Manuela Zaitz - Die große Trickkiste für Hunde
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Foto © M. Zaitz
Probiert in einer Muffinform mit verschiedenen Leckerchen aus, was euer Hund am liebsten mag.
Natürlich ist eine Belohnung nicht zwangsläufig etwas zu essen, das wäre zu kurz gedacht. Ich nutze für meine Hunde viele Belohnungsvarianten, wie zum Beispiel Rennspiele, Buddeln, ins Wasser springen lassen, mit anderen Hunden spielen oder Zergelspiele. Aber beim Aufbau von Tricks und auch anderem Verhalten ist eine Futterbelohnung sehr praktisch und in meinen Augen das Mittel der Wahl. Welche Art von Bestätigung ihr auch wählt, bedenkt bitte, dass ihr zeitnah und punktgenau belohnt, damit der Hund sein Verhalten mit der Belohnung verknüpfen kann. Hierbei ist das Arbeiten mit Markersignal oder Clicker eine großartige Hilfe.
Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Jahren die Aussage gehört habe, der Hund solle das alles aber auch ohne Belohnung machen. Warum sollte er? Hunde sind hoch soziale Tiere und wir sollten ihnen Anerkennung dafür zollen, dass sie mit uns arbeiten. Die meisten von uns hatten sicher das Bild vom besten Freund des Menschen im Kopf, als wir uns einen Hund ins Haus geholt haben. Dann verhalten wir uns doch bitte auch eines besten Freundes würdig und missbrauchen ihn nicht als Befehlsempfänger, der nix zu melden hat. Die Motivation muss stimmen. Das ist beim Hund wie beim Menschen so. Lediglich die Dinge, die uns motivieren, sind unterschiedlich. Sicherlich müsst ihr, wenn ein Trick oder ein Signal einmal gefestigt ist, den Hund nicht jedes Mal mit einem Leckerchen bestätigen, jedoch solltet ihr zumindest verbal immer eine Rückmeldung geben und variabel bestätigen.

Foto © M. Zaitz
Kleine Übungseinheiten und viel Spaß verhindern Überforderung bei eurem Hund.
Jackpot
Ein Jackpot ist die ultimative Belohnung. Er besteht entweder aus besonders guten Leckerchen, die ihr anstelle der üblichen Belohnungshappen gebt, wenn der Hund eine absolut tolle Leistung erbracht hat. Der Klassiker ist aber, dass der Hund anstelle eines Leckerchens eine extra große Menge davon bekommt. Diesen Jackpot könnt ihr einbauen, wenn ihr seht, dass euer Hund einen großen Schritt nach vorn gemacht hat. Belohnt zeitnah und mit der angemessenen Begeisterung. Euer Hund soll merken, wie sehr ihr euch über seine gute Leistung freut. Jackpots halten die Motivation des Hundes sehr hoch und fördern seine Leistungswilligkeit. Ihr könnt die Leckerchen zum Beispiel auf dem Boden ausstreuen, dem Hund viele nacheinander geben oder ihn zur Belohnung den Rest der Leckerchentasche ausräubern lassen.
Dauer des Trainings
Wenn ihr euch die Beschreibungen zu einzelnen Tricks durchlest, werdet ihr vielleicht denken: „Prima, das machen wir jetzt mal!“ Eine enthusiastische Einstellung ist wunderbar, und wenn ihr mit Spaß an die Dinge herangeht, werdet ihr diese Freude auch an euren Hund weitergeben können. Bedenkt aber bitte, dass ein Hund nicht eine halbe Stunde am Stück hoch konzentriert lernen kann. Das Aufnahmevermögen eines Hundes ist von verschiedenen Faktoren geprägt: Alter, Umgebung, Temperatur, Tageszeit, Stimmung oder die Art des Lernens. Das Tolle ist: Fünf Minuten am Stück zu üben, reicht völlig aus. Übt lieber häufiger am Tag. Einige der Übungen kann man wunderbar in den Alltag einbauen, zum Beispiel während der Spaziergänge. Mehrere kleine Einheiten können sehr erfolgreich sein, denn der Hund hat mehrfach am Tag Gelegenheit, mit euch spielerisch zu trainieren, und wird so immer wieder an das Gelernte „erinnert“. Erwartet bitte nicht zu viel, weder von euch noch von eurem Hund. Manche Tricks erfordern viel Übung und sind sicher nicht an einem Tag zu erlernen. Lasst euch dadurch nicht entmutigen. Der Weg ist das Ziel! Übt in vielen kleinen Schritten, freut euch über Teilerfolge und werdet so ein immer besserer Trainer für euren Hund.
Signalkontrolle
Die Signalkontrolle ist ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Das bedeutet, dass der Hund das gewünschte Verhalten auf Signal zeigt, es aber nicht ausführt, wenn das Signal nicht gegeben wird. Gerade bei Tricks wie Licht anmachen und Halte den Dieb ist es sehr wichtig, auf die Signalkontrolle zu achten. Ihr möchtet sicher nicht, dass euer Hund nachts um halb drei das Licht einschaltet in der Hoffnung auf eine Belohnung.
