Marlie Nea - Lancaster SCHOOL

Здесь есть возможность читать онлайн «Marlie Nea - Lancaster SCHOOL» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lancaster SCHOOL: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lancaster SCHOOL»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als plötzlich die Leiche einer Schülerin im Schwimmbad der Lancaster School gefunden wird, geht es in der Schule für die reichen Mädchen und Jungen Englands drunter und drüber. Besonders die neugierige Liz Anderson interessiert sich für den schrecklichen Vorfall. Gemeinsam mit dem beliebten Rugbyspieler Owen Smith begibt sie sich auf die Spur des vermeintlichen Unfalls. Als plötzlich auch noch ein Brand in dem Zimmer eines anderen Schülers ausbricht, sind die beiden sich sicher, dass etwas nicht stimmen kann. Was hat der Junge mit all dem zu tun und was hat es mit der merkwürdigen Mary Lou Johnson auf sich?<br /> In einem aufregenden Abenteuer müssen sich Liz und Owen mit Freundschaft, Feindschaft und jeder Menge verwirrender Gefühle auseinandersetzen. Sie begeben sich auf eine gefährliche Reise, die in dunkle Tiefen dringt und ahnen nicht, worauf sie sich damit einlassen…

Lancaster SCHOOL — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lancaster SCHOOL», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich hatte ihn seit gestern nicht mehr gesehen. Also rappelte ich mich auf und schlurfte die Treppe hoch.

Oben in dem Aufenthaltsraum der jüngeren Klassen, der in der zweiten Etage lag, fand ich ihn.

Er saß auf einem Stuhl an der Saftbar, die von allen Schülern geliebt wurde, und unterhielt sich mit einem Mädchen.

Ich musterte sie. Sie hatte wie er blonde Haare, bloß, dass ihre lang und zu zwei Zöpfen hinunter geflochten waren. Sie sah nett aus mit ihrer Schleife im Haar.

Louie sah betont gleichgültig im Raum umher und das Mädchen lachte über einen der Witze, die er machte.

Ich verkniff mir das Grinsen und ging auf die beiden zu.

„Hallo Bruderherz.“ sagte ich und klopfte ihm mit einer Hand auf die Schulter, als ich hinter ihm stand.

Erschrocken blickte er sich um und guckte mich ärgerlich an, als er mich erkannte. Das Mädchen musterte mich neugierig.

„Was willst du Owen?“ fragte er genervt. Ich zog belustigt eine Augenbraue nach oben. So behandelt man doch nicht seinen großen Bruder.

„Ich wollte mal sehen, wie es dir hier so geht.“

Louie verdrehte die Augen. „Mir geht es super, kannst du jetzt wieder gehen? Du siehst doch, dass ich mich hier unterhalte.“ Das Mädchen starrte mich an, errötete leicht und sah danach ganz schnell auf ihre Hände.

Ich grinste und betrachtete Louie. Der Junge, der hier vor mir saß, war gänzlich anders als der kindische kleine Bruder, der im Urlaub rumgemotzt hatte, weil er nicht das Eis bekommen hatte, das er wollte.

Jetzt hörte er sich fast schon wie unsere Mutter an, wenn wir sie bei einem Gespräch störten.

Dann fiel mir aber wieder ein, weshalb ich nach oben gekommen war und mein Ausdruck wurde ernster.

„Louie, wegen der Sache heute Morgen… also falls du jemanden zum Reden brauchst…“ begann ich. Das Mädchen merkte offenbar, dass ich versuchte, ein ernstes Gespräch mit meinem Bruder zu führen und sagte: „Dahinten ist Lea, ich wollte sie noch was fragen. Man sieht sich, Louie.“

Daraufhin sprang sie vom Stuhl und lief zu einem Mädchen, das vor einem Computer saß.

Er wartete kurz, bis sie außer Hörweite war, dann blickte Louie mich sauer an.

„Na, schönen Dank auch.“

Ich setzte mich auf den frei gewordenen Stuhl.

„Ich wollte nur wissen, wie es dir geht mit der ganzen Sache, du weißt schon.“ Louie sprang auf.

„Mir geht es gut und ich brauch keinen Babysitter, klar? Nerv´ mich nicht.“

Mit den Worten dreht er sich um und verschwand durch die Tür nach draußen. Ratlos und etwas überrumpelt blieb ich erstmal sitzen. Mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet.

Bisher hatte er nie das Gefühl gehabt, sich vor Mädchen beweisen zu müssen. Offenbar wollte er nicht reden, also beließ ich es dabei. Wenn es ihm nicht gut ginge, würde er schon kommen.

Kopfschüttelnd machte ich mich wieder auf den Weg nach unten, mit jeder Menge verstohlener Mädchenblicke auf mir, wie ich feststellte.

Grinsend verließ ich den Aufenthaltsraum.

Jenna wartete schon auf mich, als ich nach dem Dinner den Aufenthaltsraum wieder betrat.

Sie saß in einem Sessel und lächelte mich an, als sie mich sah.

Ihre Haare hatte sie zu einem lockeren Dutt hochgesteckt und sie trug ein Kleid.

Ihre Lederjacke hing ihr locker über den Schultern.

