Susanne Pavlovic - Die FROST-Chroniken 1 - Krieg und Kröten

Здесь есть возможность читать онлайн «Susanne Pavlovic - Die FROST-Chroniken 1 - Krieg und Kröten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Yuriko Mandorak Doragon Frost, Siegelmeister, Feuerbeschwörer, Freund der Kröten und Bezwinger der Schicksalsschlange, war nur mal kurz Tabak holen. Als er nach fünf Jahren in seine Heimatstadt zurückkommt, hat man ihn vergessen.
Dann taucht Arkadis auf und trägt ein Zaubersiegel auf der Zunge, dessen Rätsel Yuriko nicht ergründen kann. Yuriko wird von seiner Schülerin Galina entführt – gleich mehrfach. Die neuerliche Reise soll die Lösung des Siegelrätsels erbringen und Yuriko möglichst nicht das Leben kosten. Kein einfaches Unterfangen angesichts von feindlichen Zauberinnen, wüster Wildnis und seiner wütenden zukünftigen Exfrau.
Die Welt braucht einen Helden. Doch Yuriko will einfach nur zurück nach Hause.
Der neue Roman von Phantastik-Preisträgerin Susanne Pavlovic trifft mit Wucht ins Herz.
"Wer nicht für Yuriko Frost brennt, ist schwer entflammbar." (begeisterte Leserin)
"Ich habe Schlimmeres gesehen als Frauen in Hosen." (Yuriko Frost)
Von Susanne Pavlovic ist im Abrantes-Zyklus erschienen:
Das Spielmannslied
Der Sternenritter
Feuerjäger 1: Die Rückkehr der Kriegerin
Feuerjäger 2: Herz aus Stein
Feuerjäger 3: Das Schwert der Königin
Die Herren von Nebelheim
Drei Lieder für die Königstochter
Die Frostchroniken 1: Krieg und Kröten

Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Fünf Jahre«, sagte sie. »Du hättest dich wenigstens verabschieden können. Oder von unterwegs mal schreiben.«

»Hab ich«, krächzte er. »Nur nie abgeschickt.«

»So. Und wo warst du?«

»Überall dort, wohin die wilden Schicksalswinde mich geblasen haben.«

Er war froh, dass seine Stimme ihm wieder gehorchte, auch wenn seine Worte ihr nicht mehr als ein spöttisches Lächeln entlockten. Er hielt ihr das Buch hin. Sie nahm es entgegen, blätterte hinein, ihr Lächeln verlor den Spott.

»Was ist das?«, fragte sie erstaunt.

»Poesie aus dem Land hinter den Mandelbäumen.«

»Du warst wirklich weit weg.«

»Und in Gedanken immer bei dir.«

»Das glaube ich dir nicht.«

»Meistens. Sehr, sehr oft. Häufiger, als meinem Seelenheil zuträglich war.«

Ihre Fingerspitzen strichen über das feine weiße Papier, die spinnenhaften fremden Schriftzeichen auf der linken Buchseite, seine eigene regelmäßige Schrift auf der rechten.

»Ich dachte schon, ich hätte dich verloren.«

»Wäre es das denn gewesen? Ein Verlust?«

»Ach, Yuri.«

Er klemmte die Daumen in den Gürtel. Er war so kurz davor, ihr Gesicht zu umfassen, sich zu ihr hinunter zu beugen, sie einzuhüllen und zu umschlingen und zu küssen, diese weichen Wangen, die zarten Lippen, die winzigen Fältchen rund um ihre strahlenden Augen. Seine Hände in ihrem Haar zu vergraben. Er tat nichts davon. Er hielt Abstand, mehr als eine Armlänge.

»Wie waren deine Jahre, Florine? Wie geht es Danilo und den Kindern?«

Sie drückte das Büchlein an sich, sah an ihm vorbei.

»Elspe hat sich letztes Jahr bekannt. Zu einem sehr netten jungen Mann. Ein Kräutermischer mit eigenem Laden in der Altstadt.«

»Tatsächlich«, sagte Yuriko erstaunt. »Wie schnell die erwachsen werden. Und? Bist du schon Großmutter?«

»Noch nicht. Aber bald, nehme ich an. Tiril ist Küchenmeister in der Blauen Traube, seit drei Jahren. Er hat sich schnell hochgearbeitet. Wo er doch immer so träge war.«

»Essen müssen die Leute immer«, sagte Yuriko. Etwas stimmte nicht mit Florine. Sie wirkte traurig.

»Und du?«, fragte er behutsam. »Was ist mit dir?«

»Was soll sein?« Ihre Stimme zitterte kaum merklich. »Ich lebe das Leben, das mir bestimmt ist. So gut ich kann.« Sie stockte. »Danilo hat mich verlassen«, sagte sie dann. »Letztes Jahr. Er hat eine Jüngere, drüben in Castra.«

Die Kunde sank in ihn, gemächlich, entfaltete Wirkung, riss ihm Bilder vor das innere Auge.

»Ich bringe ihn um«, sagte Yuriko. »Ich verkohle ihn, wo er steht, und aus seiner Asche presse ich einen Diamanten und schenke ihn dir.«

»Das ist lieb«, sagte Florine und lächelte schwach. »Und sehr merkwürdig. Aber nein. Es würde nichts ändern – ich wäre danach immer noch die Frau, die von ihrem Mann verlassen wurde.«

Er schwieg. In seinem Inneren erhob sich ein Jubelgesang, und er liebte sie genug, um sich dafür zu schämen.

