Marie Louise Fischer - Michaela rettet das Klassenfest

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Michaela hat sich gut in ihrem Münchener Internat eingelebt. Das Heimweh der ersten Zeit gehört der Vergangenheit an. Jetzt geht das Jahr schon bald dem Ende zu und die Abschlussfeier ist zu planen! Es soll eine tolle Feier werden. «Wir führen ein Theaterstück auf und tanzen sogar!», diese Entscheidung elektrisiert alle. Die Mädchen sind außer sich vor Freude. Sie diskutieren über die Rollen und wühlen in den Kostümen. Doch dann beginnt die Streiterei: Wer soll die Hauptrolle spielen? Die Köpfe erhitzen sich – bis Michaela eine großartige Idee hat. Manchmal muss man nur pfiffig sein, um einen schwierigen Knoten zu entwirren. -

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Es dauerte eine ganze Weile, bis ihr auffiel, daß die Rollen schon fast verteilt waren, ohne daß man ihr selber eine übertragen hatte. Michaela besaß keinen falschen Ehrgeiz. Sie hatte überhaupt nicht vorgehabt, bei der Theateraufführung zu glänzen. Aber daß man sie so völlig zu übergehen schien, kränkte sie denn doch.

Kurz entschlossen rutschte sie von der Fensterbank und versuchte, sich einen weg zur Tür zu bahnen.

„Michaela, wo willst du denn hin?“ fragte Fräulein Esser.

Sie räusperte sich. „Nur nach Susi sehen … und nach Babsi!“ brachte sie mühsam hervor.

In diesem Augenblick wurde die Tür von außen geöffnet, und Babsi kam wieder herein. „Nichts zu machen“, sagte sie achselzuckend, „da hast du was Schönes angerichtet, Yvonne.“

„Ach, ihr könnt mich doch mal!“ gab Yvonne zurück, vorsichtshalber aber so leise, daß Fräulein Esser es nicht verstehen konnte.

Babsi zog Michaela wieder zur Fensterbank zurück. „Wißt ihr jetzt endlich, wer den Tramp spielt?“ fragte sie.

„Ich hatte an Michaela gedacht“, schlug Fräulein Esser vor.

„An mich!?“ Michaela traute ihren Ohren nicht.

Babsi gab ihr einen freundschaftlichen Klaps. „Liegt doch auf der Hand! Erstens bist du groß, und zweitens trägst du so ’ne Art Pagenkopf, der noch als Jungenfrisur durchgehen kann …“

„Trampelt doch nicht immer wieder auf den Haaren herum!“ rief Yvonne dazwischen. „Wenn es nur daran liegt, dann …“, sie hatte eine große Papierschere auf dem Schreibtisch von Fräulein Esser entdeckt und griff jetzt danach, „… schneide ich sie mir einfach ab!“

„Puppe!“ riefen die anderen durcheinander. „Bist du verrückt?“ – „Bei dir piept’s wohl!“ – „Leg sofort die Schere weg!“ – „Ach, die blufft doch nur!“

Aber Yvonne meinte es ernst. Schnapp! machte die Schere, und sie hielt ein dickes Büschel ihres schönen schwarzen Haares in der Hand. Und noch einmal und noch einmal schnitt sie zu, bis sie aussah wie ein gerupfter Vogel. „So!“ rief sie triumphierend. „Den Rest kann der Friseur besorgen!“

„Yvonne, du schreckliches Mädchen!“ Fräulein Esser hatte, was selten genug vorkam, die Fassung verloren. „Was wird deine Mutter dazu sagen?“

„Ach, die versteht, daß man alles opfert, wenn es um eine gute Rolle geht! Jetzt darf ich den Tramp doch spielen, nicht wahr?“

Die Erzieherin schüttelte den Kopf. „Nein, Yvonne. Wir haben uns schon für Michaela entschieden.“

Doch Michaela brachte es nicht fertig, ihr die Rolle wegzuschnappen. „Wenn sie so versessen darauf ist, kann sie die Rolle haben“, erklärte sie, „mir liegt ja gar nichts daran.“

Yvonne machte einen Luftsprung. „O Micky, du bist eine Wolke!“

Babsi dämpfte den Jubel: „Freu dich nicht zu früh, Puppe! Michaela hat darüber gar nicht zu entscheiden, sondern wir alle zusammen … Und wir lassen uns nicht von dir unter Druck setzen. Von mir aus laß dir ’ne Glatze scheren. Ich bin trotzdem dagegen, daß du den Tramp spielst.“

„Aber, Babsi …“, begann Michaela.

„Halt dich raus!“ fauchte Babsi Michaela an. „Yvonne hat sich Susi gegenüber unmöglich benommen, und dafür hat sie alles andere als eine Belohnung verdient. Mit solchen Mitteln kämpft man nicht. Es ist einfach niederträchtig, jemandem vorzuhalten, was die Eltern sind. Ganz abgesehen davon, hat es überhaupt nichts zu sagen. Wir hier im Stift sind noch nie danach gegangen. Bei uns gilt nur, was man selber ist … Und Yvonne ist eine eitle, geltungssüchtige, oberflächliche und bösartige Göre. Pfui Teufel! So was wie die kann einem ja das ganze Stiftleben verleiden!“

„Ich stimme Babsis Ausführungen zu – zwar nicht in der Form, aber dem Inhalt nach“, erklärte Fräulein Esser. „Yvonne bekommt die Rolle nicht. Da Susi verzichtet hat, spielt Michaela sie.“

Michaela wußte nicht mehr, wie sie sich verhalten sollte. Sie sah ein, daß Babsi und Fräulein Esser recht hatten. Aber Yvonne, die sich nun für nichts und wieder nichts ihre Haare abgeschnitten haben sollte, tat ihr ganz einfach furchtbar leid.

„Micky, wenn du jetzt kneifst“, flüsterte Babsi, „dann bist du von jetzt an für mich gestorben. Nicht nur für mich, sondern für alle Stiftlerinnen. Die einzige, an die du dich dann halten kannst, ist Yvonne. Und die läßt dich fallen wie eine heiße Kartoffel, sobald es ihr in den Kram paßt. Also, was ist?“

Michaela seufzte tief. „Na, so sympathisch ist mir Puppe ja nun auch wieder nicht“, flüsterte sie zurück. Dann wandte sie sich mit einem gezwungenen Lächeln an die gerupfte Yvonne: „Du siehst, ich bin überstimmt – aber nimm’s nicht tragisch. Die Julia ist ganz bestimmt auch eine hübsche Rolle.“

„Die“, stellte die dicke Ruth herzlos fest, „kann sie mit ihrem neuen Haarschnitt ja nun auch nicht mehr spielen. Jetzt bleibt nur noch der Tom für sie übrig …“

„Hurra!“ quiekte Pieps. „Und ich mache die Julia!“

„Ihr Bande!“ schrie Yvonne außer sich. „Ihr unverschämte, gemeine … ihr … ihr …“ Sie fand keine Worte, ihrer Wut Ausdruck zu geben.

„Geschenkt, Puppe“, winkte Babsi lässig ab, „wir verstehen durchaus, daß du jetzt böse auf uns bist. Anders war es ja nicht zu erwarten. Aber irgendwie mußt du ja lernen, daß dir nicht ständig ’ne Extrawurst gebraten werden kann!“

Yvonne, blaß vor Zorn, stürzte aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.

„Ich schlage vor, jetzt trinken wir noch eine Tasse Tee miteinander“, sagte Fräulein Esser, „das beruhigt die Nerven.“

Damit waren alle einverstanden.

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