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Alexandre Dumas: Die schwarze Tulpe

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Niederlande, 1672: In einer Zeit politischer Wirren hat die Tulpengesellschaft von Haarlem einen Preis von 100.000 Gulden für denjenigen ausgesetzt, der eine schwarze Tulpe zu züchten vermag. Hierauf beginnt ein Wettstreit unter den besten Gärtnern des Landes um das Geld und den Ruhm.Der junge Cornelius van Baerle steht kurz vor dem Erfolg dieser als unlösbar erachteten Aufgabe, als er überraschend der politischen Aufrührerei bezichtigt und ins Gefängnis geworfen wird. Hier trifft er die schöne Tochter des Kerkermeisters, Rosa, in die er sich auf den ersten Blick verliebt. Sie hilft ihm, wo sie kann, und wird zum Schluss gar seine Retterin.Die schwarze Tulpe ist nicht nur ein aufregender Roman aus einer dramatischen Periode der niederländischen Geschichte, sondern auch eine Liebesgeschichte mit einem glücklichen Ende

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»Komm Craecke , und gebe genau Acht, was Dir mein Bruder auftragen wird.«

»Nein, Johann , es genügt nicht, diesen Auftrag mündlich zu ertheilen, ich werde schreiben müssen.«

»Warum schreiben?«

»Weil van Baerle das anvertraute Gut ohne schriftlichen, und zwar von meiner Hand gefertigten Auftrag, weder ausliefern noch verbrennen wird.«

»Du kannst aber nicht schreiben, mein armer Bruder,« bemerkte Johann , dessen Blick auf die verbrannten und zerquetschten Finger des Unglücklichen fiel.«

»Wenn ich nur das nöthige Material hatte, ich wollte dennoch schreiben.«

»Hier, ich habe einen Bleistift.«

»Hast Du auch Papier? mir ließ man keines.«

Ich habe auch keines. Aber hier aus dieser Bibel nimm das erste Blatt heraus.«

»Gut.«

»Deine Schrift dürfte aber unleserlich sein.«

»Ueberzeuge Dich vorerst,« versetzte Cornelius , einen ernsten Blick auf seinen Bruder heftend. »Sieh diese Finger, die dem Zunder des Henkers widerstanden, sie werden Leben und Gelenkigkeit erhalten, sie werden schreiben, lerne zugleich jenen eisernen Willen kennen, der mich gefühllos für alle Leiden machte, und der den, Fingern eben jetzt gebietet.«

Und Cornelius nahm den Bleistift, und schrieb. Aber unter dem weißen Verbande drangen Blutstropfen hervor. Der Druck der Finger auf den Bleistift, hatte die nur leicht vernarbten Wunden wieder aufgerissen. "’

Die Schleifen des Ex-Großpensionärs bedeckten sich mit Schweiß.

Der Ruart schrieb: »

»Mein theurer Pathe! Das Packet, das ich Dir zur Aufbewahrung übergeben habe, verbrenne gleich nach Erhalt dieser Zeilen, ohne es zu sehen, zu öffnen, oder je nach seinem Inhalte zu forschen. Geheimnisse, wie die darin enthaltenen, bringen den Tod. In das Feuer mit ihnen, und Johann und Cornelius sind gerettet. — Ich umarme Dich — Bleibe auch Du mir stets gut.«

Den 20. August 1672.

Cornelius von Witt.

In Johannes Augen perlten reiche Thränen, er trocknete einen Blutstropfen ab, der während des Schreibens auf das Papier gefallen, und übergab sodann das Schreiben, sobald dieses gefaltet war, seinem Diener, mit der Empfehlung der äußersten Sorgfalt. Die ungeheuere Anstrengung, und der damit verbundene Schmerz, hatten Cornelius zu sehr ergriffen, er war einer Ohnmacht nahe.

Johann rührte sich nicht von seiner Seite.

»Wenn der treue Craecke ,« sprach er, »an dem andern Ufer des Teiches angelangt, als alter Hochbootsmann seinen Pfiff wird ertönen lassen, dann sind wir gerettet, und wollen auch unsern Weg antreten.

Noch waren fünf Minuten nicht verstrichen, als ein gellender, lang gedehnter Pfiff nach Seemannsweise über den Teich herüber, durch die denselben beschattenden Ulmen, in den Buytenhoff drang. Die Brüder hoben dankend die Arme gegen den Himmel.

»Wir sind gerettet,« sprachen sie, und eine unbeschreiblich himmlische Wonne, eine strahlende Glorie erhellte die edlen, schönen Züge dieser großherzigen in ihrem bittersten Unglücke kühn und aufrecht dastehenden Männer

III.

Der Zögling des Ex-Großpensionärs.

In der Zeit wo das Geheul der wüthenden, vor dem Buytenhoff versammelten, und zum höchsten Fanatismus angestachelten Menge immer lauter und starker ertönte, hatte sich eine in der Eile zusammengesetzte Bürgerdeputation, von einem großen Volkshaufen begleitet, nach dem Ständehaus begeben, um von den dort anwesenden Deputirten einen schriftlichen Befehl zum Abmarsche der Tilly ’schen Reiterschaar zu erhalten.

