Raik Thorstad - Take me down under - Melbourne im Blut

Здесь есть возможность читать онлайн «Raik Thorstad - Take me down under - Melbourne im Blut» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Take me down under: Melbourne im Blut: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Take me down under: Melbourne im Blut»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Jordan Phoenix zum ersten Mal in seinem BDSM-Club sieht, warnt ihn eine innere Stimme eindringlich vor dem Fremden. Zu groß sind die Lücken in Phoenix' Erklärung, warum er nach Melbourne gezogen ist. Doch etwas an Phoenix spricht eine vernachlässigte Seite von Jordan an, sodass ihn der von seiner Vergangenheit getriebene Mann nicht mehr loslässt. Und je besser er Phoenix kennenlernt – vor allem seine Leidenschaft für alte Autos und die dazu passende Musik –, desto unmöglicher wird es, der gegenseitigen Anziehung zu widerstehen. Als Phoenix' Fehltritte ihn einholen, steht Jordan plötzlich vor der Frage, ob Liebe wirklich alles überwinden kann…
Band 2 der «Take me down under»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

Take me down under: Melbourne im Blut — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Take me down under: Melbourne im Blut», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ein Stich zog sich durch seinen Unterleib, heiß, wohlig und mehr als willkommen. Geben, indem er forderte. Sich kümmern. Ja…

Als Phoenix eine halbe Stunde später in seine Unterkunft zurückkehrte, kam ihm das Zimmer nicht halb so schäbig und nicht ein Viertel so klein vor wie zuvor. Er verteilte eine lächerlich dicke Schicht Erdnussbutter auf zwei Brotscheiben und hatte sie verschlungen, bevor er sich fragen konnte, ob das die beste Diät für einen ungehaltenen Magen war.

Aber falls seine Innereien an diesem Abend noch einmal aufbegehrten, bekam er es nicht mit. Er schlief, bevor ihr Protestschreiben ihn erreichen konnte.

Kapitel 4

Waynes Rücken war gewölbt, Hände und Füße mit Ledermanschetten an die Beine des Bocks gefesselt. Sein überstreckter Hals spannte sich unter seinen Schluckbemühungen, seine Lippen waren dunkelrot und so eng um den Schwanz des Doms geschlossen, als wollten sie ihn nie wieder loslassen. Sein eigenes Glied ragte kerzengerade in die Höhe und wippte jedes Mal, wenn ihn der Flogger auf das nackte Dreieck seines Bauchs traf.

Jordan stützte den Ellbogen auf die Lehne des Stuhls und das Kinn auf die Hand, um sich nicht zwischen die Beine zu greifen. Er war neidisch. Dabei hatte er die Session selbst organisiert. Er war es gewesen, der die ersten Fragen des maskierten Doms beantwortet und später seine Unsicherheiten ausgemerzt hatte. Er hatte ihm beigebracht, worauf er zu achten hatte und wie man zwischen Lustschmerz und bedenklichen Qualen unterschied. Wie man einen Sub selbst dann richtig las, wenn man ihn nicht gut kannte.

Und nun erntete Wayne die Früchte seiner Bemühungen, wand sich mit flatternden Lidern auf dem Bock und stieß jedes Mal ein ersticktes Nein aus, wenn der Dom ihn fragte, ob er endlich genug hatte. Jordan gönnte ihm den Spaß und hätte ihm trotzdem am liebsten den dicksten Dildo im Club ungeschmiert in den Arsch gerammt – wofür Wayne sich allenfalls bedankt hätte.

Der Dom suchte Blickkontakt zu Jordan. Für einen Moment erschien ein Riss in der herrischen Fassade und um den freiliegenden Mund und die Augen zeichnete sich Unsicherheit ab.

Jordan nickte kaum merklich. Er war heute Waynes Rettungsweste und Anthonys Rückendeckung. Sie brauchten ihn nicht, davon war er überzeugt. Aber dadurch, dass er da war, dass es ein drittes Paar Augen gab, die die Situation beobachteten, fühlten sich beide sicherer. Es war nicht unbedingt eine übliche Vorgehensweise, aber eine, mit der Jordan schon öfter gearbeitet hatte.

Für andere. Natürlich.

Er tippte sich mit den Fingerspitzen gegen die Lippen. Er war bissiger, als er leiden konnte. Der Zusammenstoß mit Henry saß ihm immer noch in den Knochen. Wenn er seinen Verstand sprechen ließ, wusste er, dass Henrys Vorwürfe unbegründet waren. Er hielt sich nicht für besser als andere. Und er wartete auch nicht auf den perfekten Mann und damit auf jemanden, der ihm ebenbürtig war oder wie man es nennen wollte. Aber empfindlichere Bestandteile seines Wesens haderten mit sich.

War er zu wählerisch? Erwartete er zu viel? Hatte er eine unsichtbare Messlatte aufgehängt, unter der etwaige Interessenten allenfalls hindurchlaufen konnten? War es falsch, auf jemanden zu hoffen, der ihn ergänzte? Oder war das Problem vielmehr, dass er in mancher Hinsicht nicht dem Klischee entsprach? Woher stammten solche Rollenbilder eigentlich? Der fähige Sugardaddy, der sich einen niedlichen kleinen Sub zulegte, den er umsorgen konnte und musste, weil das arme Huschhusch ohne seinen Dom kaum in der Lage war, sich selbst die Schuhe zuzubinden.

