Marlie Nea - Lancaster SCHOOL

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Als plötzlich die Leiche einer Schülerin im Schwimmbad der Lancaster School gefunden wird, geht es in der Schule für die reichen Mädchen und Jungen Englands drunter und drüber. Besonders die neugierige Liz Anderson interessiert sich für den schrecklichen Vorfall. Gemeinsam mit dem beliebten Rugbyspieler Owen Smith begibt sie sich auf die Spur des vermeintlichen Unfalls. Als plötzlich auch noch ein Brand in dem Zimmer eines anderen Schülers ausbricht, sind die beiden sich sicher, dass etwas nicht stimmen kann. Was hat der Junge mit all dem zu tun und was hat es mit der merkwürdigen Mary Lou Johnson auf sich?<br /> In einem aufregenden Abenteuer müssen sich Liz und Owen mit Freundschaft, Feindschaft und jeder Menge verwirrender Gefühle auseinandersetzen. Sie begeben sich auf eine gefährliche Reise, die in dunkle Tiefen dringt und ahnen nicht, worauf sie sich damit einlassen…

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Der Officer schaute seiner Arbeitskollegin gelangweilt zu, wie sie sich mit einem anderen Polizisten unterhielt.

„Zunächst einmal: Wie lange war Kelly Evans denn schon tot, als wir sie heute Morgen gefunden haben?“ Er blickte mich überrascht an.

„Ach, Sie gehören zu den Elftklässlern, die heute Morgen hier Unterricht hatten?“ Wie interessant, dass diese Information ihn dazu brachte, mich doch zu siezen.

„Nun, wenn das so ist, können Sie gleich hierbleiben. Wir wollten sowieso mit jedem von Ihnen nochmal persönlich sprechen.“ Damit hatte sich meine Vermutung bestätigt. Er ließ mich unter dem Absperrband durch und führte mich zum Eingang der Schwimmhalle.

„Mein Beileid im Übrigen, dass muss ja ein echter Schock für alle Beteiligten gewesen sein.“

Ach, plötzlich war er höflich!

„Erzählen Sie doch mal bitte genau, wie das heute Morgen ablief. Wer hat Ihre Mitschülerin gefunden?“

Ich ging davon aus, dass er die ganze Geschichte schon kannte, aber er wollte sicher alles nochmal aus meiner Sicht hören.

Also erzählte ich, wie ich nach Bethany in die Halle gestürmt war, wie sie nahezu zusammenbrach und ich den Notdienst rief. Der Officer ließ ein Tonband laufen, das meine Aussage aufnahm. Als ich geendet hatte, bedankte er sich und wollte mich gerade wieder unter dem Absperrband herauslassen, als ich stehenblieb.

„Sir, Sie haben meine Frage von vorhin noch nicht beantwortet“ sagte ich leicht vorwurfsvoll.

Er seufzte, offenbar schien ich ihn ernsthaft zu nerven.

Ich fand das wieder ziemlich unhöflich. Schließlich hätte ich einen Schock haben und in psychologischer Behandlung sein können!

So behandelt man doch nicht Schüler, die mit dem Auffinden einer Leiche konfrontiert worden waren.

„Das Mädchen war bereits seit vierzehn Stunden tot, als man sie fand.“ Ich stutzte. So lange hatte Kelly bereits im Wasser gelegen? Das bedeutete, das sie bereits gestern Abend schwimmen gegangen und verunglückt war. Das arme Mädchen.

„Können Sie mir noch etwas anderes sagen? Etwas, was ich noch nicht weiß?“ fragte ich hoffnungsvoll.

„Alles, was ich Ihnen sagen kann ist, dass das Mädchen gestern Abend auf den nassen Fliesen ausgerutscht sein muss. Höchstwahrscheinlich ist sie auf Stein oder ähnlichem aufgeschlagen.“ Deswegen hatte sie also diese Verletzung an der Stirn.

„Der Boden wurde wohl kurz vorher von der Putzfrau gewischt, wie jeden Tag gegen zwanzig Uhr. Aussagen einer Freundin zufolge, wollte das Mädchen für die Schwimmturniere dieses Jahres trainieren. Mehr kann ich leider nicht sagen.“

Ich nickte nachdenklich und machte mich auf den Weg zurück.

Etwas störte mich an dieser Geschichte.

Etwas, dass ich gesehen hatte. War es in der Umkleide,

oder in der Schwimmhalle?

Ich musste mehr darüber nachdenken. Leider hatte mir auch der Officer nicht diesen leisen Zweifel an der Geschichte austreiben können. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Kelly Evans Unfall kein Unfall war.

Der Fakt, dass sie sich heimlich und unerlaubt Zugang zur Schwimmhalle verschafft haben sollte, nur um zu trainieren, klang äußerst unglaubwürdig. Oder war sie wirklich so ehrgeizig gewesen?

Das ergab für mich einfach keinen Sinn.

Unzufrieden mit den Antworten, die ich erhalten hatte, beschloss ich kurzerhand, etwas mehr heraus zu finden.

Also versteckte ich mich hinter einer der dichten Büsche, die überall am Rand des Geländes wuchsen.

