David W. Shenk - Woran ich glaube

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"Dieses Buch zeigt, wie ein Muslim und ein Christ miteinander über ihren Glauben sprechen können."
Oberkirchenrat i. R. Dr. Martin Affolderbach im Vorwort
"Wenn man die Kriege der Vergangenheit nicht mit den Waffen der Gegenwart wiederholen will, brauchen wir das Gespräch miteinander."
Wolf D. Ahmed Aries im Vorwort
Millionen von Muslimen und Christen sind Nachbarn. Dennoch wissen sie oft wenig voneinander. Dieses Buch zeigt, wie es trotz großer Unterschiede gelingen kann, den eigenen Glauben zu bezeugen und respektvoll aufeinander zu hören. Die Verfasser, ein christlicher und ein muslimischer Theologe, sind enge Freunde.

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Selbst bei der Nahrung erlaubt Allah weder Verschwendung noch Exzess. Es ist falsch, sich zu überfressen, wenn andere hungrig sind. Muslimen ist es erlaubt, Tiere zu schlachten, um sie zu essen, doch es ist verboten, sie zum Vergnügen, aus sportlichem Ehrgeiz oder aus Boshaftigkeit zu töten. Und wenn ein Tier geschlachtet wird, sollte man ihm so wenig Schmerz zufügen wie nur irgend möglich. Der Name des Leben Spendenden wird vor der Schlachtung angerufen, um daran zu erinnern, dass man Leben nicht gedankenlos nehmen darf, sondern nur mit dem Ziel, etwas zu essen zu haben. Die Jagd ist nur zur Nahrungsbeschaffung erlaubt. Allerdings dürfen gefährliche und giftige Tiere getötet werden, weil menschliches Leben einen höheren Wert als das eines gefährlichen Tieres besitzt. Wiederum sollten sie so getötet werden, dass es ihnen möglichst wenig Schmerzen zufügt. Lasttiere müssen freundlich und menschlich behandelt werden. Vögel sollten nicht in Käfigen gehalten werden, außer es gibt einen stichhaltigen Grund.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gott, der Schöpfer aller Dinge, die Menschheit gelehrt hat, sich die Natur zunutze zu machen, Verschwendung und Zerstörung aber in jeder Hinsicht zu vermeiden. Der barmherzige Allah hat den Menschen die Natur zur Verfügung gestellt, damit sie sie am Leben erhält; ihnen ist darum aufgetragen, aus den von Gott geschaffenen Mitteln das Beste zu machen. Diese Gaben im Gehorsam gegenüber Gottes Geboten verantwortlich zu verwalten, ist der Schlüssel zur muslimischen Haltung im Umgang mit der Natur.

Eine christliche Entgegnung

Islam und Christentum erkennen beide an, dass die Natur eine wunderbare Schöpfung Gottes ist. Die Menschen sind von Gott berufen, die Natur dankbar und verantwortlich zu nutzen. Die Zerstörung und selbstsüchtige Ausbeutung der Natur wird von Christen wie auch Muslimen verurteilt. Christen identifizieren sich zutiefst mit der muslimischen Wertschätzung der Natur als guter und wunderbarer Schöpfung Gottes. Sie erkennen ebenfalls beide ihre Abhängigkeit von Gott bei der verantwortungsvollen Nutzung natürlicher Ressourcen an.

Trotzdem scheint es zwischen dem muslimischen und dem christlichen Naturverständnis einige Unterschiede zu geben. Zum Beispiel erfahren wir im Islam, dass Gott den Menschen die Namen aller Dinge lehrte; im biblischen Bericht lesen wir, dass dem Menschen aufgetragen wurde, die Tiere zu benennen. Im Islam ist die Menschheit der Chalifa Gottes auf Erden; im Christentum wird den Menschen aufgetragen, sich die Erde untertan zu machen. Weist das darauf hin, dass den Menschen im biblischen Bericht beträchtliche persönliche Freiheit, Autorität und Verantwortung zugebilligt wird, um die Natur für ihr eigenes Wohlergehen zu nutzen?

Allerdings sagt die Bibel nachdrücklich, dass ein Mensch sich an seiner Beziehung zur Natur am meisten freuen kann, wenn er auch in einer richtigen und fröhlichen Beziehung mit Gott lebt.

Es ist das Anliegen der Bibel, den Sinn des Lebens aufzudecken; sie ist kein Buch, das wissenschaftliche Informationen enthält. Ein Teil der biblischen Offenbarung zeigt, dass die Erde Gottes gute und geordnete Schöpfung ist. Darüber hinaus sagt die Bibel nichts. Es liegt in der Verantwortung des Menschen zu verstehen, wie Gott die Erde zusammengesetzt hat, und die Geheimnisse der Naturgesetze zu erforschen. In der Bibel lesen wir, dass Gott dem Menschen befahl, sich die Erde „untertan zu machen“, sie zu „füllen“, zu „bebauen“, über sie zu „herrschen“ und sie zu „bewahren“.

