Sabine Becht - Mecklenburgische Seenplatte Reiseführer Michael Müller Verlag

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Mecklenburgische Seenplatte Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 5. komplett überarbeiteten und aktualisierten Ausgabe 2021
Entdecken Sie mit Sabine Becht und Sven Talaron eine ganz besondere Perle Deutschlands – die Mecklenburgische Seenplatte. In der vierten Auflage zeigen Ihnen die Autoren auf 336 Seiten mit 218 Farbfotos die ganze Schönheit der Region. Dank 28 Karten und Plänen plus herausnehmbarer Faltkarte im Maßstab 1:400.000 behalten Sie immer die Orientierung. Zehn Natur- und Nationalparks finden Sie in unserem Reiseführer «Mecklenburgische Seenplatte» ausführlich beschrieben. Zehn Wanderungen und Radtouren laden zu ausgiebiger Erkundung ein. Zahlreiche eingestreute Kurz-Essays vermitteln interessante Hintergrundinformationen. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind kenntlich gemacht. Alles haben die Autoren vor Ort akribisch recherchiert und für Sie ausprobiert. Ihre Geheimtipps erschließen Ihnen besonders Sehenswertes abseits der touristischen Highlights.
Die Mecklenburgische Seenplatte in der Übersicht: Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat eine doppelt so große Fläche, wie das Saarland. Entdecken Sie mit unserem Reiseführer «Mecklenburgische Seenplatte» Schwerin, die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns und ehemalige Residenzstadt mit prächtigem Schloss und imposantem gotischen Dom. Im Westen erkunden Sie ruhige Gefilde abseits touristischer Pfade. Mit unserem Reiseführer entdecken Sie die Schönheit der Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide und Sternberger Seenland. Die ausführlich beschriebenen Radtouren im Reiseführer «Mecklenburgische Seenplatte» führen Sie unter anderem auf großer Tour durch die unberührte Natur rund um die Müritz. Kanu-Touren erschließen die Kleinseenplatte samt Zwischenstopp in Mirow mit seiner Schlossinsel und dem Drei-Königinnen-Palais. Beeindruckend: Die am Reißbrett geplante barocke Residenzstadt Neustrelitz, durch die Sie unser Reiseführer kenntnisreich begleitet. Darüber hinaus warten Neubrandenburg mit dem Tollensee und dem Landschaftspark rund um Schloss Hohenzieritz, sowie die Mecklenburgische Schweiz mit prächtigen Schlössern und Gutshäusern. Überall entdecken Sie mit unserem Reiseführer «Mecklenburgische Seenplatte» ganz besondere Orte und Plätze, die garantiert nicht jeder kennt.
Was tun rund um die Mecklenburgische Seenplatte? Unser Reiseführer hält zahlreiche Aktivitäten bereit. Erkunden Sie die zahlreichen Gewässer mit Kanu oder Hausboot: die Mecklenburgische Seenplatte ist von einer Vielzahl an Kanälen durchzogen. Erfahren Sie die prächtige Landschaft und Natur der Region mit dem Rad oder gehen Sie auf Schusters Rappen in der Weite der Landschaft auf. Dank der detailliert beschriebenen Touren und zahlreichen Geheimtipps der Autoren erleben Sie die Ursprünglichkeit der Region hautnah. Familien mit Kindern, Naturfreunde und Individualurlauber werden begeistert sein von der Weite und Unberührtheit der Gegend. Geschichtsinteressierte finden jede Menge Museen, Schlösser und andere prächtige Zeugnisse der – nicht nur barocken – Vergangenheit. Für alle ist unser Reiseführer «Mecklenburgische Seenplatte» bewährter Begleiter mit zahlreichen Geheimtipps, von denen Sie sicher nicht enttäuscht sein werden.
Übernachtung und Unterkunft: Ob Schlosshotel, Hausboot, Ferienhaus oder Camping – die Mecklenburgische Seenplatte bietet eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Anspruch und Geldbeutel. Mit unserem Reiseführer finden Sie garantiert das passende Dach über dem Kopf. Vertrauen Sie den bewährten Geheimtipps der Autoren – Sie werden es nicht bereuen, versprochen!
Praktisch und interaktiv: Kostenlos und registrierungsfrei stehen zehn GPS-Tracks und die mmtravel-tracks-App mit Online-Karten und Ortungsfunktion zum Download für Ihren Urlaub rund um die Mecklenburgische Seenplatte bereit.

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Wer die Besichtigung des Schloss­museums vervollständigen will, findet im ersten Stock eine umfangrei­che Por­zellansammlung sowie eine Waffen­sammlung (Auf­gang gegenüber der Kas­se im Erdgeschoss).

Wieder draußen, lohnt es sich, ein­mal komplett um das Schloss herum­zu­gehen: Der Burggarten wurde von Jo­seph Lenné (1789-1866) im engli­schen Stil konzi­piert, wo­bei auch die Dach­ter­ras­sen der Orangerie (heute Ca­fé) gar­ten­architekto­nisch mit einbe­zo­gen wur­den.

