Teri Terry - Infiziert

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Achtung, Suchtgefahr: Die neue Trilogie von Teri Terry!
Unaufhaltsam schleicht sich der Tod von Haus zu Haus, von Stadt zu Stadt und selbst wenn er dich verschont, wirst du nie wieder sein, wie zuvor.
Shay ist schockiert, als sie die 12-jährige Callie auf einer Vermisstenanzeige wiedererkennt. Vor über einem Jahr ist sie dem Mädchen begegnet und dabei offenbar Zeugin einer Entführung geworden. Zusammen mit Callies Halbbruder Kai macht sie sich auf die Suche – nicht ahnend, welche Katastrophe bereits auf das ganze Land zurollt. Denn Callie wurde nicht nur entführt, sondern als Forschungsobjekt missbraucht. Und der Erreger, mit dem das Mädchen infiziert wurde, breitet sich nun in Großbritannien aus.
Als auch Shay plötzlich Symptome der tödlichen Krankheit zeigt, beginnt für sie und Kai ein Wettlauf gegen die Zeit …

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Ich folge den Stimmen zu einer offenen Lounge, die sich über alle Decks erstreckt. Sieht aus wie ein Krankenhaus im Disneyland: Menschen mit Verbrennungen kreischen unter Kronleuchtern und Glastreppen.

Anscheinend gibt es nur einen einzigen Arzt und ein paar Schwestern. Ihre Gesichter sehen so aus, als würden sie vor Angst am liebsten über Bord springen.

Ein Mann geht auf eine der Schwestern zu. Er ist bleich, Schweiß steht ihm auf der Stirn. Dann bricht er auf dem Deck zusammen.

Endlich klingelt das Telefon Mum rast so schnell hin dass sie fast stürzt - фото 46

Endlich klingelt das Telefon.

Mum rast so schnell hin, dass sie fast stürzt. Ich bin ihr dicht auf den Fersen.

»Hallo? Hallo?«

Auf ihrem Gesicht zeigt sich ein breites Grinsen und sie hält den Daumen hoch.

»Gott sei Dank. Ja. Alles in Ordnung?« Eine Pause. »Kommt doch zu uns. Wir rücken zusammen.« Eine weitere Pause. »Also, das Angebot steht. Okay. Ich hab dich lieb, Davy. Tschüss.«

Sie legt auf und steht mit gesenktem Kopf da.

»Was ist denn? Sag schon!«

Doch sie kann nicht antworten. Nachdem sie die halbe Nacht die Tränen zurückgehalten hat, weint sie jetzt.

»Sag endlich!«

Zitternd holt sie Luft und schaut auf. »Es geht ihnen gut. Die kleine Shona hat sich auf der Flucht vor dem Feuer das Bein gebrochen. Und Davy glaubt, das Haus ist völlig zerstört. Ansonsten geht es ihnen gut.«

»Und? Kommen sie her?«

»Nein.« Mum legt die Stirn in Falten. »Davy konnte nicht so lange reden, weil andere auch telefonieren wollten. Er meinte nur, dass sie erst mal in Aberdeen bleiben müssten. Keine Ahnung warum. Er kann diese Stadt doch nicht ausstehen.«

»Aber außer dem gebrochenen Bein ist ihnen nichts passiert. Das ist doch schon mal gut.«

»Ja, natürlich.« Mum weint noch immer, drückt mich an sich.

Wir essen eine Kleinigkeit und legen uns dann hin. Gemeinsam in Mums Bett. Selbst im Schlaf hält sie meine Hand ganz fest.

Das ist also Aberdeen Erst wandere ich ein wenig im Hafenviertel umher Eine - фото 47

Das ist also Aberdeen.

Erst wandere ich ein wenig im Hafenviertel umher. Eine Karawane aus Krankenwagen kommt mit heulenden Sirenen angerast. Ärzte und Schwestern müssen entscheiden, wer zuerst abtransportiert wird. Doch anders als die Leute im unterirdischen Labor wirken sie, als wollten sie den Menschen wirklich helfen.

Ich habe die Nase voll von den Schmerzen und dem Geschrei, von den Kranken und den Sterbenden. Ich will einfach nur weg. Aus dem Labor erkenne ich niemanden hier, aber wie auch, wenn sie immer Schutzanzüge getragen haben? Dr. 1 könnte überall und jeder sein. Wenn er in der Menge untertauchen will, bräuchte er bloß seinen Gang zu verstellen, und schon könnte er unbemerkt an mir vorbeilaufen. Es bringt nichts, hier noch weiter herumzulungern.

Ich werde mir einfach die Stadt ansehen.

Es gibt viele große beeindruckende Gebäude aus weißem oder cremefarbenem Stein. Die Sonne steht tief am Himmel und die Häuser glitzern im Sonnenlicht wie mit silbernem Feenstaub bedeckt.

Ich laufe durch Straßen mit Läden und Restaurants. Kann man auch hungrig sein, wenn man nicht essen kann? Offenbar. Ich beobachte die Leute beim Essen in den Cafés und wünschte, ich könnte mal probieren. Sie würden mich ja nicht sehen. Ich stelle mir vor, wie ich ihnen was vom Teller stibitze, koste und es behalte, wenn es mir schmeckt. Aber natürlich kann ich nichts in die Hand nehmen.

