Mathias Meyer-Langenhoff - Olli und die Hundefänger

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Eigentlich wollten Meike, Olli und ihre Freunde mit ihren Eltern einen ganz normalen Urlaub verbringen und auf einem Plattbodenschiff über das Ijsselmeer segeln. Mit dabei ist auch Gisbert, Meikes neuer Hund. Aber beim ersten Landgang entwischt er den Kindern und geht ausgerechnet einer Bande von Hundefängern ins Netz. Und dann ist auch noch Olli verschwunden. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt, die die Segler erneut nach Ameland führt.

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„Mann ey, meine Arme fangen schon an zu zittern, ich kann nicht mehr. Papa, jetzt hilf mir doch!“

Ehrlich, hätte Papa jetzt nicht mit festgehalten, hätte ich die Angel einfach losgelassen. Dabei hatten wir den Fisch noch gar nicht gesehen, er war immer noch unter Wasser.

Papa und ich hielten die Rute und Pit drehte weiter an der Kurbel. Cornelis musste zwar das Boot steuern, aber zwischendurch feuerte er uns auch an. „Los, noch ein bisschen, gleich habt ihr ihn!“

Ich glaube, wir kämpften gefühlt eine halbe Ewigkeit, bis der Fisch endlich auftauchte. Zuerst sah man nur etwas Dunkles, Glänzendes. Es verschwand immer wieder unter der Wasseroberfläche, aber dann schwebte es in der Luft. Ein Aal, so groß wie ein Meeresungeheuer.

„Iiiih, was ist das?“ Die Mädchen ekelten sich und sprangen kreischend zurück. Mit einem lauten Klatsch knallte der Fisch auf das Bootsdeck. Gisbert fing wie rasend an zu bellen, der Aal zappelte und schlug um sich und sah aus wie eine Riesenschlange.

Endlich schaffte Uli es, ihn vom Haken zu lösen und in eine Wanne zu werfen.

„Wahnsinn, Wahnsinn. Das ist der größte Aal, den ich jemals gesehen habe!“, schrie Pit und vollführte eine Art Kriegstanz.

Gisbert hatte sich wieder beruhigt, er saß auf Meikes Arm und ließ sich mit Leckerchen füttern. „Kann man den wirklich essen?“, fragte sie und sah sich meinen Fang genau an.

„Ich auf keinen Fall, der sieht doch voll ekelig aus!“ Hannah schüttelte sich.

„Stell dich nicht so an“, lachte Lutz, „das ist ein Leckerbissen.“

„Wer von euch will ihn denn davon überzeugen, in die Bratpfanne zu hüpfen?“, fragte Mama.

„Ich nicht“, meinten die Mädchen wie aus einem Mund.

„Wenn ihr wollt, mach ich das“, schlug Cornelis vor, den Lutz am Steuerrad abgelöst hatte. „Dafür nimmt man einen Hammer.“ Er öffnete eine Kiste und holte einen großen Gummihammer heraus.

„Und wenn wir ihn freilassen?“, schlug Hanjo vor. „Ist doch viel zu schade, ihn einfach aufzuessen.“

„Finde ich auch, der tut mir nämlich richtig leid“, meinte Lara und wollte schon ihre Hand in die Wanne stecken, um ihn zu streicheln.

„Vorsicht, vielleicht ist das ein Zitteraal, die können einem Stromstöße verpassen“, warnte Paula.

Sofort zog Lara ihre Hand zurück.

„Stromstöße? Ist doch Quatsch.“

„Stimmt. Die gibt’s nämlich hier gar nicht, nur in Südamerika. Außerdem sind Zitteraale keine Aale.“ Hanjo holte Luft, um uns wie immer die Welt zu erklären.

„Schon gut, schon gut. Ich finde deinen Vorschlag in Ordnung. Wir lassen ihn schwimmen“, unterbrach ich ihn.

Und dann nahmen Pit und ich die Wanne, setzten sie auf die Reling und schütteten den Aal zurück ins Wasser.

„Er hätte sich wenigstens mal bedanken können“, meinte Meike.

Cornelis lachte. „Das stimmt, schade um das schöne Abendessen. Aber wir sind gleich in Enkhuizen, Leute, seht ihr? Da vorne ist der Drommedaris. Also, an die Leinen, fertig, los!“ Er übernahm das Steuerrad und Papa wie immer am Segelbaum das Kommando, das heißt, er stellte sich hinter uns, gab seine Befehle und rührte keinen Finger. Echt unfair, immer mussten wir arbeiten – und er machte den Chef.

Wir holten das Segel ein, sogar ziemlich schnell, und Pit und Paula machten anschließend vorne am Klüvernetz alles klar. Dann startete Cornelis den Motor. Gisbert, der alte Angsthase, fing natürlich wieder an zu bellen. Meike hatte ganz schön zu tun, um ihn zu beruhigen. Hanjo und ich standen vorne am Bug und sahen den Drommedaris langsam näher kommen.

