Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Die Uhr ist abgelaufen

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Privatdetektiv Joe Barry - Die Uhr ist abgelaufen: краткое содержание, описание и аннотация

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Texas ist ein weites Land und Texas ist reich an Erdölvorkommen. Reich ist dort auch mancher Großrancher – so reich, dass er es sich leisten kann, auf die lockenden Millionen, die ihm die Ausbeutung der Funde auf seinem Besitz einbringen würde, zu verzichten, um den ursprünglichen Charakter des Landes zu bewahren und eine hässliche Landschaftszerstörung zu vermeiden. Damit wird er aber zum Hindernis für zwielichtige, profithungrige und skrupellose Figuren, die genau das wollen, was er nicht will. Er ist ihnen im Weg – mit der Folge, dass sein eigener Weg nun jäh zu Ende sein kann …Als Joe Barry in der texanischen Kleinstadt Benedict seinen alten Freund Sam Jordan besuchen will, stößt er als Erstes auf den mit Teer übergossenen Leichnam des Farbigen Bill James. Er ist Opfer von Lynchjustiz geworden, nachdem er einen Fünfzig-Dollar-Schein ausgegeben hat, der dem Kassenboten Henderson bei seiner Ermordung geraubt wurde – zusammen mit 39 950 weiteren Dollars. Gleich darauf wird Barry von Männern in den weißen Kapuzen des Ku-Klux-Klan bedroht und muss sich zu seiner Befreiung rabiat zur Wehr setzen – mit Todesfolge … Als Joe Barry endlich Benedict erreicht, hat er sich dort schon jede Menge Feinde gemacht. Vom Sheriff erfährt er nun, dass ausgerechnet sein alter Freund Sam Jordan zu den größten Schwarzenhassern der kleinen Stadt gehören soll. Aber bald begreift Joe auch, dass da noch etwas ganz anderes mit im Spiel ist als Rassenhass. Und wichtiger als ein schwarzes Leben ist in Benedict allemal das Schwarze Gold.-

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Gleich darauf donnerte der Truck an ihm vorbei. Einen Augenblick lang sah er schemenhaft die Umrisse des Fahrers.

„Hol’s der Teufel!“ knurrte Joe verblüfft und rieb sich das Kinn. „Ich wette meine Automatic gegen ein rostiges Taschenmesser, wenn der Bursche nicht eine weiße Kapuze trug,“

Er schüttelte den Kopf und fuhr weiter. Nach zwanzig Minuten hielt er wieder an. Hier hatte der Truck die Straße erreicht. Deutlich waren die Fahrspuren zu erkennen. Sie verloren sich weiter rechts in dem hügeligen Gelände.

Neugierde hatte von jeher zu den hervorstechendsten Eigenschaften Joe Barrys gehört. Kurzentschlossen kurbelte er das Lenkrad nach rechts und folgte den Spuren.

Er brauchte nicht weit zu fahren. Die Reifenspuren bogen in eine flache Senke, die gerade tief genug war, um Schutz gegen Sicht von der Straße her zu bieten. Ein paar verkrüppelte Bäume spielten Wald. Der tiefzerpflügte Boden zeigte, daß der Truck hier gewendet hatte.

Joe stieg aus und ging zu Fuß weiter. Ein brenzliger Geruch stieg in seine Nase.

„Teer“, stellte er fest. „Hier ist Teer gekocht worden. Was, zum Teufel, soll das?“

Er tauchte aus dem hellen Mondlicht in das Dunkel der Bäume. Fast wäre er über einen unförmigen Körper gestolpert, der am Fuß eines Baumes lag. Die Tashchenlampe flammte auf.

Jeder Muskel in Barrys Gesicht spannte sich.

Vor ihm lag ein Neger. Er war tot. Sein Leichnam war von Kopf bis Fuß mit Teer übergossen, der noch nicht erkaltet war.

Ein toter Mann ist eine eindeutige Tatsache. Joe war sich über zweierlei im klaren:

Der Mann war ein Neger und er war einer Lynchjustiz zum Opfer gefallen. Es gab in den Südstaaten eine Menge Leute, die das für eine gute Justiz hielten. Joe gehörte nicht zu ihnen.

Er untersuchte den Tatort. Ein leeres Teerfaß überraschte ihn nicht weiter. Daneben lagen mehrere Holzprügel, die nur zu deutlich zeigten, wie der arme Teufel ermordet worden war. Joe trat aus dem Baumschatten. Daß dies ein Fehler war, merkte er zu spät.

Zwei Schritte hinter ihm ertönte ein Geräusch, das mit dem Entsichern eines Revolvers verzweifelte Ähnlichkeithatte.

„Nimm die Flossen hoch!“ sagte eine Stimme ih dem gedehnten Singsang der Texaner.

Joe rechnete blitzschnell seine Chancen durch und kam zu dem Schluß, daß es das beste war, der Aufforderung Folge zu leisten.

Aus den Augenwinkeln sah er, wie zwei Männer aus dem Gebüsch kamen. Sie trugen weiße Kapuzen. Die kalte Mündung eines Fünfundvierzigers drang in Barrys Genick.

„Ich bin ein friedlicher Handelsreisender, Gentlemen“, sagte Joe sanft.

Eine Hand tastete an seinem Jackett entlang und holte mit geübtem Griff seine Automatic heraus.

„Handelsreisender“, sagte der Mann spöttisch. „Damit du es weißt: In dieser Gegend sehen wir es verdammt ungern, wenn Kerls so schwer bestückt herumlaufen.“

Die beiden Männer sahen sich an.