♦ Schlossmuseum: Mitte April bis Mitte Okt. Di-So 10-18 Uhr, im Winter Di-So 10-17 Uhr, Mo ge­schlos­sen. Einlass bis eine hal­be Stun­de vor Schließung (Achtung: Die Por­zel­lan- und Waffensammlung wird ger­ne auch einmal deutlich früher geschlos­sen). Eintritt 8,50 €, erm. 6,50 €, Kinder und Jugendl. un­ter 18 J. frei, Fotoer­laubnis 3 €. Führungen durch Beletage und Festetage im Sommer­halbjahr Di-So 11 und 13.30 Uhr, Mai/Juni auch Sa/So 15 Uhr, Juli/Aug. auch Di-So 12 und 15 Uhr, in den Win­ter­mo­naten nur Di-So 11.30 Uhr, Sa/So auch 13.30 Uhr, Dauer 1 Std. 3 €/Pers., erm. 2 €. Au­dio­gui­de 2 €. Len­néstr. 1, 19053 Schwe­rin, Tel. 0385-5252920, www.schloss-schwerin.de.

Exklusive Sitzgelegenheit im Thronsaal des Schweriner Schlosses Schlossgarten - фото 11

Exklusive Sitzgelegenheit: im Thronsaal des Schweriner Schlosses

Schlossgarten: Über die alte Dreh­brü­cke erreicht man vom Schloss aus in süd­li­cher Richtung den Schlossgarten, der um 1670 als barocker Lustgarten an­ge­legt wur­de. Knapp ein Jahrhundert spä­ter wurde gemäß der Mode der Zeit der von 14 Skulpturen (u. a. antike Göt­ter, Allegorien der Jahreszeiten) und zwei Lau­ben­gän­gen gesäumte Kreuz­ka­nal an­gelegt. Auffälligstes Monu­ment ist al­ler­dings das Rei­terdenkmal von Groß­her­zog Friedrich Franz II. (1823-1883) von 1893. Links vom oberen Ende des Kreuz­kanals gelangt man nach wenigen Schrit­ten zum Grün­haus­garten, einer Ver­län­ge­rung des Schlossparks. Der Grün­haus­garten stammt aus der Zeit um 1840 und wur­de un­ter der Leitung des Land­schafts­ar­chi­tekten Joseph Lenné (1789-1866) im so ge­nann­ten eng­li­schen Stil rea­li­siert. Lenné hatte auch den Burg­gar­ten rund um das Schloss ge­staltet.

Schleifmühle: Südlich des Grünhaus­gar­tens, am „Faulen See“, steht die Schweri­ner Schleif­mühle, ein altes Fach­werkhaus mit großem Mühlrad. 1705 ursprüng­lich als Pulvermühle ge­baut, später eine Graupenmühle, nutzte man die Kraft des Wasser­rads ab 1757 für eine Steinschleiferei, die u. a. auch die Bau­herren des Schweriner Schlos­ses belieferte. 1862 erfolgte der Umbau zur Woll­spinnerei, 1904 wurde das An wesen wegen Baufälligkeit stillgelegt und 1985 schließ­lich als Schauanlage und Mu­seum wiedereröffnet. Der Rund­gang durch das Mühlenge­bäude (im Oberge­schoss zwei kleine Aus­stel­lungsräume mit historischen Doku­menten, Schaubildern, alten Foto­gra­fien, geschliffenen Steinen und Halb­edelstei­nen) mündet in ein wirk­lich oh­renbetäubendes Erlebnis, wenn die Müh­lenanlage zu Demonstrationszwe­cken angeworfen wird und der „Müller“ in ei­ner etwa 10-minütigen Vorführung die durch Wasserkraft betriebene Stein­säge be­dient. Sehenswert!

♦ Tägl. 9-17 Uhr (Sa/So ab 10 Uhr), im Winter nur Mo-Fr. Eintritt 4 €, erm. 3 €. Schleif­mühl­weg 1, Tel. 0385-562751, www.schleifmuehle-schwerin.de.

Ein guter Geist - das Petermännchen

Ein kleines altes Männchen mit grauem Bart und Federhut einer Laterne in der - фото 12

Ein kleines, altes Männchen mit grauem Bart und Federhut, einer Laterne in der Hand und einem Schwert, dazu einem Schlüs­sel­bund - so ist er auf Bil­dern zu sehen: der Schweriner Schlossgeist, der hier seit Jahrhunderten wohnt und das Böse aus der Stadt ver­treibt.