Es gab diese Fälle und Jordan rümpfte auch weiß Gott nicht die Nase über diese Verbindungen. Aber seiner Erfahrung nach waren sie in der Minderheit. Und trotzdem… und trotzdem…

»Aah, verdammt!«

Jordan schrak zusammen und hob die Füße vom Stuhl. Er verfluchte sich, dass er seine Gedanken hatte schweifen lassen, entspannte sich aber rasch wieder. Anthony hatte den Kopf zurückgeworfen und wand sich in einem offenbar intensiven Orgasmus, dessen Ergebnis von Wayne mit offenem Mund entgegengenommen wurde. Keiner von beiden sah aus, als wäre er in Nöten oder mit der derzeitigen Situation unzufrieden. Eher, als hätten sie gerade erst angefangen und könnten es nicht erwarten, stundenlang weiterzumachen.

Und da war er wieder, der Neid, der sich durch Jordans Eingeweide fraß. Er sah zu, wie Anthony sich vor Lust schüttelte und anschließend neben dem Bock in die Knie ging. Sah, wie er Waynes Harnisch zurechtrückte und ihm mit dem Daumen über die Lippen strich. Hörte ihn leise Worte murmeln, aus denen Jordan unter anderem Belohnung, gut gemacht und so ein braver Junge heraushörte.

Schließlich streifte er die Ledermaske ab und offenbarte sein jungenhaftes Gesicht. Lächelnd trat er zwischen Waynes Beine und gab ihm mit festem Griff und groben Handschuhen die versprochene Belohnung. Als Wayne stumm und mit weit aufgerissenem Mund kam, ballte Jordan eine Hand zur Faust.

Er wartete ab, bis Anthony sich an den Ledermanschetten zu schaffen machte, dann stand er auf und ging leise zur Tür. Er wollte nicht auch noch zusehen, wie Anthony Wayne umsorgte und mit Lob und Anerkennung überschüttete. Jordans letzte Session war zu lange her und er wollte sich nicht zum Narren machen, indem er seine Gier verriet.

Draußen im Schankraum war es nicht sonderlich voll. Oft konnten sie sich selbst nicht erklären, warum die Gäste an manchen Abenden zahlreicher erschienen, während sie sie an anderen im Regen stehen ließen. Es war nie leer, aber der Statistiker in Jordan haderte mit diesem Rätsel, das sich auch nach Abgleich mit anderen BDSM-Clubs und Schwulenbars nicht hatte entschlüsseln lassen.

Katy stand an ihrem gewohnten Platz hinter dem Tresen, den Oberkörper in ein so enges Lederkorsett eingeschnürt, dass Jordan sich fragte, wie sie atmete. Er hatte ihr vor dem Öffnen der Türen geholfen, es ein letztes Mal nachzuziehen, und sich innerlich gewunden, als Katy ihm wiederholt ein Fester! zugezischt hatte.

Er war nicht blind. Er verstand die reizvolle Weiblichkeit einer Sanduhrfigur und damit auch Katys Wunsch, sich entsprechend zu zeigen. Aber er hatte wirklich keine Lust, seine Freundin eines Tages vom Fußboden kratzen zu müssen, weil sie sich auf der Jagd nach einer Wespentaille ein paar innere Organe abgeschnürt hatte.

»Na, wie ist es gelaufen?«, begrüßte sie ihn, als er sich zu ihr gesellte. Ihr Blick glitt mit einem verschmitzten Lächeln an seinem Körper herab und blieb vielsagend zwischen seinen Beinen kleben. »Keine besonderen Vorkommnisse, schätze ich?«

Ihr Tonfall war etwas zu beschwingt, etwas zu leutselig. Jordan kniff ein Auge zu und musterte sie scharf aus dem anderen. »Nein, alles bestens gelaufen. Und was ist in der Zwischenzeit hier vorgefallen?«

Katy verzog ihre dunkelrot nachgezogenen Lippen zu einem Schmollmund. »Ich hasse dich und deinen sechsten Sinn. Jedes Mal verdirbst du mir die Überraschung.« Sie wurden von einem Kunden unterbrochen, der zwei Cocktails bestellte, und als Katy ihn bedient hatte, glitt sie mit einem Hüftschwung dicht neben Jordan. Ihr rauchiges Parfüm stieg ihm in die Nase, als sie flüsterte: »Könnte sein, dass dir ein Fisch an Land gesprungen ist.«

»Ich wusste gar nicht, dass ich geangelt habe…«

»Hast du ja auch nicht. Deshalb sagte ich ja, dass er dir vor die Füße gesprungen ist. Ganz freiwillig.« Sie neigte den Kopf und als Jordan ihrer Blickrichtung folgte, sah er an einem der vorderen Tische einen Gast sitzen. Selbst, wenn Jordan nicht die meisten ihrer Gäste gekannt hätte, hätte er gewusst, dass es sich um einen neuen handelte. Die Stammbelegschaft verirrte sich nie so weit nach vorn; teils wegen des Luftzugs, teils, weil man es von dort aus nicht sah, wenn jemand aus einem der Flure kam. Und viele ihrer Gäste warteten nun einmal auf die Möglichkeit, spontan in einem der Privaträume zu verschwinden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Take me down under: Melbourne im Blut»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Take me down under: Melbourne im Blut» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


James Swain - Take Down
James Swain
Arthur Upfield - Murder down under
Arthur Upfield
Wolf Stein - 100% Down Under
Wolf Stein
Elke Tesche - Count.Down.Under
Elke Tesche
Raik Thorstad - Zenjanisches Feuer
Raik Thorstad
Kira Sinclair - Take It Down
Kira Sinclair
Lauren Hawkeye - Take Me Down
Lauren Hawkeye
Don Pendleton - Thunder Down Under
Don Pendleton
Отзывы о книге «Take me down under: Melbourne im Blut»

Обсуждение, отзывы о книге «Take me down under: Melbourne im Blut» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x