„Der Bursche interessiert mich“, sagte der eine gedehnt. „Ich schlage vor, wir nehmen ihn mit und sehen ihn uns näher an. Vorwärts jetzt!“ Der Druck der Revolvermündung in Barrys Genick verstärkte sich.

Seine Chancen waren nicht besser geworden. In Barrys Kopf klingelte es schon eine ganze Weile. Die beiden Burschen sprachen wie zwei Hinterwäldler, benahmen sich aber wie zwei erfahrene Killer aus Al Capones Schule. Das paßte so wenig zusammen wie ein Mann in ein Mädchenpensionat. Joe überquerte gehorsam die Lichtung. Hinter den Bäumen blinkte etwas im Mondlicht. Es war ein Willys-Jeep, den er von der Straße aus nicht hatte sehen können.

Jetzt war alles klar. Aus irgendeinem Grund waren die beiden zurückgeblieben und hatten in aller Ruhe gewartet, als sie seinen 190er kommen sahen.

Als sie den Wagen erreichten, versuchte er es mit Stolpern. Die Reaktion der beiden bewies ihm, daß sie gehobene Klasse waren.

„Spar dir die Mätzchen!“ knurrte der eine. „Wenn du dich nicht anständig benimmst, knallen wir dich gleich bier ab.“

„Mein Benehmen war immer anständig, seit mich der Präsident der USA mein lieber Freund’ genannt hat.“

„Witzbold!“ knurrte der eine.

Sie verfrachteten Barry in den Jeep und fuhren los, quer über das Gelände auf die Berge zu, die sich dunkel vor ihnen abzeichneten. Den Revolver spürte Joe immer noch an seinem Genick.

Barry hatte genügend Muße, seine Lage zu überdenken. Um zu erkennen, daß sie nicht rosig war, bedurfte es keiner Anstrengung. Andererseits hatte er begründete Aussicht, sich mit Anstand aus der Klemme zu winden. Die Burschen wollten zweifellos herausbekommen, wer er war, und brachten ihn deshalb zu ihrem Oberkiller.

Die Schweigsamkeit seiner Begleiter machte Joe wenig Freude.

„Wie wär’s mit einer Zigarette, Sonnyboy“, wandte er sich an den Fahrer.

„Nerven hast du“, sagte der Bursche anerkennend. Er holte eine Marlboro aus der Tasche, zündete sie geschickt an und gab sie Barry.

„Ich habe keinen Grund, dir deinen letzten Wunsch nicht zu erfüllen“, sagte er großspurig.

„Das klingt aber herzlos“, gab Joe zurück. „Habt ihr auch bedacht, daß ich in der Blüte meiner Jahre stehe?“

„Dann hättest du eben daheim bleiben sollen, statt nachts in der Prärie herumzustolpern.“

„Ich wollte einen romantischen Abend verleben“, sagte Joe und blies eine Rauchwolke in die Luft. „Das ist weder verboten noch ungewöhnlich!“

„Uns hat’s gestört“, stellte der Fahrer fest. „Deshalb wirst du jetzt gründlich durchleuchtet. Das Weitere entscheidet der Boß. Ich kann mir ganz gut vorstellen, was er tun wird.“

„Einen Boß habt ihr?“ stellte sich Joe naiv. Er sprach soviel, um die Burschen abzulenken. Ihm war ein Einfall gekommen.

Das Gelände stieg steil an, und der Jeep arbeitete sich mit hochtourendem Motor ein langgezogenes Tal aufwärts. Ab und zu machte er einen Sprung, wenn der Fahrer das Lenkrad jäh herumriß, um einem Geröllbrocken auszuweichen.

Joe schob den linken Fuß langsam nach vorn, während er gemütlich mit den Burschen plauderte. Er hatte in Korea genug Jeeps gefahren, um sich auszukennen.

Als er Widerstand spürte, wußte er, daß er den Benzinhahn erreicht hatte. Langsam schob er ihn nach vorn, bis er fast geschlossen war.

Der Erfolg trat nach wenigen Minuten, ein. Der Motor begann zu spucken und lief unregelmäßig.

„Das fehlt uns gerade noch!“ knurrte der Driver und trat das Gaspedal durch. Das Resultat war, daß der Motor nach einem letzten Aufheulen abstarb.

Der Mann am Lenkrad stieß einen nicht wiederzugebenden Fluch aus und kletterte ins Freie.

„Paßt auf ihn auf!“ ermahnte er seinen Kollegen und klappte die Motorhaube hoch. Eine Weile fingerte er an der Maschine herum, wobei ihm seine weiße Kapuze entschieden lästig war. Dann richtete er sich wieder guf.

„Ich kann nichts finden“, erklärte er.

Das war der Moment, auf den Joe gewartet hatte. Er tauchte zur Seite weg.

Der Mann hinter ihm handelte unverzüglich, wie es von einem erfahrenen Killer nicht anders zu erwarten war. Er zog den Drücker seines Colts durch.

In seinen Berechnungen war nur ein winziger, aber entscheidender Fehler: Er hatte nicht bedacht, daß Joe schon aus der Schußlinie heraus und daß dafür sein Komplice hineingeraten war.

Die Kugel durchschlug die Frontscheibe des Jeeps und bohrte sich dem Kapuzenmann in den Hals. Zu einem zweiten Schuß kam der andere Gangster nicht.

Barrys Handkante traf ihn an der Gurgel und setzte ihn urplötzlich außer Gefecht.

Joe angelte sich den Colt und stieg aus dem Wagon. Der Mann neben dem Motor war tot.

Joe packte den leblosen Körper und schleifte ihn auf den Rücksitz. Dann fesselte er den Bewußtlosen mit dem Nylonabschleppseil und verstaute ihn so, daß er im Falle seines Wiedererwachens keinen Ärger machen konnte.

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