Ulrich Knoll - Lustige Läufer leben länger - oder zumindest besser

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Lustige Läufer leben länger - oder zumindest besser: краткое содержание, описание и аннотация

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Es gibt in Deutschland Millionen von Läufern. Dieses Buch wird ihnen viele Aha-Erlebnisse und Wiedererkennungsmomente bescheren.
Ulrich Knoll hat keinen weiteren Lauf-Ratgeber geschrieben, sondern illustriert lebenslanges Laufen in all seinen Facetten. Großen Wert legt er dabei auf die humoristische und ironische Darstellung seiner läuferischen Erfahrungen. Läufer werden in den skurrilen und komischen Szenen ihre eigenen Ambitionen, Sehnsüchte, Frustrationen und kleinen Triumphe wiederentdecken.
Das Buch berichtet autobiographisch über ein Läuferleben von vier Jahrzehnten, von den dilettantischen Anfängen des eigenen Laufens bis zum Marathon und zum Laufen im Alter. Quasi im Vorbeilaufen erfahren wir von alltäglichen Läufersorgen, gesundheitlichen Segnungen, extremen Temperaturen, unerwünschten Verirrungen, euphorischen Momenten, bissigen Hunden und schweigsamen Mitläufern.

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Und damit: Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich auch beim Laufen.

Kapitel 1

Ein kluger Arzt gründet eine Laufgruppe und weckt Aufmerksamkeit

Vor circa 40 Jahren, also gegen Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts, fanden sich in der Regionalzeitung „Frankenpost“ im bayerischen Nordostoberfranken immer wieder einmal Artikel über Langlaufen im Sinne von lockerem Joggen. Das war ein Novum, denn damals interessierte sich kaum ein Mensch für Ausdauerlauf. Langlauf wurde als eine triviale, gleichsam eigenartige, ja exotische Sportart betrachtet. Nur sehr selten sah man damals auf den Straßen oder irgendwo im Wald oder Gelände Läufer. Meist waren das in den Augen der Bevölkerung eigenartige Zeitgenossen: eigenbrötlerisch, überschlank, kauzig und schrullig zugleich, also irgendwie neben der Kappe. Eine richtige Gruppe von Läufern sah man schon gar nicht.

Ich war damals um die 27 Jahre alt, relativ fit, aber kein sonderlicher Sportler. Wir spielten ab und zu Fußball, fuhren aus Spaß Rad, gingen im Sommer ins Freibad. Viel lieber suchten wir aber zum Kicker- und Flipperspielen Wirtshäuser auf, die es in den Hochzeiten des Rauchens noch an jeder Ecke der Stadt gab, oder gingen als Zuschauer auf den Fußballplatz, um dort über Spieler und Schiedsrichter zu maulen und zu meckern. Auf richtige und konsequente sportliche Betätigung legten wir keinen Wert, auf Langlauf als Freizeitidee oder im Rahmen eines Fitnessprogramms wären weder meine Freunde noch ich jemals gekommen. Den Begriff Langlauf assoziierten wir allerhöchstens mit gemütlichem Skilanglauf in der verschneiten Winterlandschaft.

Wir lebten jedenfalls in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts weder bewegungstechnisch noch ernährungsmäßig sonderlich gesund und teilten diese Haltung mit dem Großteil der Bevölkerung.

Als intensiver Zeitungsleser stieß ich nun also im Lokalteil der „Frankenpost“ überraschenderweise hin und wieder auf Artikel über eine Langlaufinitiative, die auf den Chefarzt eines Krankenhauses, einen Dr. Heinz Laubmann, zurückging. Diesem gelang es im Laufe der Zeit, das Thema Langlauf publizistisch in der Regionalpresse zu platzieren und zumindest einige wenige potenzielle Läufer für seine Idee vom gesunden Dauerlauf zu gewinnen. Ab und zu erschienen Artikel über irgendwelche Gruppenläufe im Umland der Städte Hof, Naila und Rehau, im Frankenwald und Fichtelgebirge. Fotos zeigten Läufer in Gruppen, die fröhlichen Gesichts und leichten Fußes im Gelände umher trabten. Aus heutigem Blickwinkel sahen diese Läufer eher wie urige Waldschrate aus und ihre Klamotten waren wenig stylish.

Der Chefarzt erlangte mit seinen Thesen vom Laufen als dauerhaftes, unkompliziertes Fitness-Programm immer mehr Interesse. Er gab Interviews und schließlich hielt das Thema in der Alltagsdiskussion in der Region Einzug, selbst an den Stammtischen der Kneipen. Immer mehr Menschen schien zumindest ansatzweise bewusst zu werden, dass mit ihrer Lebensweise etwas nicht stimmte, dass sie sich falsch ernährten und zu wenig bewegten. Vom langen Laufen wurde Erfreuliches berichtet. Wenn man ausdauernd lief, so hieß es, erlangte man angeblich lebenslange Fitness, dauerhaften Gewichtsverlust, man wehrte Krankheiten aller Art ab und konnte im Anschluss an den Lauftreff immer noch ein geselliges Beisammensein in der Gruppe nach dem Motto „Lustige Läufer leben länger“ genießen. Dr. Laubmanns Maxime lautete: „20 Jahre lang 40 bleiben.“

Mein Interesse war milde geweckt, wenngleich zunächst noch rein theoretischer Natur. Ich sagte mir aber, dass ein Chefarzt, noch dazu ein Internist, ja sicherlich gewichtige Argumente für das von ihm propagierte Laufen haben würde und verfolgte die Aktivitäten der Laubmannschen Langlaufgruppe von da an zumindest auf dem Papier.