Anmerkungen

1 Muslimische Korankommentatoren glauben, dass die sechs Tage eine metaphorische Bedeutung besitzen. Ein Tag kann aus der Sicht Gottes zwischen 1 000 bis zu 50 000 Jahren unserer Zeitrechnung dauern (siehe Koran 70:4). Bei diesen Schöpfungstagen handelt es sich in Wirklichkeit um sechs lange Zeitabschnitte .
2 Nach muslimischem Glauben gibt es sieben Himmel: „Allah ist es, Der sieben Himmel erschuf “ (Koran 65:12) .
3 Manche muslimischen Gelehrten vertreten die Ansicht, dass Iblis (Satan) kein Engel, sondern ein Jinn (Geist) war und eine Gruppe von Jinn anführte, die Allah nicht gehorchten .

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen .

3

Adam und Hauwa

Die muslimische Glaubensauffassung

Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm Meinen Geist eingehaucht habe, dann werft euch vor ihm nieder“ (Koran 15:29). In einem weiteren Koranvers sagt Allah: „Dein Herr [sprach] zu den Engeln …: ‚Wahrlich, Ich werde auf der Erde einen Nachfolger (Chalifa) einsetzen‘“ (Koran 2:30). Muslimische Gelehrte sind sich nicht völlig einig darüber, was es bedeutet, den Menschen als Chalifa (Vizeregent) Gottes zu bezeichnen oder Gottes Geist zu empfangen. Einige moderne muslimische Gelehrte glauben, der koranische Befund weise darauf hin, dass der Mensch in gewisser Hinsicht Gott ähnlich ist. Der orthodoxe Glaube lehnt die Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen dagegen ab. Dass Gott dem Menschen Seinen (Gottes) Geist einhaucht, wird von einigen Gelehrten mit der menschlichen Fähigkeit erklärt, Wissen und Willen zu besitzen, die – richtig eingesetzt – dem Menschen Überlegenheit über die gesamte Schöpfung schenken. Das bedeutet allerdings nicht, Gott zum Menschen zu machen, denn Gott ist absolut transzendent.

Trotzdem ist der Mensch ein würdevolles Wesen, dem Gottes Geist eingeflößt wurde, und ihm wurde aufgetragen, Sein Chalifa auf Erden zu sein. Dem Menschen wurde das Amt des Chalifa anvertraut, weil er allein von Gottes Geschöpfen mit verstandesmäßigen Fähigkeiten, geistlichem Streben und der Macht bewusster Handlungen begabt ist. Allah hat dem Menschen eine begrenzte Autonomie zugestanden, ihn zu seinem Chalifa auf der Erde ernannt und ihn nachdrücklich angewiesen, Seiner Führung und Leitung entsprechend zu leben.

Weil Gott dem Menschen Seinen Geist eingehaucht hat, hat der Mensch etwas Besonderes an sich, etwas, das er zumindest zu einem gewissen Grad beibehalten musste. Dieses Besondere ist Folgendes:

a) Die Fähigkeit (das Wissen), zwischen Richtig und Falsch, Gut und Böse, Realität und Illusion zu unterscheiden .
b) Der freie Wille, der zwischen Gut und Böse, Wahr und Falsch, Recht und Unrecht wählen kann .
c) Die Autorität, sich die Dinge um sich herum zu eigen zu machen und sie zu gebrauchen .
d) Die Fähigkeit, zu sprechen, die Anbetung des Schöpfers in Worten auszudrücken .

Alle oben genannten Punkte sind geistliche Eigenschaften, die Gott dem Menschen anvertraut hat, und wenn sie in richtiger Weise gebraucht werden, versetzen sie den Menschen in die Lage, sich dem Willen Allahs zu unterwerfen. Weiterhin halten wir fest, dass Gott den Menschen bei Seiner Schöpfung angewiesen hat, nur Ihn und niemanden sonst anzubeten. Er stellte den Menschen für eine bestimmte Zeit auf die Erde, um ihn daraufhin zu prüfen, wie er die besonderen geistlichen Eigenschaften einsetzte, die Gott ihm mitgegeben hatte. Gott schuf den Menschen, damit er Ihn anbetete, nicht damit er Ihm in irgendeiner Weise gleich oder ein Rivale sei. Die geistlichen Eigenschaften des Menschen entsprechen also seiner begrenzten Natur.

So gut der Mensch auch sein mag, kann er sich doch nicht mit der Güte und Vollkommenheit Allahs, seines Schöpfers, messen. Die Geschichte hat gezeigt, dass der Mensch nachlässig, achtlos und vergesslich ist. Er ist gut, aber unvollkommen. Und weil er unvollkommen ist, muss er ständig daran erinnert werden. Darum sandte Gott Seine Propheten und Boten, um dem Menschen zu helfen, Vollkommenheit zu erreichen. Durch die Propheten hat Gott den Menschen immer wieder an das Gesetz Gottes erinnert.

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