„Hi.“ grinste ich sie an und bot ihr die Hand, um sie hochzuziehen. Sie ergriff sie und gemeinsam machten wir uns auf den Weg aus dem Internat heraus.

„Und was machen wir jetzt?“ fragte ich und blickte zum Tor, das aus dem Schulgelände herausführte. Nach acht Uhr abends durfte man das Internat nicht mehr verlassen, was wirklich nervig war.

Die Regeln der Schule waren streng.

Man durfte sich nicht viele Fehltritte leisten. Einer der Punkte, womit die Lancaster School warb.

Strenges Durchgreifen führe zu makellosem Benehmen, oder irgend so ein Schwachsinn.

Die anderen Dinge, bei denen man sich auf gar keinen Fall erwischen lassen sollte, waren das Rennen auf den Treppen (das hatte mir schon das eine oder andere Mal Nachsitzen eingehandelt) und natürlich und vor allem, das strenge Trennen von Mädchen- und Jungen-Schlafzimmern.

In der Hinsicht war die Schule stark konservativ eingestellt und beim Brechen dieser Regel, war es äußerst leicht zu fliegen.

Deswegen hatte ich sie bisher auch nur im absoluten Notfall gebrochen.

Aber ich bin ziemlich sicher, dass das, was ich als Notfall bezeichnen würde, Direktor Taylor nur ein müdes Lächeln entlocken würde, bevor er mir den Weg zur Tür zeigte.

Jenna war meinem Blick gefolgt, bevor sie sagte: „Wenn wir jetzt verschwinden, kommen wir nachher nicht mehr rein. Lass uns einfach ein bisschen um den See laufen.“

Ich kannte zwar meine Wege, um ungesehen auf das Internatsgelände zu gelangen, aber ich stimmte zu und wir machten uns gemeinsam auf den Weg. Das Flair, das der Burggarten ausstrahlte, konnte mir noch zu Gute kommen, überlegte ich mir verschmitzt. Die Landschaft der Lancaster School war wirklich traumhaft. Es wurden einige Gärtner hier beschäftigt, die sich um den Erhalt des schönen Gartens kümmerten.

Sträucher waren in verschiedene Figuren geschnitten, Blumen wuchsen in dafür abgetrennten Bereichen und alles in allem war stimmig.

Die Zeit verging schnell, während wir den See entlangliefen. Ihn zu umrunden, war natürlich nur umgangssprachlich gemeint, denn er erstreckte sich noch weit außerhalb des Gebietes der Lancaster School.

Als wir wieder am Hauptgebäude ankamen, war es bereits dunkel.

Zwei Stunden später, ließ ich mich gelassen in meine Kissen sinken und stopfte sie hinter mir zurecht, während ich mein Handy aus der Hosentasche zog.

„Ist das jetzt was Festes zwischen euch?“ fragte Ethan neugierig, und ich konnte sein Grinsen beinahe hören.

„Wir werden sehen.“ antwortete ich geheimnisvoll und warf einen Ball gegen den Lichtschalter, so dass es dunkel wurde.

Er fragte nicht weiter nach, eine der Eigenschaften, die ich unglaublich an ihm schätzte, sondern kommentierte nur:

„Treffer.“ Er seufzte.

„Morgen muss ich unbedingt raus und ein paar Snacks einkaufen, echt! Kaum bin ich hier, ernähre ich mich schon wieder viel zu gesund.“

„Jap. Wir brauchen Snacks.“ stimmte ich ihm zu.

Ich fragte mich kurz, ob ich das Thema, dass die ganze Schule dauerhaft beschäftigte, ansprechen sollte, aber ich war mir unsicher. Außerdem fragte ich mich, wie die nächsten Tage wohl ablaufen würden und ob in den nächsten Wochen mit Normalität zu rechnen war.

Bestimmt nicht. Ethan würde den Gesprächen vermutlich sowieso ausweichen, genau wie mein Bruder.

Wieso war ich der Einzige, der darüber reden wollte?

Ein paar Minuten später hörte ich bereits Ethans regelmäßigen Atem und sein leises Schnarchen.

Ich dachte noch lange über Kelly Evans tragischen Unfall bis tief in die Nacht hinein nach. Irgendwie fand ich keinen Frieden mit der Angelegenheit. Vielleicht sollte ich tatsächlich einen dieser Psychologen aufsuchen, aber dann verwarf ich den Gedanken wieder.

Psychologen waren schließlich nur was für Gestörte.

Gegen halb zwei schlief ich endlich ein, nur um mich am nächsten Morgen unausgeschlafen zum Training zu schleppen.

Als ich am Morgen in den Spiegel geschaut hatte, hatten sich deutliche Augenringe von meinem hellen Gesicht abgezeichnet.

Ich hatte ihnen nur einen verächtlichen Blick geschenkt.

Der Coach nahm uns hart ran, denn er nahm keine Rücksicht auf die Vorkommnisse des letzten Tages.

Und dass, obwohl sein Sohn live dabei gewesen war, dachte ich kopfschüttelnd.

Nichtsdestotrotz tat mir das Training gut. Außer Atem rannte ich auf einen der Spieler zu, die der Coach in das gegnerische Team einsortiert hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lancaster SCHOOL»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lancaster SCHOOL» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lancaster SCHOOL»

Обсуждение, отзывы о книге «Lancaster SCHOOL» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x