Raik Thorstad - Take me down under - Melbourne im Blut

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Take me down under: Melbourne im Blut: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Jordan Phoenix zum ersten Mal in seinem BDSM-Club sieht, warnt ihn eine innere Stimme eindringlich vor dem Fremden. Zu groß sind die Lücken in Phoenix' Erklärung, warum er nach Melbourne gezogen ist. Doch etwas an Phoenix spricht eine vernachlässigte Seite von Jordan an, sodass ihn der von seiner Vergangenheit getriebene Mann nicht mehr loslässt. Und je besser er Phoenix kennenlernt – vor allem seine Leidenschaft für alte Autos und die dazu passende Musik –, desto unmöglicher wird es, der gegenseitigen Anziehung zu widerstehen. Als Phoenix' Fehltritte ihn einholen, steht Jordan plötzlich vor der Frage, ob Liebe wirklich alles überwinden kann…
Band 2 der «Take me down under»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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»Ich mich auch nicht«, gestand er zähneknirschend. »Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Vielleicht ist das mit dem Meditieren gar keine so schlechte Idee.«

Katy drückte ihm den lippenstiftklebrigen Mund gegen die Wange. »Oh, tröste dich. Meine bedingungslose Liebe bleibt dir erhalten, Herzchen.« Manchmal übertrieb sie es schamlos. »Weißt du was? Geh nach Hause. Zieh dir einen alten Schmachtfetzen rein…«

»Pft!«

»Okay, dann einen Thriller. Aber leg mal die Beine hoch. Vielleicht arbeitest du doch ein bisschen zu viel.«

Jordan winkte ab. »Im Club zu sein, ist keine Arbeit für mich. Das weißt du doch.«

»Von mir aus können wir uns darauf einigen, dass Francis und sein neuester Katastrophenalarm schuld sind. Worum ging es noch? Veganes Müsli? Jedenfalls…« Sie lächelte. »Ich komme zurecht. Sunny ist hinten und räumt das Lager auf. Und er wollte sowieso bis Feierabend bleiben. Er wird mir helfen, wenn ich ihn brauche.«

Jordan sträubte sich, aber schließlich ging er. Zum einen, weil er ahnte, dass Katy ihn wegen seiner schlechten Laune aus dem Laden haben wollte. Außerdem konnte sie dann leichter erklären, warum er sich nicht mit dem neuen Gast unterhalten hatte. Zum anderen war der Umstand, dass er über einen faulen Abend auf der Couch auch nur nachdachte, ein Hinweis, dass Katy richtiglag. Er war müde, abgespannt und nicht mit sich im Reinen. So wollte er sich nicht präsentieren; weder einem Dom noch seinen Gästen.

***

Phoenix hatte noch nicht entschieden, ob er den Club mochte. Sicher, das Ambiente war ansprechend und kitzelte seine Sinne. Dass die spärliche Kundschaft fast ausschließlich aus Männern bestand, die offen zeigten, wer sie waren, war ein weiterer Pluspunkt. Er war nicht der Typ, der nur in Szenebars rumhing – das fühlte sich immer nach Einschränkung an –, doch von Zeit zu Zeit war es schön, unter seinesgleichen zu sein.

Aber er musste zugeben, dass er sich ein wenig verloren vorkam. Das hatte sich auch nicht geändert, nachdem sich die Thekenkraft eine Weile mit ihm unterhalten und ihn herzlich willkommen geheißen hatte. Unter ihrem dunklen Blick hatte er sich ausgezogen, wenn nicht sogar seziert gefühlt. Ihr spielerisches Lächeln hatte ihm verraten, dass sie schon Hunderte wie ihn gesehen hatte. Männer, die von vagen Vorstellungen, Wünschen und Sehnsüchten in ihren Club gespült worden waren und nach Übertreten der Schwelle gemerkt hatten, dass sie keine Ahnung hatten, wie es weiterging.

Und irgendwie hatte sie es geschafft, dass Phoenix ihr das eine oder andere über sich preisgegeben hatte. Nicht seinen Namen oder woher er kam, aber dass er eine gewisse Neugier mit sich herumtrug, dass es Dinge gab, die er in seinem bisherigen Liebesleben nur gestreift, aber nie richtig ausgelebt hatte.

Nun, da er wieder allein war, konnte er sich nicht mehr erklären, wie ihr das gelungen war. Wie konnte man vor einer Fremden etwas aussprechen, das man selbst noch nicht zu Ende gedacht hatte?

Nicht richtig jedenfalls. Doch er hatte die entsprechenden Suchbegriffe in sein Handy eingegeben. Er hatte nicht nach einer Location für Schwule gesucht, sondern gezielt nach einem Club, in dem BDSM-Praktiken ausgelebt wurden oder sich wenigstens deren Liebhaber trafen.

Er wusste, warum er hier war. Und sollte es doch nicht sein.

Auf einmal tauchte ein dunkler Flaschenhals vor ihm auf, so unerwartet, dass er sich mit Stuhl nach hinten schob, und roter Wein plätscherte in sein Glas.

