Örjan Persson - The Great World Game

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Tobias entdeckt ein neues Computerspiel. Ein bisschen unheimlich ist ihm das unbekannte Spiel von Anfang an, doch weil die Neugierde grösser ist, probiert er es aus. Schob bald ist ihm klar, dass dieses Spiel nach Regeln funktioniert, die er nicht wirklich versteht, und dass er nicht der einzige Spieler ist. Es scheint als spielten nur Zufallsspieler in diesem Spiel mit und als spielte jeder gegen jeden. Tobias ist total fasziniert. Als er das Spiel jedoch beenden möchte, findet er nicht mehr heraus. Trotz jeglichen Bemühungen scheint Tobias keinen Ausgang zu finden… Wer könnte ihm dabei nur helfen?

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Es ging die ganze Zeit bergauf, nicht sehr steil, aber das Ziehen der schweren Last war in der Wärme so anstrengend, dass Brandi immer wieder stehen bleiben musste, um zu verschnaufen und sich den Schweiß von der Stirn zu wischen.

Tobias saß auf dem Karren und fühlte sich erbärmlich. Es war ihm peinlich, dass er nicht laufen konnte und sich von einem Mädchen ziehen lassen musste.

Während einer Verschnaufpause fragte er Brandi, woher sie kam.

»Aus Florida«, antwortete sie.

»Und was machst du hier?«

»Das Gleiche wie du, nehme ich an. Und wo bist du her?«

»Aus Schweden. Sind wir jetzt in den USA?«

»Nein«, sagte Brandi. »Ich glaube eher in Asien. Aber es gibt hier keine Menschen, die man fragen könnte.«

»Seit wann bist du hier?«

»Seit zwei Tagen. Ich habe den Eindruck, als wären die Leute, die hier gewohnt haben, überstürzt geflohen. Es gibt noch ein wenig Reis und ein paar Kochtöpfe, aber wenn sie Haustiere hatten, dann haben sie sie mitgenommen.«

»Bist du ganz alleine?«

»Ja. Es ist gut, dass du gekommen bist. So kann ich mit jemandem reden und die Fortsetzung des Spiels planen. Es war ziemlich unheimlich, so allein zu sein. Besonders nachts. Deine Wunde blutet immer noch. Aber oben im Tempel gibt es eine Erste-Hilfe-Tasche. Wo bist du verletzt worden?«

»Als ich aus dem Fort kam«, sagte Tobias. »Gerade als ich auf den Vorsprung oberhalb des Eingangs gelangt war, traf mich die Kugel ins Bein. Sie ging durch. Bist du auch so gekommen?«

»Ja«, sagte Brandi. »Aber ich bin glimpflich davongekommen.« Sie zog das T-Shirt hoch und zeigte ihm eine lange Schramme auf ihrem Bauch.

»Wie ist das passiert?«, fragte Tobias.

»Ich kam mit einem solchen Tempo auf die andere Seite, dass ich nicht bremsen konnte. Ich fiel direkt in die Leute, die da standen. Und die Schramme bekam ich von einem Schwert«, sagte Brandi.

»Aber wie bist du denn von dort weggekommen?«

»Das erzähle ich dir später. Jetzt ziehe ich dich wieder ein Stück.« Sie packte den Griff des Karrens, und da merkte Tobias, wie ihm schwarz vor Augen wurde.

3

Als Tobias aufwachte, hatte Brandi ihn bis zum Tempel geschleppt. Sein Gesicht war nass, und er fürchtete zunächst, es sei Blut, aber dann wurde ihm klar, dass das Mädchen ihm Wasser ins Gesicht geschüttet hatte, damit er wieder zu sich kam.

»Du bist ohnmächtig geworden, weil du so viel Blut verloren hast«, sagte Brandi. »Komm, ich helfe dir beim Aufstehen. Du kannst dich auf eine Bank im Tempelvorhof legen, ich will sehen, ob ich dir einen ordentlichen Verband anlegen kann.«

Sie legte sich seinen Arm über ihre Schultern und half ihm die Stufen hinauf. Es war jetzt sehr heiß, aber im Schatten des Dachs war es kühl und angenehm.

»Leg dich hier hin, ich mache etwas Wasser heiß«, sagte Brandi und führte ihn zu einer Steinbank, auf der ein abgewetzter, hellroter Teppich lag.

Tobias gehorchte ihr dankbar und spürte schon bald den scharfen Geruch von Rauch in der Nase.

Tempel und Vorhof waren aus Stein, grau und rissig. In der Mitte des Vorhofs stand ein Tisch, Tobias vermutete, dass es ein Altar war. In kleinen Nischen an den Wänden hatten Laternen oder Kerzen gestanden. Man sah es daran, dass die Flammen die Wand darüber geschwärzt hatten. Die Tür zum eigentlichen Tempel war mit einer schweren Eisenstange und einem riesigen Hängeschloss verriegelt.

Brandi kam mit einem Becher Wasser und einer kleinen, mit einem roten Kreuz versehenen Holzkiste zurück. Sie stellte die Kiste auf den Boden neben Tobias und reichte ihm das Wasser.

