Viveca Lärn - Mimi und der Millionärsklub

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Es ist schon ein Unterschied, ob man Millionär ist oder nicht. Mimi und Arne finden, dass es nur Vorteile hat, wenn man Millionär ist und beschließen deshalb, selber welche zu werden. Dann könnten sie eine Keksfabrik kaufen und in einem roten Porsche mit Chauffeur zum See fahren. Und wenn man als Millionär auf der Straße mal zehn Kronen verliert, dann ist das gar nicht schlimm, denn man hat ja noch genug Geld übrig. Die Frage ist nur: Wie wird man Millionär? Biografische Anmerkung Viveca Lärn wurde 1944 als Tochter des Journalisten und Zeichners Hubert Lärn in Göteborg geboren. Nach einer Karriere als Journalistin bei verschiedenen schwedischen Zeitungen beschloss sie, sich vollständig dem Schreiben von Büchern zu widmen. Seit ihrem ersten Kinderbuch aus dem Jahr 1975 hat sie insgesamt 40 Kinderbücher veröffentlicht. Berühmt wurde sie vor allem durch die Mimmi-Buchserie, die mit dem Buch «Mimmi und das Monster im Schrank» eingeleitet wurde. Viveca Lärn wurde mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter der Astrid Lindgren-Preis, die Nils Holgersson-Plakette und Expressens Heffaklumb.

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«Werden wir heute Millionäre?», fragte er Arne und mich, als wir zum Fluss runtergingen, um nachzusehen, wie es mit dem Eis war. «Heute will ich Martinsson heißen. Andersson von Schmidt kann ja jeder heißen.»

Ich erzählte Arne, dass ich letzten Sonntag angefangen hatte, auf der Straße nach Millionären zu suchen, und das hielt er für eine prima Idee.

«Aber es ist der falsche Ort. Er ist zu klein, viel zu klein», sagte er düster.

«Und was sollen wir dann machen?»

«Wir müssen in die Stadt. Morgen um elf geht ein Bus nach Göteborg», sagte er. Im selben Augenblick hauten er und Eddie ab, ohne tschüs oder sonst was zu sagen.

Aber ich stand da mit meinem Problem. Ich wusste genau, was Mama sagen würde, wenn ich sagte, dass ich allein nach Göteborg hineinfahren wollte.

Jedenfalls würde sie nicht «Hurra» sagen.

Und Papa erst. Ihn brauchte ich gar nicht erst zu fragen.

Abends spielten Papa und ich Schach oder wie man das nun nennen soll, und Mama las in ihrem dicken Buch über den Mississippi.

«Viele aus meiner Klasse fahren samstags allein nach Göteborg», sagte ich.

«Vergiss es», sagte Papa. «Hast du meinen Bauern geklaut?»

«Ihre Eltern finden es gut, wenn sie sich ans Busfahren und an den Verkehr gewöhnen und so was.»

«Klar», sagte Papa. «Das glaub, wer will. Willst du nicht endlich deine Dame versetzen?»

«Nicht, dass ich es unbedingt möchte», sagte ich. «Aber der Bus braucht nur zwanzig Minuten, und dann kann man im Einkaufszentrum spazieren gehen.»

«Einkaufszentrum!», schrie Mama. «Das ist ja lebensgefährlich. Nenn mir jemanden, der am Samstag ins Einkaufszentrum fährt, dann erzähl ich ihm, was da los ist.»

«Woher weißt du das denn?», fragte Papa.

«Du hast gewonnen», sagte ich zu Papa und kippte das Schachbrett um, sodass die Figuren auf den Fußboden fielen.

«Ich?», sagte Papa erstaunt. «Ich hab nicht mal gehört, dass du ‹Schach› gesagt hast.»

Ich ging in mein Zimmer, um nachzudenken. Ich lag auf dem Rücken und beguckte die drei besonderen Flecken an der Decke, und es war ein Gefühl, als ob das ganze Dach über mir zusammenbrechen würde. So hoffnungslos war es. So entsetzlich hoffnungslos.

Ich sah mich schon, wie ich zu Eddie und Arne zum Busbahnhof lief und sagte, dass ich nicht mitfahren Durfte! Ich durfte nicht. Dann würde Arne ein bisschen grinsen, und schließlich würde er lauthals lachen, dass er fast umkippte. Und Eddie würde anfangen zu kichern und schließlich vor Lachen brüllen, bis er auch umfiel, auf Arne drauf.

Dann würde Arne sich vielleicht jemand anders suchen, mit dem zusammen er Millionär sein wollte. Jemand, der normale Eltern hatte und jeden Samstag im April ins Einkaufszentrum fahren durfte.

Jetzt merkte ich, wie mir die Tränen kamen, und als ich daran dachte, dass es sicher noch zehn Jahre dauern würde, ehe ich allein ins Einkaufszentrum fahren durfte, da fand ich, dass es genauso gut hundert sein könnten. Wenn man auf dem Rücken im Bett liegt und heult und zur Decke raufguckt, dann laufen die Tränen in zwei Richtungen und landen oberhalb der Ohren auf dem Kopfkissen. Das ist ein komisches Gefühl.

Ich entschloss mich, liegen zu bleiben und für immer zu weinen und gar nicht erst zum Busbahnhof runterzugehen. Besser, sie standen da und wunderten sich und erfuhren gar nichts. Sie konnten ja glauben, ich sei tot.