»Bisschen schreckhaft, hm?« Die Barfrau – wie hatte sie sich vorgestellt? Katy? – schmunzelte, während sie lässig die Flasche drehte, um die letzten Tropfen abperlen zu lassen. »Ich bin's nur. Und ich bin harmlos.«

Das bezweifelte Phoenix sehr. Alles an ihr sprach von Kraft, Kontrolle und davon, dass man in Schwierigkeiten geriet, wenn man sich mit ihr anlegte. »Ich wollte es eigentlich bei einem Glas belassen…«

»Geht aufs Haus«, erklärte Katy, bevor sie sich nach einem kurzen Blick zum Tresen rittlings auf den Stuhl Phoenix gegenüber setzte. »Kleine Entschädigung, weil aus der Bekanntschaft mit Jordan heute Abend leider nichts mehr wird. Er war nicht ganz fit, als er aus der Session kam. Ich habe ihn nach Hause geschickt, damit er sich ausruht.«

Phoenix nickte langsam; nicht sicher, ob er enttäuscht oder erleichtert war. Sie hatte bereits zuvor über besagten Jordan gesprochen, vielleicht sogar ein bisschen von ihm geschwärmt und Phoenix eindringlich ans Herz gelegt, sich mit ihm zu unterhalten. Er hätte schon vielen Gästen den Einstieg in ihre Welt erleichtert und wäre ein guter Ansprechpartner für Fragen aller Art und auch für Sorgen und Bedenken, mit denen man sich herumschlug.

»Oh, dann gute Besserung, unbekannterweise«, erwiderte Phoenix. Dann fiel ihm der schmale Mann mit dem sonnengebleichten Haar ein, der noch vor wenigen Minuten mit Katy hinter dem Tresen gestanden hatte. »War er das vorhin? Hinter der Bar?«

Katy nickte. »Genau. Tut mir ehrlich leid, dass ich zu viel versprochen habe.«

Ihr Bedauern wirkte aufrichtig; sei es, weil ihr die Gelegenheit entschlüpft war, einen neuen Gast zu binden, oder weil es ihr Ernst war. Phoenix sollte beides recht sein. Er würde es keiner Geschäftsfrau übel nehmen, am Erfolg ihres Ladens zu arbeiten.

»Ist schon gut. Krank ist krank.« Höflichkeit und grobe Konversationsregeln ließen ihn sprechen. Gedanklich war er woanders.

Ja, der Mann hinter dem Tresen war ihm aufgefallen. Das war nicht weiter verwunderlich, da sich nur eine Handvoll Gäste im Club befand und dadurch niemand mit dem Hintergrund verschmolz. Was ihn hingegen sehr wohl überraschte, war, dass dieser Jordan der Sub sein sollte, von dem Katy ihm erzählt hatte. Phoenix hatte nicht ansatzweise genug von ihm gesehen, um sein Gesicht einem Phantomzeichner zu beschreiben. Aber er war mit solchem Selbstbewusstsein, solcher Zielsicherheit und Energie durch den Raum gegangen, dass Phoenix ihn instinktiv als Dom einsortiert hatte.

Anscheinend hatte er tatsächlich nicht viel Ahnung.

»Freut mich, dass du das so siehst. Und sonst so? Du kommst nicht aus Melbourne, stimmt's?«

Phoenix zwang sich, sich auf Katy zu konzentrieren. Das war er ihr nach dem ausgegebenen Wein schuldig, selbst wenn er ein Trostpflaster war. »Nein, aus Sydney. Bin vor Kurzem hergezogen.«

»Ah, Arbeit?«

Er nickte und weil er nicht unhöflich sein wollte, fügte er hinzu: »Bin in meinen alten Beruf zurückgekehrt und ein Bekannter konnte mir hier vor Ort eine Stelle verschaffen. Also habe ich Sydney den Rücken gekehrt.« Nicht freiwillig.

»Ich mag Sydney, aber als waschechte Melbournerin muss ich natürlich behaupten, dass es nirgendwo schöner ist als bei uns.« Katy lachte leise. »Herzlich willkommen also. In unserer schönen Stadt und im Red Vinyl erst recht. Hast du dich schon ein bisschen in Melbourne umgeschaut? Oder warst du früher schon mal hier und kennst dich aus? Weißt du, wenn du möchtest, könnte…«

Sie stellte Fragen, gab Tipps und gut gemeinte Ratschläge und plauderte so entschlossen mit ihm, als wollte sie den Ausfall ihres angekündigten Ratgebers wettmachen. Je länger sie redete, desto überzeugter war Phoenix, dass er nicht böse über diese Wendung war.

Nicht, weil er an seinem Interesse an der Szene zweifelte, sondern weil ihn mit jeder verstreichenden Minute sein Gewissen einholte. Es war, als wäre es ihm von Randys Werkstatt aus nachgelaufen und hätte ihn endlich aufgespürt.

Ohne sich dessen bewusst zu sein, hatte Katy ihn an Sydney erinnert, an das ehemalige Schlafzimmer seiner Eltern, das inzwischen mit einem Pflegebett und allerlei unappetitlichen Gerätschaften ausgestattet war. An die Hülle auf dem Bett, deren Anblick Phoenix wiederholt bewiesen hatte, dass er ein Feigling war. Ein Schlappschwanz. Und das war nichts gegen die leeren Blicke seiner Mutter.

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