Wenn ihr also bei einem Trick so weit seid, dass der Hund das Verhalten auf Signal zeigen kann, dann verstärkt das Verhalten nicht, wenn euer Hund es zeigt, ohne es zuvor abgefragt zu haben. Manche Hunde sind sehr arbeitsfreudig und neigen dazu, gern ihr Repertoire abzuspulen in Erwartung auf eine Belohnung.
Keine Regel ohne Ausnahme: Bei Verhalten, das ich im Alltag gern häufig sehen möchte, bestätige ich auch zwischendurch, ohne dass ich es abgefragt habe, zum Beispiel, wenn sich mein Hund beim Spaziergang an mir orientiert oder wenn er, während wir essen, in seinem Körbchen liegt und nicht bettelt.
Diese Alltagsbeispiele zeigen, wie praktisch es sein kann, wenn mein Hund ein bestimmtes Verhalten immer wieder zeigt, auch ohne es von ihm abgefragt zu haben.
Generalisierung
Wenn ihr einen Trick oder ein Verhalten immer drinnen übt und euer Hund ihn beherrscht, bedeutet dies nicht, dass er dieses Verhalten auf dasselbe Signal auch draußen auf der Wiese zeigen kann. Variiert deshalb euren Trainingsort, übt mal im Wohnzimmer, mal im Schlafzimmer, im Garten, unterwegs in der Stadt oder auf einem Parkplatz. Wechselnde Orte sind für viele Hunde eine Herausforderung, und es ist gutes Training, erst ablenkungsarm zu beginnen und sich dann im weiteren Verlauf zu steigern. Wählt andere Orte, mal mehr, mal weniger Menschen oder auch einmal Ablenkung durch andere Tiere. Auch eine Veränderung in der Körperhaltung solltet ihr üben. Probiert es aus: Legt euch einmal draußen bäuchlings auf eine Wiese und gebt eurem Hund ein für ihn einfaches Lautsignal. Viele Hunde sind zunächst irritiert und schaffen es zunächst nicht, das gefragte Verhalten zu zeigen. Das ist überhaupt nicht dramatisch; wenn ihr das noch nie vorher geübt habt, ist es ganz normal. Auf diese Weise könnt ihr herausfinden, wo ihr noch Übungsbedarf habt. Achtet genau darauf, wie eure Körperhaltung ist, wenn der Hund das Verhalten noch zeigen kann, und beginnt in kleinen Schritten, davon abzuweichen. So könnt ihr eure Signale noch zuverlässiger machen, und obendrein haben Hund und Mensch richtig Spaß dabei.
Signale, die Eindruck machen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Tricks mit Laut- oder Sichtzeichen zu belegen. Wenn ihr Tricks für kleine Shows, Vorführungen oder Castings nutzen möchtet, macht es Sinn, die Signale geschickt zu verpacken. Selbst wenn ihr „nur“ den Besuch daheim beeindrucken möchtet, indem euer Hund vermeintlich jedes Wort versteht. Nehmen wir an, ihr möchtet, dass er das Licht einschaltet, und er hat dies bereits gelernt, dann wählt ihr dafür als Signal Licht . Sobald er auf das Signal Licht den Schalter antippt, fangt ihr an, euren Wunsch in einen kleinen Satz zu packen: „Ich brauche mehr Licht .“ Zu Beginn macht ihr das mit einer leichten Überbetonung des eigentlichen Signals, damit der Hund das Wort herausfiltern kann. Diese Überbetonung schleicht ihr dann im Lauf des Trainings immer weiter aus. So könnt ihr Besucher massiv beeindrucken. Eine andere Idee ist, für das Sockenausziehen das Signal Ausziehen zu verwenden. Auch das lässt sich wunderbar in einen Satz einbinden: „Ich bin so müde, kannst du mir die Socken ausziehen ?“ Achtet darauf, dass euer Hund wirklich das Verhalten schon sicher auf das Wortsignal ausführen kann, bevor ihr den Schwierigkeitsgrad erhöht. Schlummert euer Hund allerdings friedlich in seinem Körbchen, wenn ihr gerade mit ihm angeben wollt, benötigt ihr noch einen besonderen Kniff, um ihn aufmerksam zu machen. Dafür könnt ihr ein „Achtung, gleich kommt ein Signal“-Wort einführen. Dieses zieht die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich und er weiß: Gleich kommt ein Signal. Wollt ihr dies für den unbeteiligten Zuschauer unauffällig halten, wählt ihr vielleicht ein „Ach ja“ zu seufzen. Im Aufbau macht ihr das dann so: Wenn euer Hund wach und aufmerksam ist, seufzt ihr „Ach ja“ und streut dem Hund sofort ein paar sehr gute Leckerchen hin. Wiederholt dies mehrfach und in unterschiedlichen Situationen. Sobald der Hund bei eurem Seufzen interessiert näher kommt, beginnt ihr damit, erst das gewünschte Signal abzufragen, und belohnt den Hund erst danach. Damit das „Ach ja“ seine hohe Wertigkeit behält, solltet ihr es in Abständen immer wieder verstärken.
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