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Alexandre Dumas: Die schwarze Tulpe

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Niederlande, 1672: In einer Zeit politischer Wirren hat die Tulpengesellschaft von Haarlem einen Preis von 100.000 Gulden für denjenigen ausgesetzt, der eine schwarze Tulpe zu züchten vermag. Hierauf beginnt ein Wettstreit unter den besten Gärtnern des Landes um das Geld und den Ruhm.Der junge Cornelius van Baerle steht kurz vor dem Erfolg dieser als unlösbar erachteten Aufgabe, als er überraschend der politischen Aufrührerei bezichtigt und ins Gefängnis geworfen wird. Hier trifft er die schöne Tochter des Kerkermeisters, Rosa, in die er sich auf den ersten Blick verliebt. Sie hilft ihm, wo sie kann, und wird zum Schluss gar seine Retterin.Die schwarze Tulpe ist nicht nur ein aufregender Roman aus einer dramatischen Periode der niederländischen Geschichte, sondern auch eine Liebesgeschichte mit einem glücklichen Ende

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Wenn er in diesen Schlüssen fortgefahren wäre, so mußte er noch zu der Einsicht gelangen, das er dem Herrn van Baerle , der ihm aus eigenem Antrieb einen so dauerhaften Sonnenschirm erbaut hatte, eigentlich dankbar verpflichtet sein müsse.

Aber wer beschreibt den Schrecken des Unglücklichen, als er an einem schönen Morgen die Fenster der neuen Wohnung mit Zwiebeln, mit jungen Pflanzen, mit Blumen in aufgewühlter Erde und in Geschirren, mithin mit allem ausgerüstet sah, was eigentlich zur Veredlung und Zucht der Tulpen nothwendig ist.

Aber noch mehr. Längst den Mauern, so weit man dies von unten sehen konnte, bemerkte er zugleich, Kästen offen oder geschlossen, mit den feinen Gittern von Eisendraht versehen, die mit Ventilatoren verbunden, die Bestimmung hatten, die Luft nach Bedarf entweder mehr zu sammeln oder zu entfernen, und zugleich Ratten und Mäuse, die bekannten Liebhaber dieser Blume, deren Zwiebel nicht selten über 2000 Frank kostete, entfernt zu halten.

Nachdem Boxtel sich von seinem ersten Schrecken erholt hatte, und wieder zur kalten und ruhigen Ueberlegung zurückkam, sprach er sich selbst Trost und Ruhe zu. Er dachte nach, wie der Mensch, der einmal einen Plan verfolgte, bis in die untersten Schichten seiner Grundlagen zu dringen pflegt. Baerle war Maler, vielleicht gründlicher, denkender Maler, um so mehr, da er GerardDow zum Meister, und Mieris zum Freunde hatte. Vielleicht wollte er ein Tulpenhaus malen, und um dies ganz, vollständig, unnachahmlich darzustellen, fand er es für nothwendig, sich einen Saal mit allen zu dieser Kunst nöthigen Einzelheiten herstellen zu lassen.

Aber ungeachtet aller dieser Trostgründe, erstand doch eine unverwüstbare Kluft in seinem Innern, der Wunsch, sich näher hiervon zu überzeugen, mit einem Worte, die Neugierde.

Er erwartete sehnsuchtsvoll den Abend, er zählte die Stunden, die ihn noch von demselben trennten, und als sich die Ruhe und Stille der Nacht über die ganze Umgebung ausbreitete, und nur der bleiche Schein des eben emporsteigenden Mondes, die weite Landschaft erhellte, da eilte er hinab in den Garten, und vorsichtig eine Leiter an die Wand seines Nachbars lehnend, stieg er hinauf — Furchtbar, gräßlich mußte das Schauspiel sein, das sich seinen Blicken darbot, denn gelähmt, gleichsam eingewurzelt, auf dem Punkte, auf dem er gerade stand, nahm sein Antlitz die Farbe des Todes an, sein ganzer Körper zitterte von fieberhafter Aufregung bewegt.

Und was sah er?