»Trink das. Ich habe es sicherheitshalber abgekocht.«

Er setzte den Becher an und trank gierig. Brandi ging noch einmal fort, um heißes Wasser zu holen.

Als sie zurückkam, schnitt sie seinen provisorischen Verband auf, reinigte die Wunde und wusch das blutverschmierte Bein.

»Es sieht ziemlich gut aus«, stellte sie fest, als sie fertig war. »Ich lege dir einen Druckverband an, dann heilt es von selbst.«

»Kennst du dich mit so etwas aus?«

Brandi lachte.

»Meine Eltern sind beide Ärzte. Ich habe also wohl oder übel so manches mitbekommen. Dein Glück, nicht wahr?«

»Ja, wirklich«, sagte Tobias. »Jetzt kann ich vielleicht meinen Health -Speicher wieder auffüllen. Wie steht es mit deinem?«

»Der lag bei 80%, als ich herkam«, antwortete Brandi. »An den 20%, die fehlten, war bestimmt die Psyche Schuld. Hier allein zu sitzen und nicht zu wissen, was man machen soll, das geht an die Nerven. Aber jetzt habe ich wieder 100%.«

»Heute Morgen hatte ich nur noch 20%«, sagte Tobias. »Gar nicht schlecht, wenn man die Schussverletzung bedenkt, den Blutverlust und so. Außerdem war ich ordentlich durchgeschüttelt nach dem Sturz. Wie kriegen wir bloß wieder Armor und Ammo

Brandi seufzte tief. »Ich habe alles abgesucht«, sagte sie besorgt. »Hier oben im Tempel gibt es natürlich nichts. Die Priester hatten wohl kaum Waffen, und wenn, dann haben sie alles mitgenommen bei ihrer Flucht.«

»Was glaubst du, wohin sind sie geflohen?«

»Vermutlich hinauf in die Berge«, sagte Brandi. »Vielleicht sind sie sogar jenseits der Berge. Ich habe mich allein nicht getraut hinaufzugehen, um zu sehen, was auf der anderen Seite ist.«

»Und warum sind sie geflohen?«

»Ich hoffe, dass wir im Verlauf des Spiels eine Erklärung dafür finden. Wenn es überhaupt weitergeht.«

»Ich würde am liebsten zurückgehen und noch einmal anfangen«, sagte Tobias. »Mit diesem Bein weiterzumachen, das bringt nichts.«

»Du, Tobias«, sagte Brandi, »das hier ist kein normales Spiel. Dazu ist es viel zu realistisch. Ich glaube auch nicht, dass man wieder zurückgehen kann. Wir müssen uns bestimmt noch durch einige Hindernisse schießen, um weiterzukommen.«

»Und dazu brauchen wir 100% Ammo und 100% Armor «, sagte Tobias. »Noch besser wären jeweils 200%, wenn das geht. Und jede Menge Glück.«

»Und wo finden wir Waffen und Munition?«, fragte sie.

Tobias dachte nach.

»Wenn nicht hier, dann bei den Leuten, die das Fort verteidigt haben.«

»Genau«, sagte Brandi. »So weit bin ich mit meinen Überlegungen auch schon gekommen. Ich glaube, die einzige Möglichkeit ist, sich zum Fort durchzuschlagen und Ammo und Armor zu erobern.«

»Aber wie finden wir zum Fort zurück?«

»Wenn man den Weg, auf dem ich dich gezogen habe, weitergeht, kommt man zu einem Pass. Ich vermute, es sind nur ein paar Meilen bis dort hinauf. Und wenn man erst einmal dort ist, müsste man sehen können, was sich auf der anderen Seite befindet. Wenn wir Glück haben, ist das Fort dort. Wenn man nämlich in die falsche Richtung geht, läuft man sich zu Tode. Und das kann wohl nicht der Sinn sein. Dieses Tal ist ewig lang und die seitlichen Berge sind hoch. Ich wette um hundert Dollar, dass der Weg über den Pass der richtige ist.«

»Ich werde nicht mit dir wetten«, sagte Tobias. »Du hast bestimmt Recht. Aber warum hast du dich hier niedergelassen? Und nicht beim Hof unten im Tal?«

»Wasser«, sagte Brandi.

»Wasser?«

»Unten im Tal gibt es nur ein ausgetrocknetes Flussbett«, sagte sie. »Hier oben gibt es eine Quelle, die in ein großes Becken läuft. Von da verschwindet das Wasser wieder in der Erde. Ohne Wasser überlebt man hier nicht sehr lange. Die Leute, die den Hof im Tal bewohnt haben, schleppten es von hier oben hinunter, das sieht man an den Tonkrügen, die vor den Häusern stehen.«

Brandi hatte die ganze Zeit gekniet, jetzt stand sie auf und streckte den Rücken.

»Das war das. Ich sammle jetzt nur noch die Sachen wieder ein und deine blutigen Fetzen.«

»Gibt es etwas zu essen hier?«, fragte Tobias.

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