Ben Redelings - Halbzeitpause

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Mit seinen witzigen Büchern und seiner kultigen Veranstaltungsreihe Scudetto steht Ben Redelings als Garant für beste Fußballunterhaltung. In seiner Heimatregion Ruhrgebiet sowieso; im vergangenen Jahr kletterte er mit «Ein Tor würde dem Spiel gut tun» auch bundesweit in die Bestsellerlisten.
Jetzt hat er sein Meisterstück abgeliefert. Das neue Buch «Halbzeitpause» öffnet eine herrliche Schatzkammer an Sprüchen, Anekdoten, Quizfragen und skurrilen Fakten rund um das runde Leder. Getreu dem alten Motto «Jeder Tag ohne Fußball ist ein verlorenen Tag» bietet Redelings in 365 inhaltlich geschlossenen Kurzkapiteln besten Lesestoff für alle Fans. Eine solche Sammlung voller Absurditäten, Rätselhaftem und Staunenswertem aus der Welt des Fußballs ist bisher einmalig. Neunzig rasante Minuten plus Verlängerung sind garantiert!

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Schließlich begannen sich die Pressevertreter fragend umzuschauen, wen man denn anstatt der Fußball spielenden Wichtigtuer in den Fokus der Berichterstattung rücken könnte. Sie landeten bei einer Gruppe, die sie allzu lange aus den Augen verloren hatten: den Fans. Das war früher einmal anders. In grauer Vorzeit inszenierten Journalisten sogar den regelmäßigen Austausch von Spielern und ihren Anhängern. Das fussball-magazin widmete der Thematik eine eigene Rubrik: »Fragen Sie Ihren Star!«

Und die Fußballidole der achtziger und frühen neunziger Jahre hatten auf alle noch so abenteuerlichen Fragen eine passende Antwort parat. Doch was am Ende sonderbarer war – die Fragen der Fans oder die Antworten der Fußballstars –, liegt wie immer ganz im Auge des Betrachters. Teil I:

Stefan Reuter: Hast Du eine Freundin? (Michael S., 7519 Eppingen) Immer mehrere auf einmal.

Gerd Strack: Wie findest Du meine Schrift, im Zeugnis hatte ich eine Fünf. Ist das gerechtfertigt? (Richard N., 4020 Mettmann) Eine Fünf ist wohl ein bisschen happig, aber eine Vier hätte ich Dir wohl auch gegeben.

Jean-Marie Pfaff: Wie ist deine Einstellung zum Damenfußball, und was würdest du sagen, wenn deine Frau auch spielte? (Sybille H., Schmitten) Meine Frau hat sicher keine Zeit zum Fußballspielen, sie ist in erster Linie Hausfrau. Aber wenn sie wirklich den Wunsch äußern würde, hätte ich nichts dagegen. Obwohl sie beim Ballstoppen mit der Brust sicher ihre Schwierigkeiten hätte.

Herbert Waas: Ich bin Stürmer in der C-Jugend des TSV Ingelfingen. Könnten Sie mir einen Tipp geben, damit ich möglichst viele Tore schieße? (Matthias H., 7118 Ingelfingen) Klar: Immer zwischen die drei Hölzer zielen!

Toni Polster: Wohin würdest du mit einer Zeitmaschine reisen? Ich würde zurück ins Paradies, den guten alten Adam weggrätschen, Eva den Apfel aus der Hand reißen und so allen Menschen das Paradies öffnen.

Ein Fußaller namens Paul Gascoigne

»George Best ohne Hirn.« Stan Seymour, Präsident von Newcastle, 1988

»Es heißt, er komme mit der Presse nicht zurecht, sei arrogant und außerdem ein Säufer. Wenn Sie mich fragen: Er hat alles, was man braucht.« George Best, 1988

»Ein Renaissance-Mensch aus der Tyneside. Jemand, der gleichzeitig furchterregend und albern sein kann.« Jimmy Greaves, Vorgänger von Gascoigne bei Tottenham und im englischen Team, 1996

»Gascoigne mit Pelé zu vergleichen ist so, als würde man den Entertainer Rolf Harris mit Rembrandt vergleichen.« Rodney Marsh, ehemaliger Stürmer der englischen Nationalmannschaft, 1990

»Gazza erinnert mich an Marilyn Monroe. Sie war zwar nicht die größte Schauspielerin der Welt, aber sie war ein Star, und man wartete gern, wenn sie zu spät kam, hehe.« Michael Caine, 1998

»Sie müssen entschuldigen. Er verfügt nur über einen äußerst begrenzten Wortschatz.« Lawrie McMenemy, Co-Trainer der englischen Nationalmannschat nach Gascoignes »Fuck off, Norway« gegenüber dem norwegischen Fernsehen, 1992

»Er ist ein phantastischer Spieler, wenn er nicht betrunken ist.« Brian Laudrup, Mitspieler bei den Rangers, 1997

»Das soll jetzt nicht unhöflich klingen, aber ich glaube, dass ihm Gott, als er ihn mit diesem enormen fußballerischen Talent bedachte, als Ausgleich dafür gleichzeitig sein Gehirn rausgenommen hat.« Tony Banks, Sportminister, in BBC Radio 5 Live, 1997

»Wenn man Zeitung liest, könnte man meinen, Paul und ich hätten ein Vater-Sohn-Verhältnis. Nun, ich hab zwei Söhne, und ich habe nie das Verlangen gehabt, sie zu schlagen, aber Gascoigne hätte ich das ein oder andere Mal gerne windelweich geprügelt.« Walter Smith, Gascoignes Trainer bei Everton und bei den Rangers, 2000

»Zu seiner Zeit war Gazza einfach phänomenal, der beste Spieler, den ich in diesem Land je gesehen habe. Beckham ist ein großer Fußballer, aber er kann ihm nicht mal die Schnürsenkel binden.« Paul Merson, 1999

Aus: Paul Gascoigne. Gazza. Mein verrücktes Leben, Bombus, München, 2005

Campino über Fußball: Homburg? Ein alberner Verein!

