Rick Jones - DIE VERGESSENE KATHEDRALE (Die Ritter des Vatikan 7)

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANVor drei Jahren stürzte das Flugzeug des Papstes über dem brasilianischen Dschungel ab. Das Wrack und seine Insassen galten als verschollen – bis ein Anschlag auf den amtierenden Papst verübt wird. Von einem ehemaligen Vatikanritter, der sich an Bord der abgestürzten Maschine befand …"Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch, Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOURDer Attentatsversuch führt Kimball Hayden und seine Ritter des Vatikan auf die Spur einer Verschwörung, die ihren Ursprung in einem geheimnisvollen Tempel tief im Dschungel Brasiliens zu haben scheint, und auf die Fährte eines gefährlichen Kults, der die Ideologien des Dritten Reiches wiederaufleben lassen will.Band 6 der Bestsellerreihe um das Elitekommando des Vatikan. Spannung und Action im Dienste des Herrn. Band 7 der Bestsellerreihe um das Elitekommando des Vatikan. Spannung und Action im Dienste des Herrn.

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Als das Beben endlich nachließ und der Staub sich lichtete, überprüfte Kimball sofort das Beatmungsgerät. Trotz der Explosion in dem angrenzenden Gebäude schien hier alles intakt geblieben zu sein – mit Ausnahme der Lampen, die gerade unkontrolliert flackerten und bestimmt bald ganz ausfallen würden.

»Der Papst«, rief Leviticus sofort mit sichtlicher Sorge. Jesaja stand direkt neben ihm.

Kimball wich von Bonasero zurück, der immer noch absolut regungslos in seinem Bett lag und dessen Brust sich in einem gleichmäßigen Rhythmus hob und senkte. Kalkartiger Staub begann sich auf die blütenweiße Bettdecke und das restliche Zimmer zu legen und überzog alles mit grauen Partikeln, die so fein wie Talkumpuder waren.

»Solange die Stromversorgung nicht komplett ausfällt, passiert ihm nichts.« Kimball deutete auf das Beatmungsgerät, welches den Einsturz des Anbaus offenbar schadlos überstanden hatte.

»Es geht ihm gut«, sagte er, dann befahl er: »Wir müssen Bonasero so schnell wie möglich hier rausschaffen. Das Gemelli ist für ihn nicht mehr sicher, und mittlerweile dürfte es nun allen klar sein, dass Pinchas nicht auf eigene Faust und allein gehandelt hat.«

»Du willst ihn aus Rom rausschaffen?«

Kimball schüttelte den Kopf. »Ich glaube auch nicht, dass er einen längeren Transport überstehen würde. Ich dachte eher an die päpstlichen Gemächer. Wir könnten dort ein Krankenzimmer für ihn einrichten, ihn rund um die Uhr von Schwestern betreuen lassen, und für die nötige Sicherheit garantieren, indem wir ihn beschützen.«

»Kimball, selbst der kurze Weg in den Vatikan könnte seinen Tod bedeuten«, wandte Leviticus ein.

»Ich glaube aber nicht, dass uns eine andere Wahl bleibt«, erwiderte Kimball ernst. »Wer immer diese Explosion ausgelöst hat, ist Bonasero gefährlich nahegekommen. Wir wissen zwar, wo Pinchas steckt, aber was wir nicht wissen, ist, wie viele weitere noch dort draußen sind. Wenn es sich bei ihnen tatsächlich um alle vermissten Vatikanritter handelt, müssen wir unverzüglich einen Sicherheitsring aus der Schweizergarde, der Vatikanpolizei und der Gendarmerie aufstellen, wobei die Ritter des Vatikan den letzten Widerstand darstellen.«

Jesaja beugte sich über Bonasero Vessucci und beobachtete, wie sich dessen Brustkorb langsam bewegte. »Wir brauchen unbedingt Antworten«, sagte er. »Denn die beste Verteidigung ist es stets, den Gegner gut genug zu kennen, um seine nächsten Schritte vorhersagen zu können.«

Jesaja hatte recht. Ihren Gegner zu kennen war entscheidend, wenn sie in den kommenden Auseinandersetzungen Erfolg haben wollten. Oft hielten sich Spezialeinheiten an eine feste Routine, weil sich diese in der Vergangenheit bewährt hatte, und irgendwann fand sie sogar Einzug in die allgemeinen Richtlinien. Aber nicht selten wurden genau diese Gewohnheiten vom Gegner aufgedeckt, der daraufhin Strategien erarbeitete und sie sich zunutze machte, und genau das war es, was die Vatikanritter tun mussten: Sie mussten lernen und zurückschlagen.

Kimball wusste auch schon genau, wo er anfangen würde.

Er würde mit Pinchas beginnen.

Kapitel 9

Die Explosion im Gemelli-Krankenhaus hatte insgesamt sechsundzwanzig Todesopfer gefordert. Weitere fünfzehn Personen waren verwundet worden, sechs davon schwer, und dreizehn Menschen galten als vermisst, zu denen acht Carabinieri gehörten. Die meisten Opfer, die bei dem Einsturz des Gebäudes ums Leben gekommen waren, waren unter dem Krankenhauspersonal und den Patienten zu beklagen. Die Carabinieri im Umkreis des Attentäters waren von der Explosion des Semtex sofort in den Tod gerissen worden.

