Örjan Persson - The Great World Game

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Tobias entdeckt ein neues Computerspiel. Ein bisschen unheimlich ist ihm das unbekannte Spiel von Anfang an, doch weil die Neugierde grösser ist, probiert er es aus. Schob bald ist ihm klar, dass dieses Spiel nach Regeln funktioniert, die er nicht wirklich versteht, und dass er nicht der einzige Spieler ist. Es scheint als spielten nur Zufallsspieler in diesem Spiel mit und als spielte jeder gegen jeden. Tobias ist total fasziniert. Als er das Spiel jedoch beenden möchte, findet er nicht mehr heraus. Trotz jeglichen Bemühungen scheint Tobias keinen Ausgang zu finden… Wer könnte ihm dabei nur helfen?

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Keuchend und humpelnd kam er vorwärts. Endlich lichteten sich die Bäume und er sah die Umrisse der Berge im Sternenlicht. In die Erde waren Stufen gehauen und mit Zweigen verstärkt worden. Aber Tobias konnte kaum noch. Er war durstig und bereute, dass er nicht daran gedacht hatte, Wasser mitzunehmen.

Ein Stückchen weiter oben, etwas abseits vom Weg, lag ein großer Felsblock. An der Talseite des Felsens fand er eine Grube mit Sand. Er rollte die Decke aus, wickelte sie fest um sich und legte sich in die weiche Mulde.

Es waren vielleicht noch hundert Meter bis zum Pass. Sobald es zu dämmern anfing, würde er da hinaufsteigen, um zu sehen, was sich jenseits der Berge befand.

Im Sternenlicht konnte er den steilen Abhang zum Wald erkennen. Wenn Schnee gelegen und er seine Skier gehabt hätte und keine Wunde am Bein ...

Er zog die Decke übers Gesicht, ließ nur ein kleines Loch zum Atmen offen und versuchte zu schlafen.

Der Schatten, der ihm gefolgt war, näherte sich dem Felsblock. Aus der Nähe hätte man sehen können, dass dort kein Gespenst war, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut mit einem Gewehr in der Hand, der vorsichtig hinter dem Felsvorsprung hervorlugte.

4

Tobias wachte auf, weil er fror. Sein erster Gedanke war aufzustehen, das Fenster zu schließen und die Heizung aufzudrehen. Aber als er unter der Decke hervorschaute und den Sternenhimmel sah, fiel ihm wieder ein, dass er keineswegs in seinem Zimmer war, sondern sehr weit weg davon. Seine Glieder waren steif und er streckte sich. Dann stand er auf. Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, aber die Morgendämmerung hatte noch nicht eingesetzt, es konnte also nicht sehr lange gewesen sein.

Er behielt die Decke wie einen Poncho über der Schulter und ging wieder auf den Weg zurück. Langsam stieg er zum Pass hinauf. Bald würde er sehen können, was sich dahinter verbarg.

Tobias war erleichtert, dass es ihm gelungen war, Brandi loszuwerden. Wenn sie zu den Gegnern gehörte, hatte er richtig gehandelt. Und wenn nicht, wäre es doch nur eine Last gewesen, sie mitzunehmen.

Der Berg wurde immer steiler, je höher man kam, Tobias kam nur langsam voran. Als er endlich oben war, stellte er fest, dass der eigentliche Pass nur zwanzig Meter breit war, eingeklemmt zwischen senkrechten Felswänden. Auf der anderen Seite öffnete sich ein Tal, weit in der Ferne konnte er einige Dächer erkennen. Tobias ging wieder zum Felsen zurück und setzte sich auf einen Stein, um auf den Tagesanbruch zu warten, damit er sich einen richtigen Überblick über das Tal verschaffen konnte.

Es dauerte nicht lange, bis das Licht am Horizont verkündete, dass ein neuer Tag anbrach. Von seinem Stein aus konnte er nicht in das andere Tal sehen. Gerade war er aufgestanden, um ein Stückchen weiter nach vorn zu gehen, als die Stille von einem brutalen Knall durchbrochen wurde. Dem Schuss folgte das schwirrende Geräusch einer Kugel, die den Stein traf, auf dem Tobias eben noch gesessen hatte. Zu Tode erschrocken, warf er sich auf den Boden.

Er hatte nicht gehört, aus welcher Richtung der Schuss kam. Tobias robbte rückwärts zu seinem Stein und legte sich dahinter, um wenigstens von einer Seite aus geschützt zu sein.

Noch ein Schuss und dann noch einer. Ohne eine Waffe zu seiner Verteidigung hatte er keine Chance. Ihm schoss der Gedanke durch den Kopf, dass er vielleicht nach Hause käme, wenn er stürbe. Aber er konnte natürlich nicht sicher sein, dass das Spiel so funktionierte. Verdammtes Spiel, wenn er wenigstens eine Anleitung gehabt hätte!

Es wurde schnell hell. Die Schüsse schienen aus der entgegengesetzten Richtung zu kommen, so dass der Stein ihn schützte. Aber die Angreifer konnten jeden Moment auftauchen und ihn packen. Oder ihn mit einer Handgranate erledigen.

Tobias drückte sich an den Stein wie ein Hase und zitterte vor Angst. Wie lange würde es dauern? Er war überzeugt davon, dass der Tod sehr nahe war.

