Manuela Zaitz - Die große Trickkiste für Hunde

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Um einen Hund körperlich und geistig auszulasten, sind clevere Tricks genau das Richtige. Ob zuhause oder beim täglichen Spaziergang, das Training ist jederzeit und ohne großes Equipment möglich. Anschaulich und leicht verständlich erklärt Trainerin Manuela Zaitz wie es geht und gibt Tipps für viele Tricks von lustig bis anspruchsvoll, aus dem Bereich Behinderten-Begleithunde oder für Mensch-Hund-Teams, die beim Trickdog-Casting punkten wollen.

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Arbeiten auf Distanz

Tricks machen noch mehr Eindruck, wenn sie auf Distanz ausgeführt werden können. Natürlich wird ein schön ausgeführtes Schäm dich auch direkt zu euren Füßen toll aussehen, trotz allem solltet ihr daran arbeiten, dass es auch klappt, wenn fünf Meter zwischen euch und dem Hund liegen. Dies solltet ihr euch kleinschrittig erarbeiten, denn so geht es am schnellsten. Ihr beginnt mit dem Aufbau von Distanz mit einem Trick oder einem Signal, das euer Hund schon gut beherrscht. Ihr fragt das Verhalten ab und belohnt es sofort. Dann vergrößert ihr die Entfernung um eine halbe Fußlänge und wiederholt die Übung. Immer vorausgesetzt, der Hund bleibt sitzen und kann das Verhalten zuverlässig zeigen, vergrößert ihr so mit diesen kleinen Schritten die Entfernung. Vergesst nicht, den Hund immer für den gut ausgeführten Trick zu belohnen. Wenn ihr bemerkt, dass euer Hund ab einer bestimmten Entfernung Probleme bekommt, geht ihr wieder einige Schritte bis zu dem Punkt auf euren Hund zu, an dem er ohne zu zögern das Signal befolgen konnte. Erst nach einigen Wiederholungen vergrößert ihr die Entfernung wieder. Falls euer Hund sofort und immer nachrutscht, um die Distanz nicht größer werden zu lassen, gibt es noch die Möglichkeit, ein Bodentarget aufzubauen oder aber den Hund auf eine leicht erhöhte Position zu setzen. Das kann ein Hocker oder ein Sessel sein. Durch diese Erhöhung könnt ihr die Distanz etwas vergrößern, während der Platz zum Runterspringen für den Hund noch nicht groß genug ist. Die meisten Hunde merken dann rasch, dass sie auch belohnt werden, obwohl sie nicht in unmittelbarer Nähe zu euch stehen.

Foto M Zaitz Tricks machen noch mehr Eindruck wenn ihr nicht direkt - фото 30

Foto © M. Zaitz

Tricks machen noch mehr Eindruck, wenn ihr nicht direkt daneben stehen müsst.

Aufbau von Handlungsketten

Manche Tricks, wie das Geld-Stehlen sind auf einer komplexen Handlungskette aufgebaut. Das heißt, der Trick besteht aus einzelnen Elementen, die in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund gezeigt werden sollen. Um es dem Hund so einfach wie möglich zu machen, beginnen wir immer mit dem letzten Teil des Tricks. Wenn der Hund dieses Stück beherrscht, nehmen wir den vorletzten Part dazu, üben diesen und reihen dann direkt den letzten Teil des Tricks dahinter, sodass wir nun schon eine kleine Kette des kompletten Tricks zusammengestellt haben.

Dies hat den Vorteil, dass der Hund beim Lernen immer einen Erfolg hat, denn den Teil, der nach dem neu zu Erlernenden kommt, kennt er bereits und weiß, dass er sich damit eine Belohnung verdienen kann. Arbeitet euch langsam von hinten nach vorn durch, bis die komplette Handlungskette steht. Um hier Fehler im Aufbau zu vermeiden, ist es sinnvoll, sich den Trick in allen Einzelheiten aufzuschreiben, dann in die einzelnen Bestandteile zu zerlegen und diese in die richtige Trainingsreihenfolge zu bringen. Übt nicht zu viel auf einmal, sondern baut solide Grundlagen auf, damit der Hund stets sicher ist, was nun als Nächstes kommt. Achtet darauf, welches Verhalten ihr belohnt. Wenn der Trick fertig aufgebaut ist, möchten wir natürlich nur am Ende der Kette belohnen. Schlaue Hunde denken allerdings mit und versuchen schon mal eine Kette abzukürzen, wenn sie die Sequenz, die belohnt wird, auch vorwegnehmen können. Achtet gut darauf und belohnt im Training gegebenenfalls auch Zwischenschritte, um die Motivation aufrechtzuhalten.

