Marlie Nea - Lancaster SCHOOL

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Lancaster SCHOOL: краткое содержание, описание и аннотация

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Als plötzlich die Leiche einer Schülerin im Schwimmbad der Lancaster School gefunden wird, geht es in der Schule für die reichen Mädchen und Jungen Englands drunter und drüber. Besonders die neugierige Liz Anderson interessiert sich für den schrecklichen Vorfall. Gemeinsam mit dem beliebten Rugbyspieler Owen Smith begibt sie sich auf die Spur des vermeintlichen Unfalls. Als plötzlich auch noch ein Brand in dem Zimmer eines anderen Schülers ausbricht, sind die beiden sich sicher, dass etwas nicht stimmen kann. Was hat der Junge mit all dem zu tun und was hat es mit der merkwürdigen Mary Lou Johnson auf sich?<br /> In einem aufregenden Abenteuer müssen sich Liz und Owen mit Freundschaft, Feindschaft und jeder Menge verwirrender Gefühle auseinandersetzen. Sie begeben sich auf eine gefährliche Reise, die in dunkle Tiefen dringt und ahnen nicht, worauf sie sich damit einlassen…

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Es kamen weder Schüler hoch noch runter und so staute es sich an beiden Enden. Alle sahen zu, wie die Männer sich mit den Leinwänden abmühten und dabei die ganze Zeit die aufgeregten Rufe der Lehrerin beachten mussten:

„Seien Sie bloß vorsischtisch! Die Leinwände sind seeer teuer! ´ier entlang!“ Ich versuchte erst gar nicht, mich an ihnen vorbei zu quetschen, was der einzige Grund war, weshalb ich einen Blick in den Aufenthaltsraum warf.

Ich war selten hier, denn mich interessierte es nicht allzu sehr, unter so vielen Menschen zu sein.

Zumal ich auch des Öfteren schräge Blicke wegen meiner gewöhnlichen Kleidung erntete, auf die ich gerne verzichten würde. Und das nur, weil ich lieber Jeans und T-Shirt trug, statt aufwendige Röcke und Blusen.

In dem großen Raum war nicht viel los zu der Zeit. Die meisten beschäftigten sich mit sich selbst, hingen vor dem Fernseher oder unterhielten sich leise. Die Stimmung war irgendwie beklemmend.

Gerade kramte ich eine Lakritzschnur aus meiner Jackentasche, als ich plötzlich ein Gespräch zwischen zwei Jungen aus dem zweiten Jahr vernahm.

Der eine klang etwas verzweifelt, weshalb ich aus Versehen neugierig lauschte.

„Wenn das ´rauskommt, dann habe ich echt ein Problem, hörst du?“ flüsterte der Blonde dem anderen, etwas kleinerem Jungen zu.

Beide trugen noch ihre Schuluniform.

Der andere zuppelte gerade seine Krawatte zurecht.

„Ist gut, ich sag’s ja niemandem. Aber kannst du mir das nochmal erklären? Wenn das stimmt, was du sagst, dann hättest du ja eine Wahnsinns-Entdeckung gemacht!“ sagte der Kleinere etwas lauter, woraufhin der Blonde schnell seinen Finger an die Lippen legte und sich nervös umschaute.

Schnell drehte ich mich etwas gegen eine Säule, so dass die beiden mich nicht sehen konnten.

Meine Neugier wurde sofort geweckt. Der Blonde seufzte.

„Na gut. Also nochmal: In der ganzen Schule führen Luftschächte entlang, dass hast du kapiert?“ Der Kleinere nickte.

„Gut. Im Grunde könntest du mit Leichtigkeit in jedes Zimmer einsteigen, denn alle Luftschächte sind miteinander verknüpft. Das ist eindeutig eine Sicherheitslücke.“

Ich blinzelte. Woher wusste der Blonde mit Brille denn sowas?

Ich war ehrlich beeindruckt. „Ich konnte leider nur einen kurzen Blick auf die Pläne werfen, sonst wüssten wir jetzt, wo wir suchen müssten.“

Der kleinere der Beiden schaute ihn beeindruckt an.

„Und das hast du dir alles gemerkt?“ Der Blonde schob seine Brille zurecht und zuckte mit den Schultern.

„Aber, wenn Direktor Taylor die Pläne hat, dann weiß er doch um die Lücke im Sicherheitssystem, oder?“

Der Kleine war auch nicht ganz blöd merkte ich beeindruckt.

Inzwischen hatten die Männer es endlich geschafft, die Leinwände in den ersten Stock zu transportieren. Leider hatte ich nun keine Ausrede mehr, um hinter der Säule herumzulungern.

„Vielleicht. Vielleicht ist er sich den daraus resultierenden Problemen aber auch nicht bewusst.“ Der Kleine grinste wissend.

„Ich habe schon eine Idee, wie wir uns das zunutze machen.“

Der Blonde betrachtete den anderen panisch. Worüber sprachen die beiden? Ich hätte wirklich gerne noch länger zugehört, aber mein Gewissen drängte mich, weiter zu gehen.

Auf dem Weg die Treppe hoch, dachte ich über das Gesagte nach.