Er schloss die Augen.

Dann hörte er gleichzeitig mehrere Schüsse und einen gedämpften Schrei, anschließend war Stille. Tobias traute sich nicht zu bewegen. Aber er schrie vor Todesangst, als ihm ein Gewehrlauf brutal zwischen die Rippen gestoßen wurde.

»Halt die Klappe, du Ratte!«, befahl eine eiskalte Stimme hinter ihm.

Tobias erkannte die Stimme und schwieg, völlig verwirrt.

»Steh auf und hör auf zu plärren!«

Der Druck vom Gewehrlauf ließ nach und Tobias drehte sich um.

Hinter ihm stand Brandi und zielte mit einer alten Donnerbüchse auf sein Herz.

»Schuhe aus!«

Er gehorchte ihr sofort, aber seine Hände zitterten so heftig, dass es ihm nicht gelang, die Schnürsenkel aufzumachen. Schließlich streifte er die Schuhe von den Füßen und reichte sie Brandi.

Brandi nahm die Schuhe und zog sie an, das Gewehr hatte sie dabei auf den Knien liegen.

»Du feiges Aas«, sagte sie und schaute ihn voller Verachtung an. »Wie oft muss ich dir denn noch das Leben retten, ehe du genug hast?«

»I...i...i...«, stotterte Tobias zähneklappernd.

»Ihr Europäer seid einfach einen Dreck wert«, sagte Brandi verächtlich.

Tobias zitterte jetzt nicht mehr, wagte aber nicht, sich zu rühren. Voller Respekt sah er das Mädchen an, das er verraten hatte und das jetzt behauptete, ihm das Leben gerettet zu haben. Brandi hatte die ganze Zeit nur Hass ausgestrahlt, aber als sie die Schuhe anhatte, wurde ihr Blick wieder etwas weicher, und Tobias traute sich zu sprechen.

»Was ist denn passiert?«, brachte er schließlich heraus.

»Du bist beschossen worden, du Knallkopf«, antwortete Brandi.

»Das warst also nicht du?«, fragte Tobias und deutete auf ihr altes Gewehr.

»Sie haben hier oben Wachen aufgestellt«, sagte Brandi. »Sie haben auf dich geschossen, aber nicht getroffen. Ich habe das Feuer erwidert und beide unschädlich gemacht. Aber jetzt gehen wir besser wieder zurück, bevor sie Verstärkung schicken.«

Sie drehte sich um und ging schnell über den Pass zurück, das Gewehr trug sie an einem Riemen über der Schulter. Tobias erhob sich auf wackelige Beine und humpelte hinterher, so schnell er mit seinen nackten Füßen konnte.

Es gelang ihm kaum, mit Brandis Tempo mitzuhalten, und nachdem er sich ein paar Mal an scharfen Steinen geschnitten hatte, gab er auf. Brandi drehte sich nicht ein einziges Mal um, und als sie im Wald verschwand, war er noch einige hundert Meter entfernt.

Irgendwann kam er mit geschwollenen und geschundenen Füßen beim Tempel an, Brandi saß auf der obersten Stufe des Vorhofs und zielte mit dem Gewehr auf ihn.

Tobias hob die Hände und blieb stehen, ehe er zur Treppe kam.

»Entschuldige«, bat er beschämt und senkte den Kopf.

Brandi holte tief Luft und seufzte.

»Okay, ich bin nicht nachtragend«, sagte sie schließlich und ließ das Gewehr sinken. »Aber ich bitte dich, mach jetzt keine Dummheiten mehr.«

Tobias ging zur Treppe und ließ sich auf die Stufe unter ihr fallen.

»Danke, dass du mich gerettet hast«, sagte er. »Das war toll von dir.«

»Schon gut. Ich wollte nur meine Schuhe wiederhaben.«

»Ich wollte sie wieder zurückgeben«, begann Tobias.

»Quatsch«, unterbrach Brandi ihn und lachte kurz auf. »Wolltest du nicht. Aber ich merkte erst, dass du sie genommen hattest, als ich aufstand. Du hast gedacht, ich schlafe, du dummer Kerl, aber ich war die ganze Zeit wach. Dann bin ich dir auf den Berg gefolgt.«

»Warum hast du dich nicht eher zu erkennen gegeben?«, fragte Tobias. »Dann hättest du nicht barfuß bis zum Pass hinaufsteigen müssen.«

»Ich habe gelernt, in Gedanken immer einen Schritt voraus zu sein«, sagte Brandi. »Auszurechnen, was passieren wird. Ich merkte, dass du abhauen wolltest, deshalb tat ich so, als würde ich schlafen. Aber das mit den Schuhen habe ich nicht gerafft. Ich habe die ganze Zeit schon den Verdacht gehabt, dass es da oben Wachen gibt, weil die Leute auf diesem Weg geflohen sind. Deshalb bin ich nicht schon vorgestern hinaufgestiegen. Die Wachen sollen natürlich verhindern, dass jemand auf der anderen Seite hinabsteigt. Und für mich war es besser, dass sie auf dich schießen statt auf mich. Wenn sie ein Infrarot-Zielfernrohr gehabt hätten, würdest du nicht mehr hier sitzen.«

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