Harald Schneider - Das letzte Mahl

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In der Vorderpfalz, Deutschlands größtem Gemüsegarten, stirbt eine Landwirtin während eines Abendessens durch den Verzehr von giftigen Zucchini. Der ebenfalls anwesende Kommissar Palzki, der eine Abneigung gegen Grünzeug aller Art hat, überlebt unbeschadet. Schnell wird ihm klar, dass es Verbindungen zum Pfalzmarkt in Mutterstadt geben muss. Richtig dramatisch wird es, als vor Palzkis Augen mitten in der Nacht ein Lkw-Fahrer erschossen wird, der eine Gemüselieferung zum Pfalzmarkt bringen wollte …

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»Wissen Sie was, Herr Diefenbach? Kommen Sie doch gegen 17 Uhr zum Abendessen bei uns auf dem Hof vorbei. Dann können wir die weiteren Schritte besprechen, wie Polizeischutz und so weiter.«

KPD war von der Idee begeistert. »Dann kann ich den Parkplatz und die ausländischen Laster höchstpersönlich in Augenschein nehmen. So machen wir es, Frau Rustik. Ich bringe Palzki mit, der kann das Protokoll schreiben.«

»Ich kann heute Abend nicht«, flehte ich. Mit diesem Plan hatte ich nicht gerechnet.

»Keine Chance, Palzki. Ich kann schließlich nicht alles alleine machen. Warum habe ich denn Untergebene? Sie fahren mit mir zum Dinner bei Frau Rustik. Wir werden sogar etwas früher losfahren, damit ich mir vor Ort ein Bild machen kann.«

Heidelinde Rustik verabschiedete sich. Ängstlich sah sie sich um, als sie in Richtung Parkplatz ging.

»Ich bin mir mit dieser Frau noch nicht im Klaren, Palzki. Zuerst fängt sie mit mir Streit an, dann dieses Attentat auf mich, das ist schon sonderbar.«

»Attentat auf Sie, Herr Diefenbach?«

KPD seufzte. »Das ist mir klar, dass Sie das nicht bemerkt haben. Warum sollte jemand die Landwirtin umbringen wollen, bloß weil sie Lastwagen beobachtet hat, die heimlich umgeladen werden? Nein, das Attentat galt eindeutig mir. Irgendetwas ist faul im Pfalzmarkt. Das habe ich sofort bemerkt, als die Vorstände und der Aufsichtsratsvorsitzende meine Wichtigkeit ignoriert haben. Dass kein Sitzplatz auf meinen Namen reserviert war, ist ein weiteres eindeutiges Indiz, dass man mich in eine Falle locken wollte. Aber nicht mit mir!«

»Welche Falle?«, hakte ich nach. KPDs Paranoia war legendär, doch das setzte allem die Krone auf.

»Heidelinde Rustik handelt meiner Meinung nach im Auftrag des Vorstands. Sie ist doch Genossin in dem Unternehmen, nicht? Ihre Aufgabe war es, mich in eine Falle zu locken. Dieser beladene Lkw-Hänger stand nur mit dem Ziel im Hof herum, um mich zu beseitigen. Durch die Ablenkung mit ihrem Schrei hat sie sich unbeabsichtigt selbst gefährdet. Den Streit mit mir hat sie nämlich nur deshalb begonnen, damit ich alleine an der Stelle stehe, wo das Gemüse herabstürzen sollte.« KPD nickte selbstbestätigend wie ein Wackeldackel. »Und deshalb müssen wir unbedingt die Einladung wahrnehmen. Ich werde sie entlarven, die falsche Schlange.«

Da wir in der prallen Sonne standen, begann die Substanz, mit der ich getränkt war, übel zu riechen. Die ersten Schmeißfliegen schwirrten um mich herum.

KPD wedelte sich mit der Hand frische Luft zu und trat einen Schritt zurück. »Das ist mit Ihnen nicht auszuhalten, Palzki. Warum haben Sie nicht besser aufgepasst?«

»Sie haben ja selbst genug abgekriegt. Tut es schön weh?«

»Natürlich spüre ich meine blauen Flecken«, konterte KPD ungewohnt schlagfertig. »Aber ich lasse mich deswegen nicht gehen. Nur wegen des desolaten Zustands meiner Uniform müssen wir jetzt schleunigst unauffällig zu unserem Wagen. Bleiben Sie ein paar Schritte hinter mir, damit mir von dem Gestank nicht übel wird.«

Meiner jahrelangen Erfahrung als psychologisch geschulter Kriminalbeamter hatte ich es zu verdanken, dass ich es förmlich roch, wenn in meiner direkten Umgebung irgendetwas nicht stimmte. Das Riechen war in diesem Fall zwar nicht wörtlich zu nehmen, trotzdem erkannte ich das Besondere: Einige Meter von uns entfernt stand ein Mann in auffälliger Bekleidung verdeckt hinter einem Container und fotografierte mit einem Mordstrumm an Teleobjektiv die Personen, die vor dem Eingangsbereich standen. Der Beschreibung seiner Kleidung nach konnte das der Kerl gewesen sein, den Rustik auf dem Hänger gesehen hatte. Nur wegen unserer momentanen Position konnte ich ihn sehen. Ich wusste sofort, dass dies kein offiziell für dieses Fest bestellter Fotograf war, viel zu heimlich war sein Tun. Um die Person länger beobachten zu können, verlangsamte ich meinen Schritt. Dafür erhielt ich von KPD umgehend einen Rüffel und die Aufforderung, mich zu beeilen. Ich entschied mich dafür, meinem Chef Folge zu leisten, da der heimliche Fotograf Sache des Pfalzmarkts war. Eine kriminelle Tat konnte ich mit dem Fotografieren der Gäste nicht in Verbindung bringen. Um den Rest wollte sich ja mein Chef kümmern. Umgehend strich ich meine Beobachtung aus dem Kurzzeitgedächtnis.

