Marlie Nea - Lancaster SCHOOL

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Als plötzlich die Leiche einer Schülerin im Schwimmbad der Lancaster School gefunden wird, geht es in der Schule für die reichen Mädchen und Jungen Englands drunter und drüber. Besonders die neugierige Liz Anderson interessiert sich für den schrecklichen Vorfall. Gemeinsam mit dem beliebten Rugbyspieler Owen Smith begibt sie sich auf die Spur des vermeintlichen Unfalls. Als plötzlich auch noch ein Brand in dem Zimmer eines anderen Schülers ausbricht, sind die beiden sich sicher, dass etwas nicht stimmen kann. Was hat der Junge mit all dem zu tun und was hat es mit der merkwürdigen Mary Lou Johnson auf sich?<br /> In einem aufregenden Abenteuer müssen sich Liz und Owen mit Freundschaft, Feindschaft und jeder Menge verwirrender Gefühle auseinandersetzen. Sie begeben sich auf eine gefährliche Reise, die in dunkle Tiefen dringt und ahnen nicht, worauf sie sich damit einlassen…

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Ein Mädchen, ich sah es nur von hinten, mit braunen, zu einem Zopf geflochtenen Haaren stand auf. Die rosa Bluse war unvorsichtig in den schwarzkarierten Rock der Schüleruniform gestopft, der auch noch eine Falte hatte, was sie aber nicht zu bemerken schien.

„Entschuldigen Sie die direkte Frage,“ begann sie höflich,

„aber können Sie mir sagen, wie es zu dem tragischen Unfall von Miss Evans kam?“ Die Frage zerriss die Luft und einige Schüler murmelten zustimmend.

Ich nickte. Die Frage hatte ich mir auch gestellt, schließlich stirbt ein junges Mädchen nicht einfach so.

Ich erinnerte mich an die Wunde, die sie an ihrem Kopf hatte. Es sah fast so aus, als wäre sie irgendwo aufgeschlagen. Nach einem kurzen Räuspern fing Mrs. Chansbury wieder an zu sprechen: „Nun, die Polizei teilte uns mit, dass sich eine eindeutige Todesursache noch nicht feststellen ließe. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie ertrank.“ Nach einem kurzen Schweigen räusperte sie sich.

„Nun, wie ich vorhin schon sagte, der Unterricht…“ doch das Mädchen mit dem faltigen Rock stand immer noch.

Mrs. Chansbury unterbrach sich notgedrungen und fragte mit einem leichten Seufzen: „Ja, Miss Anderson?“

„Aber weshalb befand sich Miss Evans in der Schwimmhalle? Diese ist doch unzugänglich für Schüler, bevor der Unterricht beginnt.“ Dieses Mädchen stellte wirklich viele Fragen. Um ehrlich zu sein, hatte nicht mal ich mir diese Frage gestellt.

Aber es stimmte, Kelly hatte dort zu der Zeit nichts zu suchen gehabt.

Im Grunde durfte man in den Anreisetagen zwar die Ställe und das Rugbyfeld aufsuchen, doch die Schwimmhalle war verboten.

Da hatte immer ein Rettungsschwimmer anwesend zu sein. Vorher hatte niemand dort zutritt.

Dean neben mir rutschte auf seinem Platz hin und her. Ich glaube, die Fragen machten ihn nervös. Auch die anderen Schüler wurden langsam unruhig.

„Miss Anderson, ich schlage vor, wenn Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an die Polizei oder den Direktor persönlich.“

Damit setzte sich das Mädchen widerwillig wieder und Mrs. Chansbury beendete erleichtert ihre Rede: „Wie schon gesagt, fällt der Unterricht für heute natürlich aus. Ich bitte Sie alle für mögliche Fragen von Scotland Yard, auch noch in den nächsten Tagen, bereit zu stehen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.“

Daraufhin erhoben sich alle und machten sich auf den Weg zu den Gemeinschaftsräumen. Das Mädchen mit der Rockfalte lief, gefolgt von einem anderen Mädchen mit blauen Haaren, schnurstracks Richtung Treppe, die zu den Zimmern führte.

Als ich ihr Gesicht von vorne sah, kam sie mir bekannt vor. Ich glaubte, sie in den Jahren zuvor bereits ein paarmal gesehen zu haben. Aufgefallen war sie mir jedoch noch nie. Dean stupste mich leicht an.

„Ich glaub, ich guck mich nochmal kurz um.“ Dabei deutete er mit dem Kopf auf das Brett, an dem die Telefonnummern der Psychologen zu erwerben waren.

Er wollte es sich nicht zu deutlich anmerken lassen, aber der Vorfall hatte ihn ganz schön mitgenommen.

Ich nickte verständnisvoll und machte mich gemeinsam mit Ethan auf den Weg in den Aufenthaltsraum.

-Liz-

Ich trocknete mir die Hände an den kleinen flauschigen Handtüchern in dem Bad, das an unser Zimmer grenzte, ab.

Als ich aus der Tür hinaustrat, zerrte Mary Lou bereits an ihrem Koffer und versuchte, den Reißverschluss zu öffnen.