Der Frontmann der Düsseldorfer Band »Die Toten Hosen«, Campino, hat aus seinem Fan-Herzen noch nie eine Mördergrube gemacht. So bekennt er sich bei großen Turnieren öffentlich zur englischen Nationalmannschaft und lässt damit manch deutschen Patrioten zweimal kräftig schlucken. Und aufgrund seiner biografischen Wurzeln teilt er sich seine Liebe zur Fortuna aus Düsseldorf und dem Liverpooler FC zu gleichen Teilen auf. Dass er »nie zum FC Bayern München« gehen würde, hat er zusammen mit seinen Bandkollegen Mitte der Neunziger eindrucksvoll auf Platte gebannt und bereits Jahre vorher in einem Interview ohne Umschweife auf den Punkt gebracht: »Der FC Bayern? Von denen halte ich das Gleiche wie von München: Die ganze Stadt ist Schrott!«

Auch zu anderen Klubs hat Campino zumeist eine klare und schnörkellose Meinung. Als Ende der Achtziger eine Truppe aus dem Saarland kurzfristig für Furore sorgte, meinte Campino nur kurz und knapp: »Homburg? Ein alberner Verein!«

Und weil sich zu dieser Zeit auch die beiden Werksklubs aus Leverkusen und Uerdingen anschickten, den deutschen Fußball mit viel Geld im Rücken zu erobern, hatte der gebürtige Düsseldorfer auch hierfür nur Verachtung übrig: »Die Chemie-Heinis, die sollen doch turnen gehen!« Eine Meinung, die Campino im Jahre 2009 kurzfristig zurückstellen musste, weil sein Freund und ehemaliger Liverpool-Spieler Sami Hyypiä für die Bayer-Elf auflief: »Ich muss mich darauf vorbereiten, Sympathien für Bayer Leverkusen aufzubringen. Das ist als Düsseldorfer normalerweise nicht wirklich möglich, aber da geht bei mir dann die Freundschaft vor.«

Auch mit den Bayern hat er mittlerweile seinen Frieden gefunden: »Man kann mit Bayern München nur ordentlich als Feind umgehen, wenn man unsachlich bleibt. Sobald man sich an Fakten hält, wird es schwierig.«

Doch Bayern-Fan soll sein eigener Sohn im besten Falle dennoch nicht werden. Und um das zu verhindern, hat sich Campino bereits einen schlauen wie amüsanten Plan ausgedacht: »Ich werde ihm eine DVD von einem großen Liverpooler Sieg zeigen, aber nicht sagen, dass das Spiel schon stattgefunden hat, sondern so tun, als wäre es eine Live-Übertragung. Wir werden uns gemeinsam freuen und ich hoffe, damit ist der Virus platziert.«

Aber wahrscheinlich ist das überhaupt nicht mehr nötig, wie eine andere Geschichte beweist. Als der Kleine nämlich einmal auf der Straße von einem Bekannten gefragt wurde, wohin man denn unterwegs sei, sagte die Mutter: »Wir gehen zur Oma, Klöße essen. Lenny ist nämlich ein Klöße-Fan.« Woraufhin der Kleine den Kopf schüttelte und meinte: »Nein, ich bin doch Liverpool-Fan.«

Frisuren-Raten: Helden der Bundesliga

Männer Frauen und Fußball Die romantischen Treffen - фото 33 Männer Frauen und Fußball Die romantischen Treffen des Berti Vogts mit seiner - фото 34 Männer Frauen und Fußball Die romantischen Treffen des Berti Vogts mit seiner - фото 35

Männer, Frauen und Fußball

Die romantischen Treffen des Berti Vogts mit seiner Frau Monika, erzählt vom ehemaligen Bundestrainer höchstpersönlich: »Nach dem Spiel Deutschland gegen Polen bei der WM 1974 saßen wir am Flughafen. Ich war unansprechbar, hatte Schmerzen in der Leiste. Da kam eine nette blonde Stewardess: ›Herr Vogts, essen Sie doch eine Kleinigkeit.‹ Ich antwortete recht grob: ›Ich möchte meine Ruhe haben.‹ Und – aß dennoch ein wenig. Wir tauschten die Telefonnummern aus. Ein paar Wochen später trafen wir uns. Es war ein vernünftiges Treffen. Bei der EM 1996 wollte ich mit Monika unseren Hochzeitstag feiern – ganz allein. Im besten italienischen Lokal von Manchester. Wir kommen rein, und was sehen wir? Zehn unserer Spieler sitzen im Lokal. Es war trotzdem sehr schön.«

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