Steve McKenzie - 1 Könige 16 - 2 Könige 16

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Der Kommentar bedient sich unterschiedlicher Zugänge und Methoden zur Erschließung des Mittelteils der Königebücher. Diese erscheinen dabei in neuem Licht, und zwar sowohl in diachroner wie in synchroner Hinsicht. Grundlegend ist eine detaillierte Textkritik, die häufig Lesarten aus der Septuaginta und der Vetus Latina denen aus der hebräischen Tradition vorzieht. Dies wiederum hat Folgen für die Chronologie der Könige von Israel und Juda. Zudem wird eine neue Theorie zur Entstehungs- und Kompositionsgeschichte dieses Teils der Königebücher entwickelt: Er verdankt sich großenteils einem nachexilischen «prophetischen Erzähler», der freilich auf ältere Legenden, namentlich über Elischa, zurückgriff und der Gesamtdarstellung die Gestalt gab, die sie heute hat.

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Die Davidsverheißung Das Motiv der Davidsverheißung beginnt mit der Natansweissagung, die David in 2 Samuel 7 eine Dynastie verheißt. Sie ist aufs Engste mit dem Tempel verbunden – denn Davids Ansinnen des Tempelbaus gab Anlass für Jhwhs Antwort durch Natan –, aber auch mit Jerusalem als Davids Herrschaftssitz. Die Verbindung zu Jerusalem greift wiederum auf das Deuteronomium zurück und dessen Motiv, dass es einen Ort gibt, den Jhwh erwählt, um dort seinen Namen wohnen zu lassen (Dtn 12,5.11.14.18.21.26; 14,23–25; 15,20; 16,2.6–7.11.15–16; 17,8.10; 18,6; 26,2; 31,11). Aufgrund von Jhwhs Verheißung und Davids Treue hat die davidische Linie trotz Salomos Abfall (1 Kön 11,12–13) mit dem Königtum in Juda Bestand. In der Erzählung über die geteilten Reiche (1 Könige 12 – 2 Könige 17), in der sich mehr israelitische als judäische Könige finden, wird die Verheißung an die Davididen dezenter eingesetzt als die Sünde Jerobeams. Trotzdem ist sie in verschiedenen Formen präsent: Erstens wird an zwei strategischen Punkten an Jhwhs Verheißung an David erinnert, da dies der Grund dafür ist, dass Juda und die davidische Dynastie trotz manch schlechter Könige fortbestehen. Der erste dieser Könige ist Abija, der Sohn und Nachfolger Rehabeams sowie Zeitgenosse Jerobeams. 1 Könige 15,4–5 Die Erwähnung der Davidsverheißung (1 Kön 15,4–5) folgt kurz nach Ahijas Weissagung, durch die der Untergang des Hauses Jerobeams angekündigt wird (14,7–10). Dazwischen wird vom Ende der Herrschaft Jerobeams (14,19–20) sowie Rehabeams (14,21–31) berichtet. Diese beiden taten Schlechtes, wie auch Abija. Die Verheißung an David in 15,4–5 liefert die Erklärung dafür, dass das Haus Davids Bestand hat, während das Haus Jerobeams dem Untergang geweiht ist.

2 Könige 8,19 Die andere explizite Erinnerung an die Davidsverheißung ist mit der Vorstellung Jehorams verbunden, des Sohnes Joschafats von Juda (2 Kön 8,19). Der Bericht über Jehorams Regierungszeit ist kurz – er umfasst nur neun Verse (8,16–24) –, doch es wird deutlich, dass Jehoram durch seine Frau, die Tochter Ahabs, eine enge Verbindung zu den Omriden hat. Diese Bande wurden von Jehorams Vater Joschafat geknüpft; der Unterschied liegt darin, dass Jehoram nicht überwiegend recht tat wie sein Vater, sondern „auf dem Wege der Könige Israels wandelte, wie es das Haus Ahabs getan hatte“ (V. 18). Sein israelitisches Pendant ist Joram, der letzte Vertreter der Omriden. So ist Juda kurz vor dem Untergang der schlimmsten Dynastie des Nordreichs unter den schlechten Einfluss Israels geraten. Die Erwähnung der Davidsverheißung erinnert daran, warum Juda trotz seiner Sünden weiterhin unter davidischer Herrschaft bleiben wird, während die Omriden untergehen. Vielleicht wird hier auch zugesichert, dass die davidische Linie auch nach dem unmittelbar bevorstehenden Herrschaftsantritt Ataljas fortbestehen wird.