Der Chauffeur rechnete zu dieser frühen Stunde nicht mit uns. Er lag in der Stretch-Limousine und gönnte sich einen älteren Zombiefilm, der in einem Einkaufszentrum spielte, als mein Chef die Tür mit den abgedunkelten Scheiben aufriss.

»Da sind Sie ja!«, schrie er.

Der Chauffeur sprang erschrocken und mit rotem Kopf aus dem Wagen. Dann sah beziehungsweise roch er unseren Zustand. »Was ist mit Ihnen passiert?«

»Nichts«, entgegnete KPD. »Halten Sie mir jetzt endlich die Tür auf, damit ich einsteigen kann? In Schifferstadt fahren Sie bitte direkt in den Hof und halten neben meinem Dienstwagen an. So, wie ich aussehe, darf mich niemand sehen, verstanden?«

Der Chauffeur nickte. Nachdem KPD in der Limousine saß, wandte er sich mir zu. »So kann ich Sie leider unmöglich mitnehmen. Den Wagen kriege ich nie mehr sauber, wenn sich das Zeug in den Polstern festsetzt.«

»Soll ich heimlaufen?«

»Ich könnte Ihnen ein Taxi bestellen, kann aber nicht garantieren, dass Sie mitgenommen werden.«

»Und die Badewanne?«, fragte ich dreist.

Nach kurzem Überlegen nickte der Chauffeur. »Sie bleiben aber in der Wanne liegen und fassen nichts an, einverstanden?«

So kam es, dass ich das erste Mal in meinem Leben in einer Badewanne liegend in einem Auto fuhr. Der Chauffeur war so nett, mich nach meinem Chef zu Hause vor der Haustür abzusetzen. Ich achtete beim Ausstieg peinlich genau darauf, nicht von meiner Nachbarin erwischt zu werden, die bestimmt hinter einem Fenster lauerte. Doch dieses Mal war ich schneller. In Riesenschritten sprang ich zu unserem Hauseingang und schloss die Tür auf. Im Flur stand zufällig Stefanie.

»Du bist ja ganz außer Atem«, rief sie überrascht. Ihre Nase benötigte nur eine Sekunde länger als die Augen. »Boah, hast du in einer Biotonne gesteckt? Das ist ja nicht auszuhalten. Und wie du wieder aussiehst! Geh gleich durch auf die Terrasse und zieh dich aus.«

»Danke der Nachfrage«, sagte ich im Vorbeigehen. »Übrigens, ich bin nicht verletzt, und mir geht es gut, falls du danach fragen wolltest.«

Mit dieser Spitze hatte ich die Vorwurfsattacke meiner Frau pariert. Ihr nächster Satz klang deutlich milder. »Sag schon, was ist passiert? Warum bist du so früh zu Hause?«

Ich lächelte sie an. Meinem Lächeln konnte sie nur selten etwas entgegensetzen. Der kurze Kuss, den ich ihr geben wollte, ging ihr aber wegen der Geruchsbelästigung zu weit. Geschickt wich sie aus. »Ich hole dir frische Klamotten, du wirst bestimmt duschen wollen. Was darf ich dir zu essen machen?«

Ich nickte, ohne ihr zunächst eine konkrete Antwort zu geben. Ich hatte zwar einen Bärenhunger, aber keinerlei Appetit. Das Geruchsensemble, das an mir hing, war für mich mit einer Nahrungsaufnahme nicht in Einklang zu bringen. »Ich war mit KPD auf einer Eröffnungsfeier des Pfalzmarkts. Leider ist da ein bisschen was schief gegangen.«

»Jetzt verstehe ich«, sagte Stefanie. »Dieser penetrante Geruch erinnerte mich sofort an mehrere Gemüsesorten, was bei dir eigentlich auszuschließen ist. Was ist konkret passiert?«

»Es sind ein paar Gemüsekisten auf KPD und mich gestürzt. Es muss auch irgendeine Flüssigkeit dabei gewesen sein. Genauer kann ich es dir nicht sagen, weil es mich nicht interessiert hat. Jedenfalls muss ich nach dem Duschen wieder weg.« Um den fragenden Blick Stefanies zu beantworten, fügte ich an: »KPD und ich müssen zu einer verdächtigen Landwirtin bei Hochdorf fahren.« Die Sache mit dem Abendessen behielt ich für mich. »Mein Chef meint wieder einmal, es habe ein Attentat auf ihn gegeben.« Ich machte mit der Hand eine Wischbewegung vor meinem Gesicht. »Er vermutet, dass diese Landwirtin im Auftrag des Vorstands des Pfalzmarkts das Gemüse auf uns stürzen ließ.«

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