Anastasia Braun - Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand

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Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand: краткое содержание, описание и аннотация

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HILFE, die Erwachsenen ticken nicht mehr richtig! Und das aus gutem Grund, denn in Schnellbach sind plötzlich alle Uhren verschwunden. Wecker, Armbanduhren, ja sogar die große Kirchturmuhr: einfach weg. Während Elli, Max und Basti sich zunächst darüber freuen, sind die Erwachsenen alle völlig verrückt geworden. Max' Vater sitzt in Unterhose in der Küche und starrt ratlos an die Stelle, an der früher mal eine Uhr hing. Ellis Mutter hat Opas Stinkepantoffel in die Brotdose gepackt, und Basti bekommt zum Frühstück Kaffee statt Kakao. Den drei Freunden ist klar: Sie brauchen die Uhren und die Zeit zurück. Zusammen mit Professor Albert Einstock begeben sie sich auf eine abenteuerliche Zeitreise, um das Chaos in Schnellbach wieder in Ordnung zu bringen …

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Er warf mir einen vernichtenden Blick zu, bevor er seinen Kopf wieder zur Tafel drehte.

Ich sank verunsichert tiefer in meinen Stuhl. Was sich da vor meinen Augen abspielte, war einfach völlig verrückt.

So ruhig hatte ich meine Klasse noch nie erlebt. Obwohl Frau Besserdich nicht einen einzigen Ton von sich gab, saßen alle Schüler kerzengerade auf ihren Stühlen. Niemand dekorierte wie sonst die Tische mit Schimpfwörtern, schoss Papierkugeln umher oder klaute seinem Sitznachbarn Süßigkeiten aus dem Ranzen. Ganz im Gegenteil. Manche hatten sogar unser Deutschbuch aufgeschlagen und schienen freiwillig darin zu lesen.

Irre!

Unauffällig sah ich zu Basti und Elli rüber. Sie wirkten genauso verwirrt wie ich. Als Basti mit dem Finger zum hinteren Teil des Klassenzimmers deutete, riskierte ich einen schnellen Blick über die Schulter.

Verflixt und abgestaubt!

Die Uhr war weg!

Anders als zu Hause bemerkte ich das sofort, denn hier drin war die Uhr überlebensnotwendig. Sie erlöste mich täglich von den Qualen des Unterrichts. Und nun war sie nicht mehr da! Was zum Kuckuck führte der Dieb im Schilde?

Auf das Ende des Unterrichts zu warten, während man den Sekundenzeiger beobachten konnte, war schlimm. Aber im Klassenzimmer zu sitzen und nicht zu wissen, ob die Stunde überhaupt je vorbei sein würde, war unerträglich. Als wir es irgendwann alle nicht mehr aushielten und sogar die Streber ihre Bücher zugeklappt hatten, wanderten wir gemeinsam vom Deutsch- in den Matheraum.

Dort allerdings fehlte nicht nur die Uhr, sondern auch Herr Quark, unser speichelsprühender Mathelehrer.

Da waren wir nun also: 24 Kinder und Kröte Konstantin. Nervöses Gemurmel breitete sich aus, bis Elli nach vorne neben die Tafel trat und das Wort ergriff. Augenblicklich verstummten alle und richteten ihre Blicke auf sie.

»Leute! Jetzt mal keine Panik«, sprach sie mit ruhiger, selbstbewusster Stimme. Kein Wunder, dass sie zur Klassensprecherin gewählt worden war. Und zwar einstimmig. Nicht zuletzt, weil Konstantin persönlich dafür gesorgt hatte. Jeder (außer Elli) wusste, dass er in sie verliebt war. Ihn damit aufzuziehen, traute sich natürlich niemand. Es gab gewiss angenehmere Arten, ins Gras zu beißen.

Elli räusperte sich und fuhr fort: »Bleibt bitte auf euren Plätzen. Ich bin mir sicher, bald wird der Unterricht wie gewohnt …«

»… wir sollten von hier verschwinden«, unterbrach Rüdiger sie grunzend. »Kein Lehrer, kein Unterricht.« Er streckte seine Faust in die Luft. »Freiheit für alleeeeeee!«

Lautes Gejubel brach im Klassenzimmer aus. Wie in einer wild gewordenen Affenbande sprang einer nach dem anderen über die Tische und stürmte zum Ausgang, wo ihnen Konstantin jedoch den Weg versperrte.

Ihr kleinen Popel tut das was sie euch sagt kapiert Er blähte sich zu - фото 18

»Ihr kleinen Popel tut das, was sie euch sagt, kapiert?« Er blähte sich zu seiner vollen Größe auf, und keiner traute sich an dem Koloss vorbei.

Elli nickte zufrieden, als sich Rüdiger mit eingezogenem Kopf zurück an seinen Tisch setzte.

Doch plötzlich war es Elli, die zum Fenster sprang und mit weit aufgerissenen Augen nach draußen deutete. »Ist das etwa ein Lagerfeuer?«

Sofort klebten alle Schüler wie Aquariumputzerfische an der Glasscheibe.