In mehreren oberfränkischen Orten wurden Laufgruppen gegründet. Die Langlaufbewegung entwickelte sich zwar noch keineswegs flächendeckend, gewann aber an Dynamik. Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt nach wie vor ein rein potenzieller Läufer, also kein richtiger, sondern sozusagen nur ein vager Sympathisant, der früher im Gymnasium höchstens die eine oder andere Sportplatzrunde gelaufen war, und das auch nur, weil es der Sportlehrer so wollte und uns, sollten wir uns weigern sie zu laufen, mit einer schlechten Note drohte. Meistens hielten uns die Drohungen nicht davon ab, im Sportunterricht nur Blödsinn zu treiben, es sei denn, wir durften Fußball spielen. Während des Studiums ging es dann bewegungstechnisch endgültig bergab, der Weg in die Kneipe war das Maximum.

Jetzt kam also dieser Dr. Laubmann mit seinen Thesen vom gesunden Laufen daher. Da ich sowieso einmal einen medizinischen Checkup machen lassen wollte, verfiel ich auf die Idee, diesen Laufguru aufzusuchen. Erstaunlicherweise hatte er in seinem Krankenhaus sofort einen Termin frei und ich unterlief die üblichen Untersuchungen, also Blutanalyse, Belastungs-EKG, Ultraschall und so weiter. Er zeigte sich mit den Resultaten zufrieden, war im persönlichen Gespräch offen, sympathisch und gewinnend. Ich war gespannt, ob er mich bei dieser Gelegenheit zum Laufen bewegen wollte, was ja aufgrund seiner umtriebigen Aktivitäten auf der Hand lag. Ich erinnere mich noch recht genau an unser Gespräch:

„Also, das sieht ja alles recht ordentlich bei Ihnen aus. Könnte aber noch besser sein, denn Sie sind ja noch jung. Das eine oder andere Pfund zu viel wiegen Sie auch, aber das wissen Sie sicher selbst. Laktatwerte und Blutfette sind im Großen und Ganzen in Ordnung, aber die könnten Sie trotzdem noch deutlich optimieren. Das HDL könnte durchaus noch ein bisschen höher sein und die Gesamtcholesterinwerte etwas niedriger. Wohlstandsbürgerwerte halt, haha.“

„???“

„Gut, können Sie vielleicht nicht wissen. Also nochmal für den Laien. Das HDL ist das sogenannte gute Cholesterin, das LDL das schlechte. Zusammen ergeben sie das Gesamtcholesterin. Das sollte nicht zu hoch sein. Aber darum allein geht es gar nicht. Wichtig ist: Je höher das HDL, desto geringer die Gefahr einer koronaren Erkrankung.“

„Aha. Und wie soll ich das steigern?“

„Ganz einfach: Fangen Sie mit dem Laufen an. Konsequent und kontinuierlich. Dann werden Sie schon nach wenigen Monaten eine Veränderung sehen.“

„Mmh.“

Der Doktor war vom Laufen besessen, das war spürbar. Und: Er war seiner Zeit weit voraus. Heute weiß jeder Alltagsläufer, jeder einigermaßen an Gesundheit Interessierte über High Density Lipoprotein, Low Density Lipoprotein, Gesamtcholesterin und Triglyzeride halbwegs Bescheid. Damals war das keineswegs der Fall. Es wusste auch kaum einer etwas über ungesättigte Fettsäuren, den Nutzen von nativem, kalt extrahiertem Olivenöl, gutem Rotwein, vegetarischer oder gar veganer Ernährung.

„Durch regelmäßiges Laufen ohne zu schnaufen senken Sie nicht nur die Blutfettwerte. Wenn Sie das tun, dann wirkt sich das, wie gesagt, günstig auf Ihre Leistungsfähigkeit, auf die koronare Geschmeidigkeit und damit Ihre Ausdauer aus. Sie trainieren zudem die Kollateralen.“

„Als da sind?“

„All die kleineren Blutgefäße am Herzen, die lebenslang Entlastung schaffen können.“

Er begann damit, etwas auf einen Notizblock zu krakeln.

„Schauen Sie, das ist der Querschnitt eines Blutgefäßes. Im Laufe des Lebens kann es zu immer mehr Ablagerungen an den Gefäßwänden kommen. Wenn sich jemand zu wenig bewegt, besteht die Gefahr, dass sich Blutgefäße zunehmend verengen, sozusagen zuklumpen.

„Und dann?“, fragte ich in meiner Naivität.

„Dann drohen Infarkt und Schlaganfall“, gab er lächelnd zurück.

„Darüber habe ich noch nie nachgedacht.“

„Das tun die wenigsten. Aber keine Angst, dahin ist es ein weiter Weg. Doch wenn Sie laufen, reduzieren Sie dieses Risiko ungemein. Fangen Sie damit an. Ich glaube zu wissen, wovon ich rede.“

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