Marie Louise Fischer - Michaela rettet das Klassenfest

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Michaela rettet das Klassenfest: краткое содержание, описание и аннотация

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Michaela hat sich gut in ihrem Münchener Internat eingelebt. Das Heimweh der ersten Zeit gehört der Vergangenheit an. Jetzt geht das Jahr schon bald dem Ende zu und die Abschlussfeier ist zu planen! Es soll eine tolle Feier werden. «Wir führen ein Theaterstück auf und tanzen sogar!», diese Entscheidung elektrisiert alle. Die Mädchen sind außer sich vor Freude. Sie diskutieren über die Rollen und wühlen in den Kostümen. Doch dann beginnt die Streiterei: Wer soll die Hauptrolle spielen? Die Köpfe erhitzen sich – bis Michaela eine großartige Idee hat. Manchmal muss man nur pfiffig sein, um einen schwierigen Knoten zu entwirren. -

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„Du könntest die Rolle bewältigen“, gab Fräulein Esser zu, „dennoch halte ich dich nicht für die richtige Besetzung. Erstens bist du zu klein, den Tramp kann nur eine Große spielen …“

„Warum?“ protestierte Yvonne. „Wo steht das? Ein Tramp kann genausogut klein sein!“

Fräulein Esser überging diesen Zwischenruf. „… und auch deine Frisur paßt nicht dazu!“

Yvonne warf ihre schwarze Mähne mit Schwung in den Nacken. „Das ist doch kein Problem!“ behauptete sie. „Die Haare verstecke ich einfach unter einer Mütze!“

„Nein, nein“, widersprach Fräulein Esser, „du kannst nicht das ganze Stück mit Mütze tanzen, erstens wirkt das nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe … Und dann würde eine Mütze dich auch beim Tanzen hindern. Jetzt sei mal friedlich, Yvonne, Setz dich wieder. Für dich habe ich auch eine schöne Rolle. Ich denke, du kannst die Julia übernehmen.“

„Das kleine Mädchen!? Das ist doch einfach blöd!“

„Ganz und gar nicht, es ist eine der großen, durchgehenden Rollen.“

Yvonne stampfte mit dem Fuß auf. „Aber ich will nicht die Julia, ich will den Tramp!“

„Das, liebe Yvonne, haben wir jetzt alle zur Kenntnis genommen. Sei so gut und setz dich, und laß mal die anderen reden!“ Fräulein Esser sah sich im Kreis um. „Was meint ihr? Haltet ihr Yvonne für die Rolle geeignet?“

„Nein, nein!“ – „Das ist eine typische Quatschidee!“ – „Viel zu klein! Und überhaupt!“ – „Yvonne paßt besser für die Julia!“ riefen die Mädchen.

„Du siehst, die Mehrheit …“, begann Fräulein Esser mit einer Handbewegung.

Yvonne war nicht bereit nachzugeben. „Aber was verstehen die denn schon von einem Musical!“ rief sie. „Was verstehen die von einer richtigen Rollenverteilung? Von meinem Talent?“

Die anderen lachten und schimpften.

„Puste dich bloß nicht so auf, Puppe!“ mahnte Babsi. „Noch bist du jedenfalls keine Künstlerin, sondern bloß ’ne halbe Portion!“

Yvonne pflanzte sich, die Fäuste in die Seiten gestemmt, vor ihr auf. „Unverschämtheit! So was brauche ich mir von dir nicht sagen lassen!“

Babsi grinste und blickte von der Höhe des Fensterbretts auf Yvonne herab, die, wenn sie beide auf gleicher Ebene gestanden hätten, fast zwei Köpfe kleiner und nur halb so breit war. „Willst du dich etwa mit mir anlegen? Na, versuch’s nur!“

„Ihr seid dazu imstande!“ mischte sich Fräulein Esser ein. „Rauft euch, wenn es unbedingt sein muß, im Garten … aber keinesfalls in meinem Zimmer. Yvonne, setz dich, oder du fliegst an die Luft!“

Das wirkte, denn Yvonne kannte die Erzieherin gut genug, um zu wissen, daß sie nicht davor zurückschrecken würde, ihre Drohung wahr zu machen.

Schmollend ließ sie sich auf ihr Stühlchen zurücksinken. „Ihr seid eben alle gegen mich!“

„Nun, hat jemand einen anderen Vorschlag für den Tramp?“ fragte Fräulein Esser.

„Susi Schmidt!“ platzte Michaela zu ihrer eigenen Überraschung heraus.

Yvonne war sofort wieder auf den Füßen. „Wer hat dich denn gefragt, du Mickymaus!? Du gehörst ja noch gar nicht dazu!“

Michaela war es, als wenn alle sie anstarrten, und sie hatte das Gefühl, etwas Falsches gesagt zu haben. „Ich dachte nur …“, murmelte sie.

„Sprich weiter, Michaela!“ ermutigte Fräulein Esser sie. „Jede darf hier ihre Meinung sagen, dafür sind wir ja zusammengekommen. Was für Gründe hast du, Susi vorzuschlagen?“

„Nun, erstens mal ist sie groß ….“

„Als wenn das das Wichtigste wäre!“ rief Yvonne dazwischen, duckte sich aber unter Fräulein Essers zurechtweisendem Blick.

