Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Die Uhr ist abgelaufen

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Privatdetektiv Joe Barry - Die Uhr ist abgelaufen: краткое содержание, описание и аннотация

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Texas ist ein weites Land und Texas ist reich an Erdölvorkommen. Reich ist dort auch mancher Großrancher – so reich, dass er es sich leisten kann, auf die lockenden Millionen, die ihm die Ausbeutung der Funde auf seinem Besitz einbringen würde, zu verzichten, um den ursprünglichen Charakter des Landes zu bewahren und eine hässliche Landschaftszerstörung zu vermeiden. Damit wird er aber zum Hindernis für zwielichtige, profithungrige und skrupellose Figuren, die genau das wollen, was er nicht will. Er ist ihnen im Weg – mit der Folge, dass sein eigener Weg nun jäh zu Ende sein kann …Als Joe Barry in der texanischen Kleinstadt Benedict seinen alten Freund Sam Jordan besuchen will, stößt er als Erstes auf den mit Teer übergossenen Leichnam des Farbigen Bill James. Er ist Opfer von Lynchjustiz geworden, nachdem er einen Fünfzig-Dollar-Schein ausgegeben hat, der dem Kassenboten Henderson bei seiner Ermordung geraubt wurde – zusammen mit 39 950 weiteren Dollars. Gleich darauf wird Barry von Männern in den weißen Kapuzen des Ku-Klux-Klan bedroht und muss sich zu seiner Befreiung rabiat zur Wehr setzen – mit Todesfolge … Als Joe Barry endlich Benedict erreicht, hat er sich dort schon jede Menge Feinde gemacht. Vom Sheriff erfährt er nun, dass ausgerechnet sein alter Freund Sam Jordan zu den größten Schwarzenhassern der kleinen Stadt gehören soll. Aber bald begreift Joe auch, dass da noch etwas ganz anderes mit im Spiel ist als Rassenhass. Und wichtiger als ein schwarzes Leben ist in Benedict allemal das Schwarze Gold.-

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„Sind Sie sicher, Sheriff?“ fragte er endlich.

„So sicher wie du gepantschten Whisky verkaufst, Frank. Ich gehe jetzt und verhafte den Neger. Und du hältst den Mund über die Geschichte, klar?“

Frank Hopkins nickte zwar, aber er war eine viel zu geschwätzige Seele, um wirklich schweigen zu können. Und so nahm das Verhängnis seinen Lauf.

Benedict lag tief im Süden von Texas, nicht weit von der mexikanischen Grenze. Es verdankte seine Entstehung lediglich der Tatsache, daß die Cowboys der Bowl Ranch früher einmal monatlich das Bedürfnis hatten, ihren Lohn zu verjubeln. Später hatte man Öl in der Gegend gefunden, wodurch die Stadt einen weiteren Aufschwung genommen hatte.

Zwei Umstände waren bemerkenswert in Benedict: Die Einwohner Waren nur zur Hälfte Weiße. Die andere Hälfte bestand aus Mexikanern, die jedes Jahr zur Erntezeit illegal Verstärkung über die Grenze bekamen, und aus Negern, Nachkommen der Sklahven. Die Neger hatten ihr eigenes Viertel im Süden der Stadt. Sie wurden streng isoliert von den Weißen gehalten. Für das Rassenproblem hatte man in Benedict noch keine Lösung gefunden. Das war der eine Umstand.

Der zweite war das Wetter. Den ganzen Sommer über knallte eine gnadenlos heiße Sonne auf die Köpfe der Menschen und glühte ihre Hirne aus.

So glich das verschlafene Benedict einem Pulverfaß, an das man nur noch das Zündholz halten mußte, um es zur Explosion zu bringen. Sheriff Euskins hielt dieses Zündholz, ohne es zu wissen, in der Hand.

Gegen Nachmittag fand er Bill James. Der Schwarze bewohnte eine verfallene Bretterhütte. Er richtete sich erschrocken auf, als die breitschultrige Gestalt des Sheriffs im Türrahmen erschien.

„Komm mit, James!“ sagte Euskins. „Du bist wegen Mordverdacht verhaftet.“

Draußen liefen die Leute zusammen, als er den Neger in seinen Chevrolet verfrachtete.

Im Sheriffsoffice holte Euskins ohne lange Umschweife den Fünfzigdollarschein heraus.

„Wo stammt das Ding her, James?“ Der Neger bekam vor Angst runde Augen.

„Ich hab’ den Schein gefunden, Mr. Euskins. Er war in einer Brieftasche, die ich heute früh vor meinem Haus gefunden habe.

„Hast du noch nie was davon gehört, daß man gefundene Sachen abgeben muß?“ brummte Euskins.

„Sicher, Sheriff, aber es war eine Masse Geld für mich. Ich hab’ noch nie soviel auf einmal gehabt.“

„War noch mehr Geld in der Brieftasche?“

„Nein, bestimmt nicht.“ James holte eine abgegriffene Ledertasche heraus und legte sie auf den Tisch, „Das ist sie, Mr. Euskins.“

Der Sheriff nahm die Tasche und betrachtete sie genau. Dann hob er den Kopf; sein grauer Schnurrbart sträubte sich.

„Jetzt hör mal genau zu, James! Ich will dir nichts vormachen. Diese Tasche gehörte Henderson, dem Kassenboten der Bowl Ranch. Er wurde vor einer Woche ermordet. Die Leiche fand man heute. Ich möchte wissen, wie Henderson das Ding heute vor deiner Tür verloren haben kann.“

Der Schwarze sprang entsetzt auf.