Ein großes, ausgedehntes, im Dunkel der Nacht nicht ganz zu übersehendes Viereck. Der aufgewühlte, mit Flugsand vermischte Boden zeugte deutlich an, daß vor Kurzem Pflanzen, die ihre entsprechende Ausbildung erhalten, aus demselben genommen worden waren, und zugleich verrieth die eben erwähnte, den Tulpen sehr zuträgliche Mischung, auch die eigentliche Bestimmung dieses Raumes. Das Ganze war sorgfältig in Beete eingetheilt, diese um das Einsinken der Erde zu verhindern, mit Graspflanzungen eingefaßt, dann hatte. es die auf- und untergehende Sonne, einen künstlich erzeugten Schatten, der die Hitze der Strahlen milderte, Wasser im Ueberfluß und in der Nahe, es lag nach Süd-Süd-West; kurz Alles, der kleinste Punkt stimmte mit dem großen Werke in harmonischer Verbindung zusammen; was der Unglückliche während der Dauer einer halben Lebenszeit mühsam berechnet hatte, und aus Mangel an Mittel nicht ganz so herstellen konnte, wie es eigentlich hatte sein sollen, lag wie durch die Macht einer höheren Gewalt hervorgerufen, zauberhaft in seiner ganzen Vollendung vor ihm da.

Ihm schwindelte, krampfhaft hielt er sich an der Wand fest, — der Beweis war gefunden — Baerle, der reiche Baerle , ein Tulpenzüchter .

Mühsam, nicht mehr Herr seiner physischen Kraft mit schlotternden Armen und Beinen, der Verzweiflung nahe, stieg er wieder die Leiter herab. Ein einziger Gedanke erfüllte für den Augenblick seine Seele, er gestaltete sich langsam von unklaren Umrissen zum deutlichen Bilde, und dieses Bild war Baerle , Baerle mit seinen zehntausend Gulden Revenüen, und vier hunderttausend Gulden in Gold, dieser Crösus, dem nichts zu hoch, nichts zu theuer war, der Alles erreichen konnte und mußte. Seine Phantasie malte sich die ungeheuer glücklichen Erfolge dieses Mannes in den lebhaftesten Farben, er sah dessen Ruhm einem strahlenden Gestirne gleich erglänzen, und den eigenen in trüber, sturmumwölkter Nacht untergehen.

Das war die Hauptidee, dieser folgte einem Troße gleich, ein Meer von furchtbaren Enttäuschungen.

Also darum hatte Baerle sein Haus erhöht, nun einen großen, lustigen Raum zur Aufbewahrung der zarten Pflanzen und Zwiebel zu erhalten; ihm hatte er einen halben Grad Wärme genommen, und dadurch die ganze, so thätig wirkende Sonnenhitze erhalten. Da waren Luftlöcher und Ventilatoren angebracht, künstliche Wasserleitungen reihten sich an dieselbe, durchsichtige Fensterrahmen, erhöhten oder milderten die Kraft der eintretenden Sonnenstrahlen — o, welcher unendliche Reichthum, welche mathematische Gewißheit eines sichern großartigen Erfolges — und er, der arme Boxtel , hatte zu diesem Behufe sein eigenes Schlafzimmer eingerichtet, er, der Mann, der seinem Zwecke alles opferte, ruhte während der Nacht auf dem Dachboden, da die thierische Ausdünstung dem Fortkommen der Pflanze im höchsten Grade hinderlich gewesen wäre.

Armer Boxtel , du schliefst bisher so sanft auf deinem traurigen, armseligen Lager, deine Idee war ein weicher Ruhepolster, deine unzerstörbare Hoffnung linderte die Hitze der Sommer- und die Kälte der Winternächte — mußte mit einem Male — dein Dasein, deine Zukunft vernichtet werden?

Also Thor an Thor, Mauer an Mauer wohnt der furchtbare Mann, der alles dem gleichen Zwecke widmet, der kein unbekannter, verschollener Gärtner, mit seiner Idee einen berühmten Namen verbindet..

Boxtel besaß also, wie man sieht, keinen so ausgebildeten, hohen Geist wie Porus , der von Alexander dem Großen besiegt, in der Größe des Siegers seinen Trost fand.

Aber war das ihm entgegen getretene Geschick in seiner Wirkung nicht furchtbar? Konnte Baerle nicht eine neue Gattung entdecken, und diese Johann taufen, nachdem die erste bereits den Namen Cornelius ; erhalten hattet dann war sein Ruhm unzerstörbar begründet, dann schwand jede Hoffnung ihn zu erreichen.

Und so errieth Boxtel , der Prophet seines eigenen Unterganges, die so nahe gelegene Zukunft.

Er stieg in seine Kammer, er warf sich auf sein Lager — die Nacht, die er zubrachte, vermag ich nicht zu schildern.

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