Zwischen dem Buytenhoff und dem Hoogstreet, ebenfalls einer Art breiten Straße, die von einander nicht weit entfernt sind, sah man seit Beginn dieses Auftrittes einen jungen Mann, der allen Einzelheiten desselben mit einer unverkennbaren Neugierde folgte, und sich auch der nach dem Ständehause eilenden Menge anschloß, gleichsam, als liege es in seiner Absicht, schneller das Endresultat dieser neuen Unternehmung zu erfahren.

Dieser Mann, den wir selbst noch nicht kennen, war sehr jung. Er mochte 20 bis 22 Jahre zählen. Sein blasses, mehr gebleichtes Gesicht, die matten Augen, die zarte Constitution, verriethen wohl das Mitglied irgend einer höhern Familie, beurkundeten aber zugleich ein Wesen, ohne Muth und Energie. Zu dem mußte es in seiner Absicht liegen, wo möglich unerkannt;zu bleiben, denn unaufhörlich bedeckte er das Gesicht mit einem frischen Tuche, gleichsam als wolle er sich die Lippen oder den Schweiß abtrocknen.

Aber das anscheinend matte, tief liegende Auge, gewährte nach näherer Beobachtung die Ueberzeugung, daß es, von irgend einer Idee ergriffen, eben so gut einen durchdringend feurigen Blick, gleich den eines Adlers, erzeugen konnte, so wie auch der auffallend kleine und gespitzte Mund, über den sich eine lange gebogene Nase wölbte, dem Antlitze einen seltenen, im ersten Augenblicke aber, mehr abstoßenden Reiz verlieh. So gestaltet hätte dieser Kopf für die Studien Lavater’s das schönste Exemplar nämlich eines derjenigen geliefert, wo die Natur gleichsam dem menschlichen Wissen zum Hohne, den vollendeten, edelsten Gebilden, die erbärmlichsten Eigenschaften verleiht.

Eine Frage der Alten findet hier ihren geeigneten Platz. Welcher Unterschied besteht zwischen einem Eroberer und einem Seeräuber? Ganz derselbe, den man zwischen einem Geier und Adler beobachten kann.

Beide sind Raubvögel, der eine mit Ernst und Ueberlegung, der andere mit Unruhe und Leidenschaft.

Und so trug auch hier, diese bleifarbene Physiognomie, dieser matte, zitternde Schritt, diese schmächtigen, unter der Last des Oberleibes beinahe zusammenbrechenden Füße, dieser bald matte, bald forschende und feurige Blick, ganz das Gepräge jener Gesellschaft, die es sich im Leben zur Hauptaufgabe gemacht, jede, auch die kleinste Handlung der Nebenmenschen zu erspähen, und ihr vor dem Gesetze sodann die dem eigenen Vortheile zunächst liegende Deutung zugeben. Noch mehr wurde man in dieser Voraussetzung bestärkt, wenn man die beinahe ängstliche Sorgfalt des jungen Mannes bemerkte, mit welcher er sein Gesicht der Umgebung zu verbergen suchte. Uebrigens war er äußerst einfach gekleidet, trug weder eine sichtbare Waffe, noch sonst etwas Auffallendes an sich, und stützte seine zarte, weiße Hand, an der man genau jede Ader beobachten konnte, auf die Schultern eines Officiers, der ihm nicht von der Seite weichend, nun eben so den Weg nach dem Hoogstreet einschlug, sein klares offenes Auge mit einem leicht erkennbaren Interesse, der sich vor Beiden dahinwälzenden Volksmasse zuwendend.

Aus dem Hoogstreet angelangt, beeilte sich der blaße, gebrechliche Mann, ein in einer Ecke gelegenes und offen stehendes Fenster zu erreichen, das dem Hause der Deputirten gerade gegenüber lag, und zugleich durch ein weit herabgehendes Schirmdach eine Art Versteck bildete.

Das Volk hatte unterdessen sein Geschrei mit neuer Kraft und Wuth begonnen. Kurze Zeit nachdem es vor dem Ständehause angelangt war, das Erscheinen eines Deputirten fordernd, öffnete sich auch die Thüre des über dem Hauptportale angebrachten Balkons, und ein alter, durch sein graues Haar so wie den Ernst und Adel seiner Züge ehrwürdig aussehender Mann trat hervor.

»Wer ist der Mann, der dort erscheint?« fragte der junge Mann seinen Begleiter, das mit einem Male aufflammende Auge nach dem Balkon richtend, an dessen Geländer sich der zitternde Greis festzuhalten schien.

»Es ist der Deputirte Bowell ,« erwiderte der Officier, ohne den Blick abzuwenden.

» Bowell ! und was für ein Mann ist dieser Bowell ? Kennt Ihr ihn.«

»Persönlich nicht. Aber so viel ich hörte, ist er ein sehr braver Mann.«

Allein dem jungen Manne schien diese Anpreisung durchaus nicht zu behagen, denn eine Bewegung, die auffallend Mißmuth und Unwillen beurkundete, ließ den Officier erkennen, daß er irgend einen unangenehmen Eindruck hervorgerufen habe, und er beeilte sich daher unverzüglich hinzuzusetzen:

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