David als Maßstab Neben diesen beiden expliziten Nennungen der Davidsverheißung ist David häufig der Maßstab, an dem seine Nachfolger gemessen werden. Natürlich unterhalten die judäischen Könige nicht die Nordreichs-Heiligtümer und werden deshalb nicht automatisch als abtrünnig angesehen, weil sie an der Sünde Jerobeams beteiligt wären. Und doch werden sie unterschiedlich beurteilt; manche sind gerecht, andere dagegen gottlos. Abijas Herz hielt sich nicht treu zu Jhwh wie Davids Herz (1 Kön 15,3). Dagegen tat Asa wie David, was recht war (15,11), und Joschafat wandelte auf dem Weg Asas (16,28b[G] = 22,43). Amazja tat das Rechte wie sein Vater Joasch, aber anders als David (2 Kön 14,3). Ahas tat nicht recht, wie es David getan hatte (2 Kön 16,2). Nach dem Untergang Israels waren vor allem Hiskija und Joschija besonders treu, weil sie all das Rechte taten, wie David es getan hatte (18,3) und auf all seinen Wegen wandelten (22,2). Diese Bezüge zeigen, dass David – zumindest dem Namen nach – die Messlatte bildet, an der sich alle Könige Judas messen lassen müssen. 43

Bestattungsnotizen Eine dritte, noch subtilere Weise, in der die Verheißung an die Davididen in der Geschichte der geteilten Reiche in Erscheinung tritt, besteht in den Bestattungsnotizen für die judäischen Könige. In der Standardnotiz wird festgestellt, dass der verstorbene König „mit seinen Vätern in der Stadt Davids bestattet“ wurde. So heißt es im Fall Rehabeams (1 Kön 14,31), Asas (15,24), Joschafats (22,51), Jorams (2 Kön 8,24), Amasjas (14,20), Jotams (15,38) und Ahas’ (16,20). Die gleiche Notiz findet sich mit leichten Abwandlungen des Wortlauts bei Abija (1 Kön 15,8), Ahasja (2 Kön 9,28), Joasch (12,22) und Asarja (15,7). Demnach heißt es von jedem judäischen König bis Hiskija, dass er in der Stadt Davids bestattet wurde, doch nach Hiskija wird das über keinen König mehr gesagt. Dieses Phänomen ist bereits bemerkt worden, und es wird als Änderung entweder der Bestattungspraxis oder der offiziellen Quellen von DtrH gedeutet. 44Es könnte allerdings auch sein, dass die Notiz als Erinnerung an das Lehen gedacht war, das David und seinen Nachkommen in Gestalt von Jerusalem verheißen wurde – was einen Gegensatz bildet zur Unfähigkeit Israels, eine dauerhafte Dynastie zu errichten, weil seine Könige an der Sünde Jerobeams festhielten. Der Kontrast fiel mit dem Untergang des Nordreichs während der Regierungszeit Hiskijas weg, so dass es bei Hiskija und den judäischen Königen nach ihm keine Notwendigkeit mehr gab, eine Bestattung in der Stadt Davids zu erwähnen.