In dem Augenblick kam Mama in mein Zimmer, ohne anzuklopfen.

Sie fing an, listige Fragen zu stellen, warum ich in die Stadt wollte, und schließlich hatte sie alles aus mir rausgeholt (aber nicht das mit dem Millionärsclub). Ich weinte auf ihrem Schoß. Lange war es ganz still. Nur mein Schluchzen war zu hören und das Ticken von meiner neuen Krokodillederuhr.

Mama starrte auf das Rollo. Plötzlich hüpfte sie richtig hoch im Bett.

«Weißt du was, Mimi», sagte sie, «wie verlottert es in deinem Zimmer aussieht mit der kaputten Rolloschnur?»

Ich folgte ihrem Blick. Das sah ihr ähnlich, dass sie ausgerechnet jetzt jammerte. Ich hab schon seit ungefähr drei Jahren eine kaputte Rolloschnur ohne Puschel dran, und deswegen hat sich niemand besondere Sorgen gemacht. Gerade heute Abend gab es übrigens anderes, was viel verlotterter aussah in meinem Zimmer. Der Kleiderhaufen auf dem Stuhl und der umgekippte Papierkorb und die Chipstüte im Bücherregal, um nur einige Sachen zu nennen.

«Ich wollte sowieso morgen ins Gardinengeschäft fahren», sagte Mama. «Dann kaufe ich dir eine neue schöne Schnur.»

«Aha», sagte ich, «sehr interessant.»

Mama guckte auf die Uhr. «Ich glaub, ich nehm den Elf-Uhr-Bus. Dann können wir um zwei nach Hause fahren.»

«Oder um drei», sagte ich und umarmte sie.

Siebentes Kapitel

Der Kies knirschte unter unseren Füßen, als wir zum Bus gingen, Mama und ich. Das war wirklich ein Gefühl wie Frühling. Ich dachte, dass sie eine richtig gute Mama ist, weil ihr eingefallen war, dass sie gerade heute eine neue Rolloschnur im Einkaufszentrum kaufen wollte.

«Wir müssen links im Bus sitzen», sagte Mama in dem Augenblick in einem sehr munteren Ton. «Dann kann ich Arne und Eddie das Lokal zeigen, wo ich mal die ganzen Sommerferien gearbeitet hab, als ich jung war.»

Ich blieb auf der Stelle stehen. «Bist du verrückt? Wir können natürlich nicht zusammensitzen, kapierst du das nicht?»

Mama sah erstaunt und beleidigt aus. Sie steckte die Hände in die Taschen und ging ein bisschen schneller.

Ich musste rennen, um mit ihr Schritt zu halten, und erklärte ihr genau, wie sie sich im Bus verhalten sollte.

Arne und Eddie waren schon da, und Eddie hatte seine grüne Wintermütze auf. Seine Mama wohnt ja weit weg in Södertälje. Sie konnte ihm wohl nicht sagen, dass Frühling ist. Mama studierte sehr gründlich den Fahrplan, der an einem Pfahl hing.

«Hast du Geld?», fragte Arne. «Oder wollen wir schwarz fahren?»

«Ich fahr natürlich schwarz», sagte ich kernig.

«Ich nicht», sagte Arne. «Nur Doofe fahren schwarz. Das hat keinen Stil.»

«Ich will schwarz fahren», sagte Eddie.

«Du fährst ja sowieso umsonst, Blödmann», sagte Arne.

«Das tun doch alle Winzlinge.»

Viele Leute wollten in die Stadt, und Mama benahm sich einigermaßen. Sie hangelte sich im letzten Augenblick in den Bus und ließ sich auf den Platz für Behinderte fallen. Nach einer Weile merkte sie das und wurde rot und sprang wieder auf, und dann stand sie den ganzen Weg in die Stadt und hielt sich an einer Stange fest.

Als wir am Nils-Eriksson-Platz hielten, kämpfte sie sich den Mittelgang entlang und entdeckte Arne, Eddie und mich. Wir hatten ganz still ganz hinten gesessen.

«Nein, so was! Seid Ihr Mit Dem Bus Unterwegs?», schrie sie.

«Übertreib nicht so», sagte ich mit meiner gequälten besonderen Stimme.

Aber Arne begriff gar nichts.

«Das ist doch deine Mutter», sagte er anklagend zu mir.

«Oh, was für einen Appetit wir auf Hamburger haben!»

«Genau», sagte Eddie und strahlte über das ganze Gesicht. «BigMäc schmeckt prima.»

Es war sehr gemütlich bei McDonald’s, die roten blanken Tische und Stühle glänzten so heimelig, und der Boden war so nackt und fein. Mama aß Salat und trank Eiswasser aus einem großen Pappbecher, aber wir nicht.

Wir wurden ganz viereckig von all den BigMäcs und Fantas, und vor Gumperts Buchladen rülpste Eddie viermal.

Arne reichte Mama die Hand. «Vielen Dank, aber jetzt haben wir was Wichtiges zu erledigen.»

Mama kriegte vor Glück ganz rote Backen, und dann verabredeten wir, dass wir uns um zwei beim Kebab-Kiosk treffen wollten.

Mama versuchte, mit den Fersen ein Kreuz in den Asphalt an genau der Stelle zu zeichnen, wo wir uns treffen wollten, aber wir erklärten ihr, dass wir es schon kapiert hatten.

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