Wenn es stimmte, was der Junge erklärt hatte, dann bedeutete das, dass man durch die Luftschächte auch lauschen konnte.

Und das hatte mich plötzlich auf eine großartige Idee gebracht! Wenn mir keiner meine Fragen beantworten wollte, dann würde ich mir meine Antworten eben selbst holen.

Und die Luftschächte waren eine perfekte Gelegenheit dazu!

In meinem Kopf hatte sich direkt der Umriss eines Plans geformt. Mir war die kleine Kammer wieder eingefallen, die sich nahe der Tür zum Büro des Direktors befand. Zum Glück hatte ich mir bei meinem Infogespräch vor fünf Jahren hier alles genau gemerkt. Es kam mir jetzt zugute, dass ich noch von der alten Besenkammer wusste. Sie war mir so gut im Gedächtnis geblieben, da ich mich damals gefragt hatte, was sich hinter der einzigen Tür ohne Schild verbarg.

Aber nach einem kurzen Hereinspähen, während mein Vater sich noch mit Direktor Taylor unterhalten und nachdem ich jede Menge Staub eingeatmet hatte, hatte ich beschlossen, die Tür lieber zu zulassen.

Jetzt blieb mir nur noch übrig zu hoffen, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag.

Und nun stand ich also mit einem Fuß in der besagten Kammer. Sofort kroch mir wieder der Staub in die Nase und ich musste ein Niesen unterdrücken. Der Raum war vollgestopft mit Eimern und Putzlappen. Eine alte Lampe ohne Schirm ging an, als ich auf einen kleinen Knopf drückte und ich schaute mich um, bis ich entdeckte, wovon der Junge gesprochen hatte.

Einen Luftschacht, der meines Erachtens direkt an das Büro des Direktors angrenzen musste. Innerlich gratulierte ich mir zu meinem Glück und Verstand.

Ich merkte richtig, wie sich die Euphorie in mir sammelte.

In diesem Moment hörte ich von außen, wie sich die Tür zum Büro des Direktors öffnete und schnell verschwand ich ganz in dem kleinen Raum. Geschwind zog ich die Tür hinter mir zu. Langsam bahnte ich mir meinen Weg über einen Eimer zum Luftschacht hin und drückte mein Ohr daran.

Ich hörte leider nichts bis auf ein leises Rauschen. Fast wollte ich mich schon enttäuscht wieder abwenden, doch dann konnte ich doch etwas vernehmen. Ein leises genervtes Murmeln, etwas in der Art wie:

„Probleme über Probleme… vom Halse schaffen.“

Die schnaufende Stimme von Direktor Taylor war unverkennbar.

Ich grinste und war stolz auf meine detektivische Meisterleistung. Es war unglaublich, aber man konnte tatsächlich von der alten Besenkammer aus das Büro des Direktors belauschen!

Ich wollte gerade wieder mein Ohr an den Luftschacht pressen, als mit einem Schwung die Tür geöffnet wurde und den Staub aufwirbelte.

Ich zuckte vor Schreck zusammen und ein Husten wurde hörbar. In meinem Kopf ging eine Alarmsirene an, denn ich hatte eindeutig nicht geplant, hier entdeckt zu werden. Und gerechnet hatte ich damit erst recht nicht.

Dann erkannte ich die Gestalt, die jetzt eintrat und hinter sich die Tür wieder schloss. Ich traute meinen Augen kaum.

Vor mir stand niemand anderes als Owen Smith.

Beliebt, Rugbyspieler und in meinem Schwimmkurs.

„Ganz schön stickig hier drin.“ bemerkte er überflüssigerweise, während ich ihn perplex anstarrte.

„Was machst du denn hier?“ fragte ich zögernd, nachdem ich meine Sprache wiedergefunden hatte.

War er mir etwa gefolgt?

Aber ich verwarf den Gedanken wieder, denn das war äußerst unwahrscheinlich.

„Ich bin dir gefolgt.“ sagte er, ohne mit der Wimper zu zucken.

„Was? W-Warum?“ Es war völlig absurd. Er zuckte nur mit den Schultern und ich wünschte, ich würde nicht so stottern. „Naja, ich musste kurz mit dem Direktor… was bereden.“ sagte er ausweichend. In meinem Kopf ratterte es und ich suchte nach einer Lösung, um die Peinlichkeit zu überspielen, die den Raum erfüllte.

Gerade wollte ich schon beginnen, erneut etwas zusammen zu stottern, als mir mit einem Schlag etwas bewusst wurde.

Ich stand plötzlich stocksteif da und schlug mir eine Hand gegen den Mund.

Manchmal zweifelte ich wirklich an meiner Intelligenz. Von hier aus konnte man durch die Luftschächte hören, was im Nebenzimmer gesagt wurde.

Leider bedeutete das automatisch auch, das man alles, was hier gesagt wurde, ebenfalls im Nebenzimmer vernehmen konnte!

Der blonde Junge schaute sich um und grinste. Er setzte gerade an zu sagen:

„Die bessere Frage ist doch, was machst du…“ doch ich hielt ihm kurzerhand einfach den Mund zu.

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