Atalija und Joasch Eine vierte – und vielleicht die wichtigste – Art und Weise, in der das Motiv der Davidsverheißung in der DtrH-Erzählung von den geteilten Reichen vorkommt, findet sich in den Berichten von Atalja und Joasch (2 Könige 11–12). Atalja wird als Eindringling dargestellt; sie droht, die Davidsverheißung zu durchkreuzen (was ihr hätte gelingen können). Es gibt bei ihr kein Rahmenformular, weil DtrH sie nicht für eine legitime Königin hält. Über ihre sieben Jahre dauernde Herrschaft (vielleicht als symbolische Zahl) wird nichts weiter gesagt, als dass sie an die Macht kam und zu Fall gebracht wurde. DtrH konzentriert sich auf Letzteres. Trotz aller Bemühungen bringt sie nicht alle königlichen Erben um; einer, nämlich Joasch, wird von den Getreuen gerettet und im Alter von sieben Jahren auf den Thron gesetzt, was wohl als frühestmöglicher realistischer Zeitpunkt erschien. Der Bericht zeigt, dass Jhwh zu seiner Verheißung steht; umso mehr, weil es Priester waren, die den Jungen gerettet, aufgezogen und den Coup inszeniert haben, der zu seiner Krönung führte, und die sicher auch seine frühen Entscheidungen lenkten. Ataljas Herrschaft stellt in der Erfüllung der Verheißung an die Davididen eine kurze Verzögerung dar, aber keine Unterbrechung. Vielleicht kann dies auch als Warnung gelten, dass Jhwh eine solche Verzögerung – die womöglich noch viel länger dauern könnte – zulassen kann, während die Verheißung weiter in Kraft bleibt.

3.2.2 Die Prophetenworte gegen die Königshäuser des Nordreichs

Die Prophetenworte von Natan in 2 Samuel 7 sowie von Ahija in 1 Könige 11 zeigen, wie sich DtrH der Verheißungen und Erfüllungen bedient, um die Motive der Sünde Jerobeams und der Davidsverheißung zu transportieren. Eine weitere Reihe von Prophetenworten gegen die Herrscherhäuser Israels (1 Kön 14,7–11; 16,1–4; 21,20–24) dient als strukturelles Mittel zur Herausstellung der Sünde Jerobeams. 45Die Prophetenworte sind eher an das Oberhaupt des jeweiligen Herrscherhauses als an das der Dynastie gerichtet; so ergeht beispielsweise eines an Ahab (nicht aber an Omri). Die Prophetenworte sind insofern anti-dynastisch, als sie die Vernichtung aller männlichen Verwandten und Anhänger des Herrscherhauses ankündigen. Allen drei Prophetenworten entsprechen Erfüllungsnotizen (1 Kön 15,27–30; 16,11–13; 2 Kön 10,10.17), die in Verbindung mit Berichten über Staatsstreiche stehen. Diese Paarungen von Verheißung und Erfüllung fungieren nicht nur als Ätiologie für den letztendlichen Untergang Israels, sondern auch für die Tatsache, dass Israel – im Gegensatz zu nur einer Dynastie in Juda, nämlich der Davids – eine Reihe von Königshäusern hatte. Ätiologisch Diese ätiologische Funktion liegt in 2 Kön 10,30.31b auf der Hand, wo erklärt wird, dass das Haus Jehus über fünf Könige in vier Generationen Bestand hatte. Das Motiv der Sünde Jerobeams setzt sich in 2 Könige 17 fort, wo es seinen Höhepunkt erreicht und als Hauptgrund für den Untergang Israels (Vv. 21–23) dient. Es gibt noch ein weiteres Königshaus, das aus Vater und Sohn besteht: Menahem stürzt Schallum nur einen Monat, nachdem Schallum Secharja gestürzt hat, den letzten König aus dem Haus Jehus; und auf Menahem folgt sein Sohn Pekach. Es bestand dabei keine Notwendigkeit, das anti-dynastische Prophetenwort bei Menahem zu wiederholen, weil das Thema bereits deutlich gemacht worden war und der Gegensatz zu Juda klar war. Das Haus Jehus war das Königshaus Israels, das am längsten Bestand hatte; das kann als besondere Belohnung dafür gedeutet werden, dass Jehu das Haus Omris bzw. Ahabs ausgelöscht hatte.

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