Jón Svensson - Abenteuer auf den Inseln - Nonnis Erlebnisse auf Seeland und Fünen

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Abenteuer auf den Inseln: Nonnis Erlebnisse auf Seeland und Fünen: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine abenteuerliche Reise durch die Landschaft von Dänemark!Getrieben von Erinnerungen an seine spannenden Erlebnisse auf seiner Schiffsreise nach Schweden, entscheidet Nonni sich für eine neue Reise, diesmal über Land. Die Entscheidung fällt auf Dänemark, wo er viele Ecken erkundet und diese mal mit dem Fahrrad, mal zu Fuß erreicht. Dabei sorgt sein Beruf als Seelsorger dafür, dass er immer wieder hinaus in sehr entlegene Gegenden gerufen wird. Nonni erlebt viel, er trifft hilfreiche Menschen, muss sich aber auch gegen böse Hunde zur Wehr setzen, bevor sein Weg ihn in ein neues Land führt.-

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So hing der kleine Affe ganz unglaublich putzig an dem Schwanze, pendelte lustig hin und her, kaute mit vollen Backen und verzehrte mit Wonne die Brotkruste Valdemars.

Das über alle Maßen drollige Tierchen gefiel uns so sehr, daß wir es wieder herablockten, um ihm noch mehr Brot zu geben.

Es folgte, sprang und schwang sich mit vollkommener Sicherheit von einem Tau zum andern, von Stange zu Stange, und war im Nu drunten.

Dann setzte es sich in unserer Nähe nieder, schaute uns fest an und streckte bald die eine, bald die andere Hand bittend nach uns.

Valdemar, der das Tierchen besonders liebgewonnen hatte, näherte sich ihm bis zum Gitter hin.

Da, was geschah? Blitzschnell ergriff der kleine Affe die Mütze des armen Valdemar und sprang damit in ein paar leichten Sätzen bis hinauf zur Decke!

Ein Jubelgeschrei des ganzen Affenvolkes begrüßte die Heldentat des kleinen Räubers, der nun, von einem Rudel schreiender Angreifer bedrängt, seine Beute verteidigen mußte.

Ein Knäuel von kämpfenden Affen bildet sich an der Decke des großen Käfigs und wälzt sich hin und her. Zehn, zwanzig Affenhände reißen wütend an der unglücklichen Mütze Valdemars. Die Bänder und das Futter regnen in Fetzen auf den Boden hinunter, und der kleine Valdemar steht verzweifelt da und schaut hilflos dem gefährlichen Spiele zu. Gute Leute hatten inzwischen den Pfleger vom Affenhaus herbeigerufen. Er kam, schaute die Sache an und hatte rasch begriffen, was hier wieder vor sich ging.

Er holte eine lange Stange und schritt damit auf den großen Käfig zu. Unter dem kämpfenden Affenvolk entstand eine große Verwirrung. Die Streitenden stoben wie entsetzt auseinander, und der kleine Dieb saß allein in einer Ecke und drückte seine Beute krampfhaft gegen die Brust. Der Mann mit der langen Stange warf ihm zuerst scharfe Blicke zu und rief dann mit gebieterischer Stimme:

„Max . . .! Herunter . . .!“

Max blieb regungslos in seiner Ecke sitzen und schaute unentwegt seinen Herrn an.

„Max . . .!“ ertönte wieder die gebieterische Stimme, „willst du augenblicklich mit der Mütze herunterkommen . . .?“

Die Mitkämpfer hielten sich alle in respektvoller Entfernung und schauten atemlos auf den kleinen Missetäter und auf den Mann mit der Stange. „Wie wird das enden?“ werden sie wohl alle bei sich gedacht haben.

Max bleibt aber ruhig sitzen und preßt die geraubte Mütze immer fester gegen die Brust. Dabei blinzelt er mit den Augen, schneidet verlegene Gesichter und wirft angstvolle Blicke bald nach links, bald nach rechts, wie wenn er nach einem Schlupfwinkel suchen wollte, in den er flüchten und sich verstecken könnte.

Nun setzt aber der Mann mit der Stange ein bitterböses Gesicht auf und schreit noch einmal ganz gewaltig zum kleinen Missetäter:

„So, du willst nicht zu mir herunterkommen? Gut! ich komme zu dir hinauf . . ., dann aber kannst du was erleben, alter Schelm!“

Darauf schritt er rasch zum Gitter, steckte die Stange hindurch und schob sie drohend gegen den unbußfertigen Sünder.

Die Spitze der Stange näherte sich dem Affen immer mehr und berührte schließlich recht unsanft seinen Schwanz.

Jetzt war für Max guter Rat teuer. Diese Berührung wirkte mächtig auf ihn.

Mit der zerrissenen Kopfbedeckung Valdemars in der einen Hand, machte er einen gewaltigen Sprung mitten in den leeren Raum hinein, und mit feiner Berechnung und einer verblüffenden Geschicklichkeit ließ er sich graziös mitten auf die Stange seines Herrn fallen. Von dort aus warf er die Mütze auf den Boden hinunter, schwang sich dann leicht wie ein Zaunkönig von Tau zu Tau, von Stange zu Stange, und ehe wir es versahen, war der kleine Schelm zwischen seinen Kameraden verschwunden.

