Paul Rosenhayn - Razzia der Liebe - Thriller

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Ein faszinierender Thriller des großen Kriminalautoren Paul Rosenhayn, der mit einem heutigen Sebastian Fitzek vergleichbar ist: Der Kopenhagener Jens Ose hat eine bahnbrechende Erfindung gemacht, wie sich der Kohleausstieg bewerkstelligen lässt. Doch niemand scheint sich dafür zu interessieren. Oder steckt mehr dahinter? Jens verliebt sich Hals über Kopf in die Amerikanerin Daisy, die kurz darauf jedoch spurlos verschwindet und dann in einem anderen Kontext wieder auftaucht – unter anderem Namen. Doch das ist nicht das einzig Mysteriöse…-

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In diesem Augenblick hatte er ein fremdes, nie gekanntes Gefühl: so als ob aus der Ferne etwas auf ihn zukäme, was langsam grösser und grösser wurde — allmählich ins Riesengrosse wuchs. Er hatte eine fast körperliche Vorstellung von diesem Unbekannten — er glaubte die eisige Luft zu fühlen, die von ihm ausging — er glaubte etwas Flatterndes zu sehen — nein, zu fühlen, das sich vor ihm auftat und die Sonne verdunkelte. Etwas Flatterndes — so wie ein Mantel — und mit einem Schlage wusste er’s: einen solchen Mantel hatte der Fremde getragen, der gestern abend vor seinem Hause gestanden hatte. Ja — so war’s. An den dachte er — er wusste selbst nicht warum. Nur mit Mühe lüftete er den Hut; dann ging er ohne Gruss, ohne ein Wort zu sprechen auf die Strasse hinaus.

Draussen atmete er tief auf. Die reine frische Luft tat ihm wohl, und langsam kehrte das Pulsen des Blutes zurück.

Seine Stimmung schlug um — er musste lachen. Was ihm einen Moment fast wie das Anzeichen eines drohenden Unheils erschienen war, bedeutete in Wahrheit einen Freundschaftsdienst ohnegleichen! Jemand, der ihm wohl wollte, hatte seine Bücherschulden bezahlt. Vielleicht irgendein Fachmann, der unbekannt bleiben wollte, der sich für seine Erfindung interessierte und der ihm die Möglichkeit bieten wollte, an ihr und an sich weiterzuarbeiten. Ja. So musste es sein.

Das Gewühl des Raadhuspladsen tat ihm ordentlich wohl. Dort drüben gingen schon die ersten Mittagsgäste bei Andersen ein und aus. Was Andersen wohl sagen würde? Einen Moment schoss es ihm durch den Kopf: wie wenn auch bei Andersen die Rechnung . . . dann musste er hell auflachen über seine eigene Naivität.

Herr Andersen stand hinter dem Büfett und schenkte Tuborgbier ein. Seltsam — auch er winkte dem eintretenden Jens Ose freundlich zu. „Sie kommen heute früh, Herr Ose,“ sagte er, indem er behutsam den schneeigen Schaum vom Glase strich. „Aber das macht nichts: dort drüben ist schon für Sie gedeckt.“

Jens sah den Wirt schweigend an.

„Übrigens — so eilig wär’s ja nicht gewesen. Und es hätte natürlich auch genügt, wenn Sie die alte Rechnung bezahlt hätten.“

„Wieso?“ wandte Jens schüchtern ein.

„Ich meine: dass Sie einen Monat im voraus bezahlt haben . . . das wäre nicht nötig gewesen. Na also — jedenfalls, ich danke schön, Herr Ose, und ich wünsche guten Appetit.“ Damit steckte Herr Andersen das Schaummesser in eine mit Wasser gefüllte Tulpe.

Jens blieb stehen. „Verzeihung, Herr Andersen. Nur eine Frage. Sie sagen also, das Geld ist gekommen?“

„Versteht sich,“ nickte der Gefragte. „Treu und brav!“

„Hm. Wer hat es gebracht?“

Ein bisschen verwundert sagte Herr Andersen: „ Ein Messengerboy. Nicht wahr — das stimmt doch?“

Wieder fühlte Jens einen Moment den unsichtbaren Schatten, der neben ihm stand, wieder hatte er das Gefühl einer eisigen Kälte, die aus dem Dunkel auf ihn zuströmte. Dann merkte er, dass Herr Andersen ihn kritisch-verwundert betrachtete. Er nickte und ging an seinen Tisch, der blütenweiss gedeckt war.

Er wechselte ein paar gleichgültige Worte mit den Stammgästen rechts und links. Gleich nachdem er das Mahl beendet hatte, verliess er das Restaurant, nicht ohne sich einen besonders respektvollen Gruss des Wirtes zuzuziehen.

Irgend etwas trieb ihn nach Hause. Er ging schnell durch die menschenerfüllten Strassen, über denen der blendende Glanz der Mittagssonne lag. Einmal glaubte er, Daisy Macdonald zu sehen; er lief auf die andere Seite — es war eine vollkommen Fremde. Eine gewisse Ähnlichkeit des Schreitens hatte ihn getäuscht.

Während er die vier Treppen hinaufkletterte, kam ihm ein altes verwegenes Lied in den Sinn. Er spitzte die Lippen zu einem lustigen Marsch und pfiff den tapferen Landsoldat, dass es durch das Stiegenhaus schallte.

Er schloss auf und öffnete die Tür. Betroffen fuhr er zurück.

Die schäbigen Möbel seines Zimmers waren verschwunden; an ihrer Stelle stand eine geschmackvolle eichene Garnitur.

Ihm fiel ein: das waren die Prachtstücke aus Frau Nikolines Salon. Und dann wusste er’s plötzlich — der neue Mieter! Dem waren wohl die armseligen Brocken zu schäbig gewesen.

Ein schurrender Schritt kam näher. Frau Lornsen stand in der Tür. In der Hand hielt sie ein blitzsauberes Tablett, auf dem Tee, Weissbrot und Butter verführerisch leuchteten.

„Guten Tag, Herr Ose!“ sagte sie mit einer Stimme, so butterweich, wie er sie noch nie an ihr gehört hatte. „ Na, so was ist mir noch nicht vorgekommen. Ich bin ja einfach sprachlos. Entschuldigen Sie man, dass ich so eklig war. Na, nun ist ja alles in Ordnung.“

„Wie . . . was . . .“

„Hier ist die Quittung. Und gleich ein Vierteljahr im voraus . . . das wäre nicht nötig gewesen . . . na, Sie sehen, ich bin auch nicht so . . . meine schönsten Möbel hab’ ich Ihnen reingestellt. Und nun lassen Sie sich’s gut schmecken. Da ist übrigens ein Brief.“

Die Tür schloss sich hinter ihr. Jens Ose ging langsam auf den Tisch zu. Da lag der Brief. Einen Augenblick zögerte er. Die Handschrift war ihm fremd — klein, kraklig, wie verstellt. Dann riss er ihn auf.

Ein zusammengefaltetes Formular fiel heraus. Er öffnete es; die Buchstaben tanzten vor seinen Augen.

Es war sein Wechsel über tausend Kronen. Absender war Herr Ben Caspary. Und quer über das Formular geschrieben stand das Wort: „Bezahlt!“

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