Praktischerweise befanden sie sich genau gegenüber der Schwimmhalle. Außerdem waren sie sehr blickdicht. Ich bog die Äste etwas auseinander, um den Polizisten bei ihrer Arbeit zu zusehen. Die Äste piekten mich ins Gesicht, aber ich versuchte es zu ignorieren.

Ich sah den Officer, mit dem ich vorhin gesprochen hatte, genervt auf die Uhr blicken. Eine Kollegin trat an ihn heran.

„Was ist los, Bancroft? Du siehst gestresst aus.“

Von meinem Platz aus konnte ich jeden Satz hören.

„Ich bin einfach nur genervt. Ich werde vom Superintendent hierher zitiert, obwohl ich gerade an einer ganz spannenden Sache dran bin.“ beschwerte er sich bei ihr.

„Und das hier ist zu langweilig für Sie, Sergeant?“ fragte sie scherzhaft.

„Bitte, in diesem Fall ist doch alles klar. Das Mädchen war unvorsichtig, ist beim heimlich Schwimmengehen auf dem frisch gewischten Boden ausgerutscht und mit dem Kopf auf die Metallleiter geknallt. Es ereignete sich ein Unfall. Tragisch, aber heutzutage nicht außergewöhnlich.“ Seine Kollegin zuckte mit den Schultern.

„Das müssen wir trotzdem überprüfen.“

„Das werden wir auch. Ich will nur schnell wieder zu meinem alten Fall zurück.“ murmelte er vor sich hin.

„Wenn du möchtest, kann ich das hier für dich übernehmen“ bot seine Kollegin ihm an.

„Das ist wirklich nett von dir, aber-“ setzte der Officer, der offenbar ein Sergeant war, gerade an, als sein Handy klingelte. Er entschuldigte sich kurz und ging ran. „Ja bitte? … Aha … Das habe ich mir gedacht … Also stimmen sie mit mir überein? … Gut, wir sehen uns gleich für die restlichen Angelegenheiten.“

Als er sich wieder seiner Kollegin zuwandte, machte er ein zufriedenes Gesicht.

„Ich hab’s dir doch gesagt. Das war der forensische Pathologe. Er bestätigt unsere Theorie. Das Mädchen hatte Wasser in der Lunge, und die Wunde an ihrer Stirn ist eindeutig. Das arme Ding hatte einfach echtes Pech.“

Damit beschloss ich, genug gehört zu haben.

Wenn das stimmte, tat mir Kelly Evans umso mehr leid.

Trotzdem störte mich etwas daran, auch wenn ich nicht hätte sagen können, was es war. Nachdenklich kroch ich hinter den Büschen hervor.

Nach meiner wenig aufschlussreichen und entmutigenden Auseinandersetzung mit Scotland Yard, machte ich mich müde auf den Weg zur Bibliothek der Burg.

Sie war definitiv mein Lieblingsort im ganzen Internat. Einfach aus dem Grund, da es in ihr unglaublich heimatlich, nach Büchern und altem Leder roch.

Zudem war sie so gut wie leer, da sich die meisten lieber draußen auf dem Spielfeld oder als Zuschauer die Beine in die Bäuche standen.

Ich registrierte mich mit meiner Bibliothekskarte an dem kleinen Scan-Automaten und durchstöberte die Gänge mit den hohen Bücherregalen. Nach kurzer Zeit fand ich ein Fantasy-Buch und setzte mich zum Lesen in einen der Ledersessel in der Ecke.

Ich verbrachte den restlichen Nachmittag dort und versuchte, meinen Gedanken zur ganzen Sache „Kelly Evans“ zu entfliehen.

-Owen-

Im Aufenthaltsraum herrschte den ganzen Tag eine bedrückte Stimmung.

Es lief keine Musik und die meisten Schüler saßen in Gedanken versunken herum.

Die Psychologen, die unsere Schule organisiert hatte, bekamen eigene Räume im Erdgeschoss.

Offenbar hatten sich mehr Schüler für eine Therapiesitzung gemeldet als ich gedacht hatte.

Ethan hörte Musik über seine Kopfhörer und hatte sich auf der Couch breit ausgestreckt. Seine Körperhaltung sagte genau das, was er dachte: Und zwar, dass die Reaktion der Leute etwas übertrieben war.

Ich sah immer wieder nervös auf die Uhr.

Bald war es sieben und nach dem Dinner würde ich mich mit Jenna treffen. Eigentlich sollte ich nicht nervös sein, aber Ethan hatte mir vorhin alle möglichen und überaus peinlichen Szenarien ausgemalt, weshalb ich mich genervt abgewandt hatte.

Er meinte es nicht böse, ganz im Gegenteil, er versuchte sich selbst abzulenken, um nicht über die Geschehnisse nachdenken zu müssen.

Er war nicht der sentimentale Typ und wollte sich deshalb aus solchen Angelegenheiten heraushalten.

Ich konnte einigermaßen damit um gehen, schließlich kannte ich ihn nicht erst seit gestern. Suchend blickte ich mich um.

Vielleicht war jetzt der Moment, in dem ich mich um Louie kümmern sollte.

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