Dann wurde die Mütze mit Stöcken herangeholt und meinem kleinen Freunde wieder zurückgegeben.

Er schaute sie an und machte ein trauriges Gesicht dazu, noch trauriger als vor einer halben Stunde, da er sie aus dem Rachen des großen Elefanten zurückbekam.

Die Mütze sah jämmerlich aus. Alle die zierlichen Seidenbänder waren fort, und vom Futter drinnen waren nur noch ein paar Fetzen da. Sogar der berühmte dänische Kriegsheld Tordenskjold, dessen Name in goldenen Buchstaben auf der einst so schönen Mütze prangte, war von dem kleinen Affen arg mitgenommen worden.

Voll Mitleid mit meinem lieben Reisegefährten nahm ich ihn bei der Hand und führte ihn von dieser Unglücksstätte weg.

Als wir wieder draußen im Garten waren, betrachtete Valdemar nochmals wehmütig seine Mütze, hob sie dann fragend vor mich hin und sagte: „Ist das nicht sonderbar mit meiner Mütze, Nonni?“

„Ja, es ist merkwürdig, Valdemar. Deine Mütze muß dem kleinen Affen gewaltig imponiert haben; er war offenbar neidisch auf dich. Jetzt würde er sie dir kaum noch einmal vom Kopfe reißen; denn sie sieht wirklich übel aus.“

„Traurig!“ sagte der Kleine.

„Schade, Valdemar, daß wir keine Nadel und auch keinen Zwirn haben, sonst würden wir die schlimmsten Schäden wieder ausbessern können.

Kaum hatte ich dies gesagt, da hörten wir einige Schritte von uns entfernt: „Soll ich euch helfen, kleine Herren?“

Ganz erstaunt schauten wir uns um.

Wir waren, ohne es zu merken, wieder zu dem Elefantenhaus zurückgekommen. Die gute Frau, von der wir vorher Brot gekauft hatten, saß noch immer dort. Sie hatte unser Gespräch gehört und bot uns gleich ihre Hilfe an.

Wir gingen zu ihr hin. Sie schaute uns wieder sehr freundlich an und sagte: „Aber was ist hier geschehen? Wer hat diese schöne Mütze so zugerichtet? Das sind wohl die Folgen einer Rauferei, mein Freund?“

„O nein“, sagte Valdemar. „Die Affen und der Elefant haben das getan.“

„Das soll wohl ein Scherz sein, mein junger Herr?“

„Nein“, entgegnete Valdemar treuherzig und erzählte der Verkäuferin seine beiden Abenteuer.

Als er fertig war, schüttelte die Frau den Kopf und sagte: „Wie hast du doch ein merkwürdiges Unglück gehabt. — Zweimal hintereinander! und mit zwei so ungleichen Tieren! Nun, ich will dir deine Mütze ein wenig ausbessern. Nachher wird deine Mutter das übrige tun.“

Sie nahm ihr Nähzeug und besserte rasch die größten Schäden aus.

„So“, sagte sie, als sie fertig war, „es wird nun schon gehen, bis du nach Hause kommst.“

Valdemar dankte ihr herzlich und fragte, was er bezahlen solle.

„Oh, gar nichts, mein Freund. Behalte nur dein Geld — und auch deine Mütze“, fügte sie schalkhaft bei, „denn ich weiß nicht, ob ich für einen dritten Fall noch Zwirn genug aufbrächte.“

Noch einmal dankend, nahmen wir Abschied von der guten Frau und verließen dann den schönen Zoologischen Garten.

5. Die roten Kühe

Sobald wir die große Landstraße wieder erreicht hatten, gingen wir mit raschen Schritten auf Roskilde zu.

An beiden Seiten des Weges blühten die herrlichsten Blumen. Wie Perlen und Rubinen leuchteten sie im Sonnenschein und guckten wie glänzende Äuglein aus dem sammetweichen Grase.

Die Wiesen sahen aus wie riesengroße Blumenteppiche, und mitten in dieser Blumenpracht summte und schwirrte ein großes Heer von Käfern und Schmetterlingen aller Arten und Farben.

Wir betrachteten all das Schöne, das uns umgab, und lauschten den Stimmen der zahllosen Künstler und Sänger der Natur, in die wir hier draußen wie in ein Meer eingetaucht waren.

Wir waren beide derart beschäftigt mit all diesem wundervollen Leben und Treiben, daß wir lange nichts miteinander sprachen.

Es ging aber tapfer voran, immer tiefer in die große Insel hinein. Wenn wir uns umdrehten und zurückschauten, konnten wir nichts mehr von der großen Stadt hinter uns sehen. Kopenhagen war längst in weiter Ferne verschwunden. Aber Roskilde, das erste Ziel unserer Wanderung, war noch nicht zu entdecken.

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