„Das verdammte Ding klemmt!“ meckerte sie. Ich ging um sie herum auf meine Kommode zu und begann, die Süßigkeiten, die darauf standen, unauffällig in die Schublade einzusortieren. Mit einem letzten kämpferischen Knurren hinter mir, schaffte Mary Lou es endlich, ihren Koffer zu öffnen.

Ich drehte mich um. „Warum bist du eigentlich erst jetzt gekommen?“ fragte ich, während ich mir ein Nougatstück in den Mund schob.

Während sie begann, ihre Klamotten, hauptsächlich dunkle Sachen, in ihre Kommode zu räumen, antwortete sie achselzuckend: „Mein Alter war sich noch nicht ganz sicher, ob ich wirklich hierhin soll.“ Sie überlegte kurz, bevor sie vage fortfuhr.

„Gab ein bisschen Stress an meiner letzten Schule. Du kennst das ja. Alles wird immer unnötig ernst genommen.“

Eigentlich kannte ich das nicht. Ich hatte bisher noch nie Schwierigkeiten bekommen, was vielleicht auch an meinen bisher mangelhaften sozialen Kontakten lag.

„Obwohl“ meinte sie dann, mit einem belustigten Blick auf mich: „Wahrscheinlich kennst du das nicht, Schokomonster.“ Sie grinste, als sie mich erröten sah und ich verzog beleidigt das Gesicht.

Ich setzte mich auf mein Bett und schaute kurz in meinem Postfach nach, ob eine Nachricht von meinem Vater angekommen war. Aber wie erwartet, war da nur gähnende Leere.

„Und, was machen wir jetzt noch den ganzen Tag?“ fragte Mary Lou und schmiss sich auf ihr Bett. Ich blickte sie genervt an. Ihr schien diese ganze Sache überhaupt nichts auszumachen.

„Bewegt es dich eigentlich gar nicht, dass an dieser Schule eine Mitschülerin tot aufgefunden wurde? Und das, obwohl du sogar dabei warst!“

Sie zuckte unbeirrt mit den Achseln. „Ich weiß. Aber ich kannte das Mädchen ja nicht mal, also geht es mich eigentlich nichts an.“ Die ignorante Art, mit der sie sprach, machte mich sauer.

„Meines Erachtens nach sollte jeder aus unserem Kurs professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Gerade, weil wir sie geborgen haben.“ Bethany, die Kelly zuerst gefunden hatte, wurde mit ins Krankenhaus genommen. Sie hatte wirklich einen Schock erlitten, nur verständlich, wie ich fand.

Ich rechnete damit, dass die Polizei auf jeden, der zu der Zeit Anwesenden, noch einmal zugehen würde. Schließlich musste alles genau protokolliert werden. Ich schloss die Augen.

Die Fragen, die ich bei der Versammlung gestellt hatte, hatten mir auf der Zunge gebrannt und ich ärgerte mich über die unzufriedenstellenden Antworten, die ich erhalten hatte.

Kelly Evans hätte zu der Zeit nicht in der Schwimmhalle sein dürfen. Normalerweise ist diese auch abgeschlossen, gerade vor dem Start des Schulalltags.

Irgendwie hatte sie aber einen Weg gefunden, doch hinein zu gelangen. Aber weshalb war sie da gewesen?

Sie hätte am nächsten Tag doch eh dort Unterricht gehabt. Ob sie trainieren wollte?

Aber da hätte sie doch auch einen Tag länger warten können.

Wie lange sie wohl schon tot war, als wir sie fanden?

„Dieser arme neue Lehrer.“ grinste Mary Lou.

„Der hatte wohl auch nicht den besten Start an seiner neuen Arbeitsstelle.“ Sie sprach genau in meine Überlegungen hinein.

Über die Lage von Stevenson Junior hatte ich mir wirklich keine Gedanken gemacht. Aber sie hatte recht. Für ihn war es bestimmt ebenso ein Schock. Ich betrachtete den Zettel in meiner Hand mit der Telefonnummer des Reverends darauf.

Bei der nächsten Gelegenheit würde ich mal anrufen. Und ich würde nach Antworten auf meine offenen Fragen suchen.

Den Rest des Tages streunte ich über das Internatsgelände, in der Hoffnung, ein paar Antworten zu finden.

Außerdem brauchte ich Abstand von Mary Lou, welche mich mit ihrer Art ganz verrückt machte. Zuerst versuchte ich es am Ort des Geschehens, also der Schwimmhalle.

Noch immer waren überall Polizisten zu Gange. Als ich versuchte, mich unauffällig am gelben Absperrband vorbei zu drücken, kam gleich einer auf mich zu. Er war noch jung, so um die dreißig, aber mit einem strengen Blick.

„Entschuldigung, was soll das werden?“ fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich blickte ihn prüfend an.

„Ich bin nur hier, um mich etwas zu erkundigen. Das Recht habe ich doch, nicht wahr? Uns wurde empfohlen, uns bei Fragen an Scotland Yard zu wenden.“ erwiderte ich mit klarer Stimme. „Was hast du denn für Fragen?“ fragte der Officer leicht genervt. Ein Gentleman hätte mich gesiezt. Geduzt zu werden, war ich nicht gewöhnt.

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