Der Sage nach ist das Pe­ter­männchen der einzige übrig ge­bliebene Diener ei­nes heid­ni­schen Gottes der Tem­pel­burg an der Stelle des heu­ti­gen Schlos­ses. Sei­ne Die­ner­kol­le­gen zo­gen sich - nach­dem die Gott­heit vor den nahen­den Chris­ten ge­flo­hen war - nach Pe­ters­berg bei Pinnow (östlich von Schwe­rin) zu­rück, daher auch der Name des Kobolds. Das Pe­ter­männ­chen aber blieb und be­wach­te fortan die Burg, verjagte un­recht­mäßige Eindring­linge und be­lohn­te die Gu­ten. Seinen Schloss­herren war es da­bei stets treu er­geben.

Be­kanntestes Opfer des um­trie­bi­gen Kobolds war Wallenstein, kai­serlicher Ge­neralissimus während des Drei­ßig­jährigen Krieges. Der hatte Ge­fallen am Schwe­riner Schloss gefunden und be­ab­sich­tigte, sich hier nieder­zulassen. Doch schon in der ers­ten Nacht im neuen Zu­hause setzte ihm das Peter­männ­chen ordentlich zu, machte mäch­tig Lärm, zog ihm die Bettdecke weg und zwickte und boxte den Feld­herrn die ganze Nacht hin­durch, sodass die­ser am nächsten Tag ent­nervt in einen anderen Flügel des Schlosses um­zog. Doch auch dort er­ging es ihm nicht besser, im Gegenteil, der Schloss­geist ließ Wallenstein näch­tens sogar noch ein Ah­nen­bild auf den Kopf fallen - der Feldherr reiste am nächs­ten Morgen ab und kam nie wie­der.

Alter Garten

Der Alte Garten mit Theater und Staatlichem Museum Ein etwas leerer riesiger - фото 13

Der Alte Garten mit Theater und Staatlichem Museum

Ein etwas leerer, riesiger Platz auf der Stadtseite des Schlosses, um den sich Staats­kanz­lei, Altes Palais, Staats­thea­ter, Staatliches Museum und Schloss gruppieren. Um 1630 wurde hier ein Garten angelegt, der mit dem Bau des eigent­lichen Schloss­gartens um 1670 aber an Bedeutung verlor, zum „Alten Gar­ten“ umbenannt wur­de und bald verwahrloste; später befand sich hier ein Exerzier­platz. Heute ist der Alte Garten mit seinem gelungenen En­semble klassi­zistischer Bauten der an­ge­mes­sene Rahmen für das Schweriner Regierungsviertel, im Sommer bietet er den Rahmen für die Opern­auf­füh­run­gen der Schlossfestspiele.

Ältestes Gebäude am Platz ist ein vergleichsweise bescheiden wirkender Fachwerk­bau, das Alte Palais aus dem 18. Jh., das Großherzog Paul Friedrich (1800-1842) nebst Gattin Alexandrine als Wohnsitz diente. Deutlich mehr Ein­druck hinterlässt das Mecklen­bur­gische Staatstheater gleich rechts ne­ben­an - ein prachtvolles Ge­bäu­de mit Säulen und Giebel, das 1883-1886 un­ter der Leitung von Baurat Georg Da­niel (1829-1913) entstand. Ein von Demm­ler entworfener Vorgängerbau war kurz zu­vor abgebrannt. An der Nordostseite des Alten Gar­tens blickt man nun auf die Staatsgalerie ( Staatliches Museum Schwerin) von 1882, das viel­leicht be­deu­tendste Kunstmu­seum Meck­lenburg-Vorpommerns; auch hier wird die Vorderfront von Säulen und einem Giebel im neoklassizistischen Stil do­mi­niert. Das Museum wurde bereits 1837 von Demmler als neues Palais für Großher­zog Paul Friedrich geplant, blieb aber unvollendet. Dem Museum gegen­über, am an­deren Ende des Alten Gartens und direkt am Ufer des Burg­sees, steht die 32 Meter ho­he Sie­ges­säu­le (1874), die an den Deutsch-Fran­zösischen Krieg von 1870/71 erin­nert. Oberhalb davon, am Be­ginn der Schloss­straße mit ihren re­prä­sen­ta­ti­ven Bau­ten, steht linker Hand schließ­lich das Kollegienhaus, die heutige Staats­kanz­lei, das zwi­schen 1825 und 1834 gebaut wurde. Die streng klas­si­zistische Fassa­de entstand nach Plänen Demm­lers: drei Flü­gel mit einem ioni­schen Säu­len­por­ti­kus in der Mit­te, die Giebel ge­krönt von Dar­stel­lungen anti­ker Götter. Rechts an die Staatskanzlei schließt die 1892 von Georg Daniel kon­zipierte Neue Re­gie­rung an. Ver­bunden sind beide Ge­bäude durch ei­nen über Ar­ka­den ver­lau­fenden Über­gang, den der Volks­mund spöttisch „Hö­here Beam­ten­laufbahn“ nennt - oder auch „Seuf­zer­brücke“ nach den Klagelauten der Be­am­ten und Po­litiker, die angesichts leerer Kassen auf dem Rückweg vom Büro des Mi­nis­ter­prä­si­denten ausge­sto­ßen werden.

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