Rüdigers Mund klappte auf. »Ist das Frau Hoppe?«

Auch ich traute meinen Augen kaum. Unsere Musiklehrerin hüpfte mitten auf dem Schulhof um das Feuer herum und gab seltsame Laute von sich.

»Das ist verrückt«, murmelte ich und rieb mir die Augen. Vielleicht träumte ich ja nur? Das konnte doch schließlich alles nicht wahr sein:

Frau Besserdich starrte benommen die Wand an, Herr Quark fehlte unentschuldigt, und Frau Hoppe hielt sich offenbar für eine Feuerbeschwörerin.

Dieser Tag lief völlig aus dem Ruder.

Es kracht auf dem Schulhof Nachdem der Feueralarm losgegangen war und Rüdiger - фото 19Es kracht auf dem Schulhof

Nachdem der Feueralarm losgegangen war und Rüdiger heulend nach seiner Mami gerufen hatte, machte Konstantin dann doch den Weg frei. Einige gingen nach Hause, die meisten gesellten sich zu Frau Hoppe ans Lagerfeuer. Kam schließlich nicht alle Tage vor, dass man auf dem Schulhof sein Pausenbrot grillen durfte. Konstantin hatte sich mit den Worten »Gehe Erstklässler quälen« aus dem Klassenraum verabschiedet.

»Das ist so abgefahren!« Basti grinste wie ein Honigkuchenpferd übers ganze Gesicht. »Sei mir nicht böse, Elli, aber Schule ist langweilig.« Dabei zeigte er auf den Stapel Mathebücher, der heute unberührt im Regal liegen blieb. Aufgeregt klatschte er in die Hände. »Jetzt lassen wir’s so richtig krachen! Sollen wir eine Party in der Sporthalle schmeißen?« Er überlegte. »Oder doch zuerst das Lehrerzimmer plündern?«

Mein Freund sah mich auffordernd an.

Ich räusperte mich. Dass der Unterricht heute ausfiel, freute mich ja mindestens genauso sehr wie ihn. Vor Elli traute ich mich aber nicht, das zuzugeben. Sie liebte die Schule, das wusste ich. Elli wollte wie meine Mutter Ärztin werden. Und irgendwer hatte ihr mal gesagt, dazu müsste sie richtig gute Noten haben. Übertrieben gute Noten. Deshalb nahm sie vermutlich auch die Schule so übertrieben ernst.

Elli stützte die Fäuste in die Hüfte. »Hier wird gar nichts geplündert! Und unerlaubte Partys kommen auch nicht in die Tüte.«

Basti verdrehte die Augen und seufzte. »Komm schon, Max. Lass wenigstens du mich nicht hängen!«

»Na ja, ich weiß nicht«, stammelte ich. »Was ist, wenn Herr Quark doch noch kommt? Oder ein anderer Lehrer?« Außerdem war da ja noch die Sache mit den Uhren …

»Boah, ey. Ihr Spielverderber. Ihr könnt machen, was ihr wollt, aber ICH hole mir jetzt meine Actionfiguren zurück.« Damit wandte er sich von uns ab und marschierte zielsicher in Richtung Lehrerzimmer.

Etwas neidisch sah ich Basti hinterher. Denn da gab es etwas, was auch ich unbedingt wiederhaben wollte.

Es war nämlich so, die Lehrer nahmen uns alles ab, was uns irgendwie Freude bereitete: Tauschfiguren, Kaugummis, Sticker, Steinschleudern, Blinkschuhe, Hamster … »Das lenkt euch nur vom Lernen ab« , schimpfte Frau Besserdich immer. Deshalb wurden unsere Schätze in einer fensterlosen geheimen Kammer gehortet, die sich direkt hinter dem Lehrerzimmer befand. Um diese Kammer gab es unter den Schülern viele Verschwörungstheorien, Gerüchte und Geheimnisse. Noch nie zuvor hatte ein Kind diesen sagenumwobenen Raum betreten. Und genau in dieser Kammer lag irgendwo mein Schweizer Taschenmesser, das mir Herr Nimmerfroh vor den Weihnachtsferien abgenommen hatte, als ich Konstantins fiese Schmiererei von der Jungentoilette wegzukratzen versucht hatte.

Davon abgesehen könnten vielleicht auch alle Uhren in die Kammer des - фото 20

Davon abgesehen könnten vielleicht auch alle Uhren in die Kammer des Versteckens gebracht worden sein. Wenn ich Elli die Klassenuhr zurückbringen würde, dann wäre ich ihr Held.

Versöhnend stupste ich Elli an. »Komm schon! Ich werfe nur einen kurzen Blick hinein. Und dann finden wir heraus, was hier los ist. Versprochen!«

»Mist. Verschlossen«, zischte Basti. Er rüttelte verzweifelt am Türgriff. Ich hatte ihn gerade eingeholt, als plötzlich auch Konstantin um die Ecke bog.

»Na, wen haben wir denn da?« Konstantin verschränkte seine Finger ineinander und ließ jeden einzelnen Knöchel eindrucksvoll knacken. Er schaute sich heimtückisch um. »Wo habt ihr Elli gelassen?«

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