Steigt euer Hund zu früh aus der Kette aus oder ist gefrustet, schaut euch den Part an, an dem er nicht weiterkommt, und arbeitet diesen noch mal separat heraus, mit vielen Belohnungen, bis ihr ihn wieder in die Kette einbaut.

Das Nein!

Ich möchte euch bitten, auf das Nein! im Training zu verzichten. Es enthält einfach keine verwertbaren Informationen für den Hund, da wir gar nicht sicherstellen können, worauf der Hund dieses Nein! bezieht. Außerdem steht es unserem Training im Weg.

Ich möchte dies an einem Beispiel verdeutlichen: Mal angenommen, wir möchten unserem Hund das Schließen einer Schublade beibringen. Wir haben also einen kleinen Schubladenschrank oder etwas Ähnliches bereitstehen. Der Plan in unserem Kopf ist klar: Der Hund soll vorsichtig mit der Nase die Schublade anstupsen und sie so schließen. Das Problem ist, der Hund kennt den Plan in unserem Kopf nicht. Ermuntern wir ihn also nur, nun etwas mit der Schublade zu tun, kann es sein, dass er eine ganz andere Idee hat, eventuell mit beiden Pfoten gegen die Schublade springt. Nehmen wir weiter an, es läuft schief, und während sich die Schublade donnernd schließt, rutscht er mit den Krallen daran hinunter und macht so gleich ein neues Muster hinein. Viele Menschen rufen an dieser Stelle dann entsetzt: „ Nein! “ Das ist zum einen recht unfair, denn ohne uns wäre der Hund wahrscheinlich gar nicht auf die Idee gekommen, sich mit der Schublade zu beschäftigen. Zum anderen setzen wir ein Nein! gern als universelles Verbot ein.

Stellt euch vor, ihr trefft mit eurem Hund auf einen schönen großen Haufen Pferdeäpfel. Ihr sagt: Nein! , und das soll dem Hund nun sagen: Nicht fressen! Nicht apportieren! Nicht drin wälzen! Nicht da drangehen. Nix damit machen. Abgesehen davon, dass das auch keine sehr gut durchdachte Idee ist, wird hier das Dilemma klar, wenn wir das Nein! auf unsere Schublade übertragen. Klar, die Idee war, dem Hund auf diese Weise zu sagen, dass das Arbeiten mit der Pfote nicht gewünscht ist. Aber woher soll er das wissen? Und wenn Nein! sonst bedeutet: Lass es sein , ganz gleich, was du damit vorhast. Wie soll er dann verstehen können, dass es bei manchen Dingen nicht gilt? Nur weil wir ihn gleich wieder ermuntern, es noch mal mit der Lade zu versuchen.

Es stellt sich also die Frage: Wie umgehen wir nun dieses Dilemma? Ich versuche immer den Aufbau so fehlerarm wie möglich zu gestalten. Eine Möglichkeit wäre, dem Hund ein sicheres Signal für Berühre es mit deiner Nase zuerst beizubringen und erst danach mit solchen Dingen wie einer Schublade anzufangen. Man kann auch eine kleine Schublade nehmen und sie auf Nasenhöhe des Hundes halten. So ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Nase zum Einsatz kommt.

Trainingstagebuch

Wisst ihr, wie viele Signale euer Hund beherrscht? Listet doch einfach alle Signale auf, ihr werdet überrascht sein, wie groß die Zahl sein kann. Eine wunderbare Idee ist es, die Fortschritte und Erfahrungen aufzuschreiben. Es gibt vorgefertigte Trainingstagebücher, ihr könnt euch aber auch mit einem Notizheft behelfen. Ich würde für die Signale die Seiten folgendermaßen anlegen: Zunächst lege ich eine Tabelle mit vier Spalten an. In die erste notiere ich das Verhalten des Hundes. Zum Beispiel: Hund setzt sich hin. In die zweite Spalte schreibe ich das Sichtzeichen: erhobener rechter Zeigefinger. In der dritten Spalte halte ich das entsprechende Lautsignal fest: Sitz . Die vierte Spalte ist für den Trainingsstand vorgesehen. Dort könnt ihr Sternchen vergeben: Ein Sternchen, wenn ich gerade mit dem Training begonnen habe, drei für: Sitzt bombenfest auch unter massiver Ablenkung an den unterschiedlichsten Orten. Alles dazwischen sind zwei Sternchen. So habe ich einen guten Überblick und sehe, wo wir noch Übungsbedarf haben.

Zusätzlich enthält mein Trainingstagebuch auch eine Liste der Tricks, die ich meinem Hund noch gern beibringen möchte. Wann immer ich eine Idee habe, mache ich mir dort eine kurze Notiz.

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