„Ich schwöre Ihnen, Mr. Euskins: Ich habe mit der Geschichte nicht das geringste zu tun. Wenn ich so etwas geahnt hätte, hätte ich die Tasche nie angerührt.“

„Kann ich mir denken“, knurrte der Sheriff. „Du bleibst also bei deiner Geschichte?“

„Natürlich, es ist die Wahrheit.“

„Hoffentlich siehst du ein, daß du ziemlich tief in der Tinte sitzt. Das einzige, was dir noch helfen kann, ist ein Geständnis.“

„Ich habe nichts zu gestehen!“

„Wie du willst!“ Euskins erhob sich und sperrte den Neger in eine der beiden Zellen, die hinter dem Office lagen.

Dann stieg er wieder in seinen Wagen und holte sich einen Haussuchungsbefehl.

Zwei Stunden lang durchsuchte er die armselige Behausung des Schwarzen, ohne etwas zu finden.

Hol’s der Teufel, dachte Euskins, als er wieder in sein Büro zurückkehrte. Der Fall wird langsam kompliziert.

Es war schon dunkel, als er die Stufen zum Office emporstieg. Er war mit seinen Gedanken viel zu beschäftigt, um den Lastwagen zu bemerken, der auf der Straße stand. Auch daß die Fensterläden zum Office geschlossen waren, bemerkte er erst, als er schon drin war. Da aber war es bereits zu spät.

Ein schußbereiter Fünfundvierziger ist auch für einen Sheriff keine Kleinigkeit, zumal dann nicht, wenn er die Waffe genau auf sich gerichtet sieht.

Euskins blickte langsam in die Runde und kam ins Schwitzen. Er wußte, worum es ging.

Die fünf Männer trugen Waffen. Das allein jedoch war es nicht, was Euskins so schockierte, sondern vielmehr die weißen Kapuzen über ihren Köpfen, in die nur schmale Schlitze für die Augen geschnitten waren. Es war die Maskerade des Ku-Klux-Klan. Das letztemal war der Klan in dieser Gegend vor fünfunddreißig Jahren in Erscheinung getreten. Damals war Euskins als junger Hilfssheriff nach Benedict gekommen. Er glaubte nicht, daß der Klan hier wiedererstanden war. Die Burschen vor ihm bedienten sich der Maskerade nur als bequemer Tarnung für ihre dunklen Machenschaften.

„Was wollt ihr?“ knurrte der Sheriff nach einer Weile.

„Nichts von Ihnen, Euskins“ antwortete einer, der offenbar der Sprecher der Männer war, mit verstellter Stimme. „Wir haben nur gehört, daß Sie den Neger eingesperrt haben, der Henderson ermordet hat.“

„Möglicherweise“, korrigierte Euskins. „Es ist noch nicht bewiesen.“

„Darum brauchen Sie sich nicht zu bemühen“, sagte der Mann ironisch. „Wir übernehmen den Fall. Sheriff. Sie sollten uns dafür dankbar sein. Wir ersparen Ihnen eine Menge Arbeit.“

„Was ihr vorhabt, ist ungesetzlich“, erwiderte Euskins, dem der Schweiß auf die Stirn trat. „Ihr könnt das nicht tun.“

Der Mann lachte ironisch.

„Und ob wir können. Sie, Sheriff, täten besser daran, uns keine Schwierigkeiten zu machen. Vorwärts, jetzt!“

Er winkte einladend mit dem Colt. Euskins griff nach seiner Waffe; bevor er sie aber aus der Halfter hatte, stürzten sich die Maskierten auf ihn und überwältigten ihn. Er wurde in die freie Zelle gebracht.

Nebenan hörte er die eiserne Tür klappen und gleich darauf den gellenden Angstschrei des Negers, der abrupt abbrach. Dann wurde der Körper durch das Office geschleift.

Minuten später orgelte auf der Straße der Dieselmotor des Lastwagens los. Das Geräusch entfernte sich langsam in nördlicher Richtung.

Euskins schlug mit der Faust gegen die eiserne Tür und schrie laut um Hilfe. Aber es dauerte lange, bis man ihn hörte.

2. Kapitel

Joe Barry lenkte seinen 190er Mercedes über das weiße Zementband des Turnpike nach Dallas. Als das Schild mit der Aufschrift „Benedict“ im Lichtkegel der Scheinwerfer auftauchte, drehte er nach rechts ab.

Sam Jordan, nach dem Tode seines Vaters nunmehr Besitzer der Bowl Ranch, war zusammen mit Barry bei den Lederjacken in Korea gewesen. Seit der Zeit hatte Joe eine Dauereinladung nach Benedict. Er war bisher jedoch noch nie dazu gekommen, sie anzunehmen.

Jetzt hatte er ein paar Tage in Houston zu tun gehabt und wollte die Gelegenheit benutzen, einen kurzen Urlaub auf der Ranch einzuschieben.

Seit er den Turnpike verlassen hatte, befand er sich auf dem Grund und Boden der Bowl Ranch. Benedict bildete gewissermaßen eine Insel in diesem riesigen Gelände, aber auch in dem Ort gehörte Jordan das meiste.

In der Feme tauchten zwei winzige Lichter auf, die sich langsam näherten. Wenig später passierte Joe das Camp der Straßenbaukolonne. Das Asphaltband hörte auf, und die Straße ging über in einen tief gefurchten Sandweg. Joe drosselte die Geschwindigkeit.

Jetzt konnte er erkennen, daß die Lichter vor ihm zu einem Lastwagen gehörten, der mit hoher Geschwindigkeit durch den Sand pflügte. Joe stellte den 190er an den Straßenrand und wartete.

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