In einer Pizzeria sitzt die perfekte Familie. Bilderbuch-Mum, Dad und vier Kinder, angefangen vom Baby bis zu einem Jungen in meinem Alter. Ich setze mich zu ihnen an den Tisch und tue so, als ob es meine Eltern und meine Geschwister wären.

Aber es fühlt sich nicht echt an, jedenfalls nicht lange. Allmählich wird es dunkel und ich gehe. Bei diesen Leuten, die schick im Restaurant sitzen und sich fröhlich unterhalten, fühle ich mich nicht wohl. Ich verdrücke mich in dunklere Gassen.

Unter einer Brücke trinken Jungs reihum aus einer Flasche. Ein Mädchen ist auch dabei. Als sie die Flasche bekommt und würgt, lachen alle.

Hier fühle ich mich wohler, bleibe eine Weile.

Was soll ich als Nächstes tun? Ich kann überall hin, mir alles ansehen. Niemand kann mich aufhalten. Die Leute sehen mich ja nicht einmal. Nur dieser Mann auf der Insel, der im Sterben lag, wusste, dass ich da war.

Dennoch muss ich es noch einmal ausprobieren. Ich fuchtle dem Mädchen mit der Hand vorm Gesicht herum. Keine Reaktion. Ihr Kopf fällt zur Seite, sie kann kaum noch gerade sitzen. Einer der Jungs stützt sie, legt ihr den Arm um die Schulter. Das Mädchen wird immer betrunkener. Füllen die Jungs sie etwa ab?

Der Junge neben ihr küsst sie. Jetzt reicht es mir. Das geht zu weit.

Aufhören! , brülle ich, so laut ich kann. Und er hört auf, sieht sich verstört um. Seine Freunde lachen ihn aus, nun grapscht ein anderer nach dem Mädchen, zieht sie zu sich.

Wilde Wut packt mich. Ich stürze mich auf den Jungen, in ihn hinein.

Die anderen Jungs springen schreiend auf, laufen davon, das Mädchen stolpert hinterher.

Hitze. Flammen.

Der Junge schreit. Flammen brechen aus ihm hervor, er brennt überall gleichzeitig.

Taumelnd will er sich noch zum Wasser retten, aber zu spät.

Er stürzt.

Duncan taucht erst auf als der Schulbus schon in Sicht ist als hätte er sich - фото 48

Duncan taucht erst auf, als der Schulbus schon in Sicht ist, als hätte er sich so lange hinter der Ecke versteckt.

Er geht tatsächlich auf Krücken! Also habe ich ihm doch ordentlich zugesetzt. Dem Gips nach zu urteilen, ist der Fuß gebrochen.

Duncan meidet meinen Blick. Seine Nase ist bandagiert, sein Gesicht grün und blau. Sofort scharen sich alle um ihn. Dann gibt er eine verrückte Geschichte von Einbrechern zum Besten, die er auf frischer Tat ertappt haben will. Denen hat er es aber gezeigt! Allgemeine Begeisterung.

Hä? Beim Einsteigen wirft Duncan mir immer wieder Blicke zu, als fürchte er, ich könne ihm widersprechen. Auf seinem geschwollenen Gesicht macht sich ein fragender Ausdruck breit. Ich nicke halbherzig.

Dieser Typ ist echt Abschaum. Vom ersten Tag an hat er mich schikaniert und es wurde immer schlimmer. Wahrscheinlich muss man sich vor ihm in Acht nehmen.

Und ich weiß nicht, was er mit mir angestellt hätte, wenn Kai ihm nicht in die Quere gekommen wäre. Dennoch habe ich das ungute Gefühl, dass es nicht passiert wäre, wenn ich ihm im Supermarkt nicht in die Eier getreten hätte. Damit habe ich eine Grenze überschritten und ihn provoziert. Nicht dass das sein Verhalten entschuldigen würde, aber davor hat er sich immer nur wie ein ganz normaler Schläger verhalten.

Kais Reaktion schockt mich immer noch. Wenn er Duncan nicht halb tot geprügelt hätte, hätten wir die Polizei rufen können und dieser Mistkerl Duncan wäre vielleicht in einer Zelle gelandet. Aber wie die Dinge jetzt stehen, kommt es mir fast vor, als hätte er mich in der Hand. Gar nicht gut.

»Shay?« Ich drehe mich um. Amy. Auch das noch. Sie lächelt.

»Ja?«

»Wer war denn der Typ, mit dem du am Samstag in der Stadt warst? Der war ja ziemlich heiß.«

Etliche Augen sind auf mich gerichtet.

»Das geht dich gar nichts an.«

Amy lächelt zuckersüß. »Du sollst dir irgendeine wilde Geschichte ausgedacht haben, dass du das Mädchen gesehen hast, das letztes Jahr verschwunden ist. Und sie ist wohl seine kleine Schwester. Alles nur, um an einen Typen zu kommen? Das ist schon krass.«

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