickte fast vor Zorn.

„Der verfluchte Halunke,“ brach er endlich los.

„So ist’s recht,“ ertönte es beifällig vom Bett her, „das ist er und noch viel mehr.“

„Der hündische Verräter! Ich könnte ihn erwürgen und werde ihm gehörig meine Meinung sagen, wenn ich ihm mal begegne.“

„Dazu sage ich Nein. Erwürgen wäre ganz gut, wenn die Folgen nicht wären. Es wird wohl noch eine andre Art geben. Lassen Sie mich nachdenken und machen Sie jetzt, dass Sie fortkommen. Der Doktor sagt, ich solle viel schlafen und wenig reden, wenn ich in zwei Monaten zu Irene reisen will.“

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