„… und zweitens hat sie eine Jungenfigur und kurz geschnittenes Haar“, fuhr Michaela fort, „und überhaupt finde ich, daß sie ganz Spitze tanzt!“ Sie sah sich herausfordernd im Kreis um, gewärtig, daß alle über sie herfallen würden.

„Ich stimme für Michaelas Vorschlag“, sagte Babsi sofort.

„Ich auch!“ rief Pieps.

„Susi würde einen guten Tramp abgeben“, erklärte die dicke Ruth.

Fräulein Esser lächelte. „Ich freue mich über euer Urteilsvermögen“, erklärte sie, „tatsächlich bin ich völlig eurer Meinung: Auch ich hatte an Susi als Tramp gedacht. Nun, wie ist’s, Susi, würdest du die Rolle übernehmen?“

Susi hatte sich im Zeitlupentempo erhoben, sie kaute auf ihrer Unterlippe und sah alles andere als erfreut aus. „Warum gerade ich?“ wollte sie wissen.

„Das hast du doch gehört!“ rief Ruth Sommer. „Laß dich jetzt bloß nicht stundenlang bitten!“

Aber ehe Susi ein Wort hervorbrachte, trumpfte Yvonne schon wieder auf: „Wenn Susi den Tramp spielt, müßt ihr auf mich verzichten!“

„Yvonne, nimm Vernunft an!“ mahnte Babsi. „Kannst du denn wirklich nicht einsehen, daß Susi für den Tramp geeigneter ist als du?“

„Überhaupt nicht!“ Yvonne warf den Kopf in den Nacken. „Oder glaubt ihr etwa, sie könnte sich besonders gut in einen Landstreicher hineinversetzen, weil ihr Vater Müllkutscher ist?“ Sekundenlange Stille trat ein. Yvonne spürte wohl selber, daß sie übers Ziel hinausgeschossen war, aber sie mochte nicht klein beigeben. „Ist doch wahr“, beharrte sie kleinlaut und ließ sich, die seidigen schwarzen Wimpern gesenkt, wieder nieder.

„Das war aber ein Schlag unter die Gürtellinie“, stellte die dicke Ruth ganz erschüttert fest.

Michaela hätte es niemals für möglich gehalten, daß so etwas im Stift vorkommen könnte. Sie saß erstaunt mit halboffenem Mund da.

Wenn Susi sich getroffen fühlte, so wußte sie es doch gut zu verbergen; sie verzog keine Miene. Nur wer sie sehr aufmerksam beobachtet hatte, konnte erkennen, daß sie einen Ton blasser geworden war.

„Du solltest froh sein, daß es Müllkutscher gibt“, erklärte sie mit einer Stimme, die nur ein ganz klein wenig schwankte, „sonst würdest du im Dreck ersticken, Puppe. Aber daß du es nur weißt: Ich pfeife auf eure blöde Rolle. Ich bin nur hier, um zu lernen. Eure alberne Theaterspielerei, mit der ihr doch bloß die Zeit totschlagen wollt, interessiert mich nicht im geringsten. Macht doch euren Dreck alleine!“ Hocherhobenen Kopfes verließ sie, ehe jemand sie aufhalten konnte, das Zimmer.

Babsi rutschte von der Fensterbank und rannte ihr nach. Die anderen blieben betroffen zurück.

„Das hättest du nicht sagen dürfen, Puppe!“ zirpte Pieps.

„Das war ’ne regelrechte Gemeinheit!“ stimmte die dicke Ruth ihr zu. „Kotz, kotz!“

„Einfach bodenlos!“ rief auch Evelyn, ein etwas geziert wirkendes Mädchen mit langen blonden Locken.

Jede einzelne gab ihre Empörung über Yvonnes Ausrutscher zum Ausdruck.

Aber Yvonne wollte nicht begreifen, daß sie sich schlecht benommen hatte, und war noch weniger bereit, sich zu entschuldigen. „Ihr seid eben alle gegen mich“, behauptete sie stur.

„Du siehst, was deine Kameradinnen von deinem Benehmen halten“, erklärte Fräulein Esser, „ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Wir wollen sehen, daß wir doch noch etwas heute abend erledigen. Klammern wir also den Tramp aus und versuchen, für die anderen Rollen die richtige Besetzung zu finden.

Das erwies sich als einfacher. Es wurden zwar auch noch einige Kämpfe ausgetragen, aber immerhin in anständiger und fairer Weise. Pieps wurde dazu bestimmt, Tom, den kleinen Jungen zu spielen, Yvonne die Julia, die dicke Ruth eine Hexe, Babsi den Schornsteinfeger, Evelyn die Fee, und auch für alle anderen gab es Einzelrollen; manche mußten sogar zweimal auftreten. Einmal acht und einmal sechs Mädchen von etwa gleicher Größe und Figur wurden zu einer Tanzgruppe zusammengefaßt.

Michaela mischte sich nicht in die Auseinandersetzungen ein. Sie hatte sich ganz in die Fensternische zurückgezogen und war in Gedanken mehr bei der schwerbeleidigten Susi. Sie hoffte, daß es Babsi gelingen würde, sie zurückzubringen.

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