In den darauffolgenden Minuten bereitete man Bonasero Vessucci mit so viel Sorgfalt wie nur möglich darauf vor, transportiert zu werden, und betete, dass er die Fahrt unbeschadet überstand. Kimball, Jesaja und Leviticus fuhren zusammen mit dem Pontifex, der in einem kritischen, aber stabilen Zustand war, im Krankenwagen mit.

Nachdem sie den Apostolischen Palast erreicht hatten, wurde der Papst vorsichtig in sein Appartement im dritten Stock gebracht.

Im hinteren Teil des Palastes gab es eine Reihe angrenzender Räume, die man zu einer notdürftigen Krankenstation umfunktioniert hatte. Vitalparameter-Monitore, Sauerstoffflaschen, Messgeräte, Notstromaggregate und alles, was nötig war, um den Zustand des Papstes stabil zu halten, stand jetzt hier zur Verfügung. Trotzdem konnten die Räume natürlich nicht mit der Ausstattung des Gemelli-Krankenhauses mithalten.

Die Sicherheitsmaßnahmen im Palast waren drastisch verschärft worden. Die Schweizergarde und die Vatikanpolizei fungierten als erste Verteidigungslinie entlang der Grenze zwischen Rom und der Vatikanstadt. Der Petersplatz und alle touristischen Ziele waren abgeriegelt worden und die Schweizergarde hielt an allen wichtigen Punkten wie dem Petersdom Wache. Eine Einheit der Vatikanritter, die aus zwölf Kämpfern bestand, bemannte außerdem die Eingänge und die Korridore zum Apostolischen Palast.

Papst Pius lag jetzt in seinem eigenen Bett. Seine Atmung war weiterhin flach, aber gleichmäßig, seine Gesichtsfarbe allerdings immer noch grau. Kimball saß neben dem Bett und hatte eine Hand des Pontifex mit seinen beiden Händen umfasst, während er voller Trauer war. Er hatte schon Männer auf dem Schlachtfeld verloren und andere Vatikanritter begraben müssen. Er hatte Gott nie um Kraft gebeten, weil er fest daran glaubte, dass jeder Mensch in sich selbst die Seelenstärke finden musste, um weitermachen zu können. Er selbst hatte diesen Zustand der Erlösung, dieses umarmende Gefühl der Wärme und Göttlichkeit, welche die Vergebung und Erlösung mit sich bringen sollte, leider niemals erfahren.

Doch jetzt schloss Kimball die Augen, senkte sein Haupt und bat zum ersten Mal in seinem Leben für einen Gefallen, aber nicht für sich selbst, sondern für den alten Mann, der in diesem Bett lag und all das Gute der Menschen repräsentierte.

Als er sein Gebet beendet hatte, öffnete er die Augen und betrachtete seinen alten Freund, der wie ein Vater für ihn war. Dann fiel sein Blick auf das Beatmungsgerät und die Art, wie es sich regelmäßig hob und senkte und die schwachen Lungen des Papstes mit Sauerstoff füllte.

»Es ist alles geregelt«, raunte Leviticus Kimball über die Schulter zu. »Die Sicherheitsmaßnahmen, die Stromversorgung … alles ist in Ordnung.«

Kimball nickte und erhob sich, und während er sich zu seiner vollen Körpergröße aufrichtete, wurde wieder einmal offenbar, wie breit seine Schultern und seine Brust waren. Sanft legte er die Hand des alten Mannes neben dessen Körper ab und tätschelte sie noch einmal tröstend. Alles wird gut, Bonasero.

Das Beatmungsgerät verrichtete weiterhin unbeeindruckt seine Arbeit.

Kimball blickte jetzt Leviticus an. »Bist du bereit?«

Leviticus nickte. »Natürlich.«

»Dann holen wir uns mal ein paar Antworten.«

Kapitel 10

Es war eine ganze Weile her, seit Pinchas die Stimmen gehört hatte. Seit einigen Stunden saß er nun schon in der Gefängniszelle der Vatikanpolizei-Station, und seine Augen starrten ins Leere, als würde ein ganz besonderer Punkt an der Wand, den nur er sehen konnte, eine hypnotische Anziehungskraft auf ihn ausüben. Aber er war schon in Situationen wie dieser gewesen, eingesperrt in engen Räumen, in denen die Zeit keine Rolle mehr zu spielen schien, und wo Sekunden, Minuten, Stunden, ein Tag oder ein Monat zu einer Unendlichkeit verschmolzen.

An die letzten drei Jahre seines Lebens besaß er nur noch wenige Erinnerungen und nur vage Bilder … kurze Ausschnitte von dunklen Schatten und dem Schmerz, den sie ihm bereitet hatten. Er erinnerte sich daran, dass er an den Knöcheln und Handgelenken gefesselt gewesen war, an den Hunger und den Durst. Er erinnerte sich an kurze Augenblicke, in denen verhüllte Gestalten in wollenen Kutten erschienen waren, deren Gesichter jedoch immer in der Dunkelheit verborgen geblieben waren.

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