„Das Ding ist ja total riesig.“

„Klar, was dachtest du denn? Ist ja auch ein altes Stadttor. Weißt du eigentlich, warum der Turm Drommedaris heißt?“

Jetzt hatte ich ihn. Er wollte mir wieder einen Vortrag halten, aber ich war ausnahmsweise vorbereitet. Kurz vorher hatte mir das Cornelis nämlich schon erklärt. Jetzt konnte ich auch mal glänzen. „Logo, sieht doch aus wie ein Höcker von Dromedaren“, sagte ich so lässig wie möglich.

Er sah mich erstaunt an. „Woher weißt du das?“

„Sieht man doch.“

„Sieht man doch? Eigentlich haben Dromedare aber nur einen Höcker und nicht zwei wie Kamele oder dieser Doppelturm.“

„Mist!“ Ich hätte bei Cornelis besser aufpassen sollen. Jetzt hatte er mich.

Und schon ging’s los. „Aber du weißt bestimmt nicht, dass dies früher das südliche Eingangstor in die Stadt war. Direkt dahinter liegt der alte Hafen, wahrscheinlich werden wir da ankern ...“

Ich klinkte mich einfach aus.

Der Hafen war supervoll mit Schiffen, aber Cornelis fuhr locker durch das Gewühl und eroberte uns einen freien Liegeplatz. Extra für uns öffnete sich sogar eine Zugbrücke. Sie war in der Mitte geteilt, sodass es aussah, als würden zwei riesige Tore hochgeklappt. Während wir fuhren, mussten die Fußgänger und Radfahrer warten, bis wir durch waren und sich die Brücke wieder geschlossen hatte.

„Wie geil ist das denn?“ Paula kriegte sich gar nicht mehr ein.

Direkt nach der Brücke befestigte Cornelis die Anna Lena an der Bordwand eines anderen Schiffes. Wir waren das vierte oder fünfte in der Reihe.

„Jetzt liegen wir im Päckchen“, sagte Papa.

„Wieso Päckchen?“, wollte ich wissen.

„Na, weil die Schiffe Bord an Bord wie ein Päckchen zusammenliegen und man von einem Schiff aufs andere klettern muss, um an Land zu kommen.“

Wir standen an der Reling und kamen uns vor wie richtige Seebären. Nur der Sonnenbrand störte, denn daran konnte man natürlich merken, dass wir gerade erst mit unserer Segeltour angefangen hatten. Meinten jedenfalls die Mädchen. Mir war das egal.

Aber als wir durch die Stadt liefen, brannten mir ganz schön die Arme. Die Erwachsenen gingen sofort in ein Café. Uns Kindern war das zu langweilig, wir wollten uns lieber die Stadt angucken.

„In einer Stunde seid ihr wieder auf dem Schiff!“, rief Mama uns nach. „Dann gibt es Abendbrot!“

Logo, wir wollten pünktlich sein, denn Segeln machte Kohldampf. Aber das klappte dann doch nicht so ganz ...

Wo ist Gisbert Meike erzählt Ich war froh endlich wieder festen Boden - фото 3

*

Wo ist Gisbert? - Meike erzählt

Ich war froh, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Segeln war zwar cool, aber im Hafen war es cooler. Da wackelte es nicht dauernd und man hatte mehr Auslauf. Gisbert fand das auch, denn er zog an der Leine wie ein Verrückter.

„Wo will der hin?“, wollte Lara wissen.

„Wahrscheinlich so weit wie möglich von der Anna Lena weg“, vermutete ich.

„Kann ich gut verstehen, denn ich hatte während der Fahrt dauernd ein mulmiges Gefühl im Magen. Aber wenn dir jetzt schon komisch ist, wie ist das denn bei richtigem Sauwetter?“

Ich antwortete lieber nicht.

Langsam liefen wir an den vielen Schiffen vorbei, die hintereinander am Ufer des Kanals lagen. Fast bei jedem blieb Gisbert einmal stehen, um sein Bein zu heben. Die Jungs lachten sich immer halb tot, aber mir war das peinlich.

„Jetzt hört mal auf mit eurem doofen Lachen. Das ist eben ein Hund.“

Vor allem Olli kriegte sich gar nicht mehr ein. „Gisbert ist ein Pisser! Gisbert ist ein Pisser!“ Er krähte herum wie ein Irrer.

Das ging auch Lara auf die Nerven. „Halt’s Maul, Olli!“, schnauzte sie ihn mal wieder an.

„Genau!“, sagte ich. „Jetzt hältst du mal die Leine, bei dir macht er das nämlich bestimmt genauso.“

Zu meiner Überraschung übernahm er Gisberts Leine ohne Widerspruch und beruhigte sich sogar. Und Gisbert hob weiter alle paar Meter sein Bein, um mit seinem Hundestrahl die Gegend zu markieren.

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