»Er war sehr rücksichtsvoll«, sagte Florine mit schmaler Stimme. »Ich durfte das Haus behalten. Ich habe überlegt, wegzugehen, aber wohin, ohne Mann? Und die Kinder brauchen mich hier. Und Galina. Verliert ihre Eltern, verliert ihren Lehrmeister, das arme Mädchen, sie sollte nicht auch noch ihre Tante verlieren.«

Yuriko beschloss, den Vorwurf zu überhören, er konnte sich nicht um alles gleichzeitig kümmern.

»Aber warum? Der kleine, blasse Wurm! Warum hat er dir das angetan?«

»In den Papieren steht, ich sei meinen ehelichen Pflichten nicht nachgekommen. Ich sei widerborstig gewesen und ihm nicht zu Willen. Aber ich glaube, ich habe ihm einfach nur nicht den Gefallen getan, für immer jung zu bleiben.«

»Was für ein dummer, hohler, ahnungsloser, grausamer, gemeiner Mensch. Und ich dachte immer, dass er so ein Langweiler war, sei das Schlimmste an ihm.«

»Sprich nicht so über ihn. Ich habe ihm fast dreißig Jahre meines Lebens gewidmet. Das soll nicht völlig umsonst gewesen sein.«

»Ich habe dir damals schon gesagt …«

Sie sah ihn scharf an.

Sein Mund schnappte zu.

»Du warst gerade fünf Jahre wie vom Erdboden verschluckt, Yuri. Du bist mir nicht gerade ein leuchtendes Vorbild männlicher Zuverlässigkeit.«

Er starrte auf seine staubigen Stiefelspitzen. Erschauerte, als er ihre leichte Hand auf der Schulter spürte.

»Es war meine Entscheidung, ihn zu wählen«, sagte sie. »Ich hätte mit dir durchbrennen können. Du hast es mir oft genug angeboten. Und wir wissen nicht, was passiert wäre, wenn wir’s getan hätten. Aber ich habe entschieden und muss nun mit den Konsequenzen leben.«

»Ich bin noch immer frei, falls du diesen Punkt überdenken möchtest.«

Sie stemmte die Fäuste in die Hüften. »Das ist nicht dein Ernst.«

»Na ja. Doch. Mutmaßlich. Also, es gibt diese junge Schönheit im Land hinter den Mandelbäumen, zu der ich mich vielleicht versehentlich bekannt habe, aber das ist so weit weg und …«

»Yuriko Mandorak Frost!«

»Ich verstand die Landessprache nicht! Sie hielten ein feierliches Ritual, und dann war ich plötzlich allein mit ihr und dann hat sie sich ausgezogen und, na, egal, jedenfalls bin ich sicher, dass, was auch immer es war, nach zentallinischem Recht nicht als Ehe gilt!«

»Ist das deine Vorstellung davon, wie man sich einer Frau zu nähern hat? Du steigst zum Fenster ein und überfällst sie mit unsittlichen Anträgen?«

»Zum unsittlichen Teil wäre ich erst noch gekommen.«

Sie warf die Hände in die Luft. »Du hast dich wirklich überhaupt nicht verändert.«

»Ich kann«, sagte er und hörte selbst die verzweifelte Hoffnung in seiner Stimme. »Flori, ich kann genau der Mann sein, den du dir wünschst.«

»Yuri. Ach, Yuri.«

»Sag das nicht immer, ich bitte dich.«

Sie wandte sich ab. Das Büchlein hielt sie gegen die Brust gedrückt. Das Kerzenlicht ließ feine silbrige Strähnen in ihrem rotbraunen Haar glitzern wie Raureif auf Herbstlaub. Keine Zwanzigjährige konnte so schön sein.

»Ich gebe zu, ich bin mit der Tür ins Haus gefallen«, sagte Yuriko. »Mit dem Fenster, aber egal. Ich dachte, ich sehe dich kurz, wechsele zwei Worte mit dir, tu dann so, als hätte ich Angst vor deinem Ehemann, und lasse mich rausschmeißen. Ich hatte ja keine Ahnung.

Und – du weißt, ich rede nach dem Herzen, wenn ich so überrascht bin. Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht überfallen.«

»Es braucht dir nicht leidzutun«, sagte sie mit der Andeutung eines Lächelns. »Das war mehr menschliche Wärme, als ich in den letzten fünf Jahren erfahren habe.«

»Geh mit mir aus«, bat er. »Nicht hier, wo sich alle das Maul zerreißen. Wir fahren rüber nach Ferrandina. Niemand kennt uns dort. Essen, Musik, ein bisschen Tanzen, nur du und ich. Wie damals, als wir jung waren.«

»Und dann?«

»Dann sehen wir weiter.«

»Waren wir jemals jung, Yuri? Ich fühle mich, als wäre ich schon alt auf die Welt gekommen.«

Seine Arme waren so schmerzhaft leer ohne sie. Er streckte die Hand nach ihr aus, aber sie wich unmerklich zurück, und er ließ die Hand wieder sinken.

»Du musst jetzt gehen«, sagte sie.

»Ja«, sagte er. »Gut. Also, nicht gut, aber … ja.«

Sie öffnete ihm das Fenster, und er setzte sich aufs Fensterbrett und schwang die Beine nach draußen.

»Pass auf, dass die Nachbarn dich nicht sehen«, sagte sie.

»Du hast im Übrigen nicht nein gesagt. Heißt das, du gehst mit mir aus?«

Sie schob ihn vom Fensterbrett. Ihre Berührung lief ihm als heißer Schauer den ganzen Rücken hinunter. Dachziegel wackelten, als er sein Gewicht drauf brachte. Er hielt sich am Fensterkreuz und warf einen Blick über die Schulter. Sie lächelte.

»Ich überleg’s mir.«

Kapitel 2

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten»

Обсуждение, отзывы о книге «Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x