Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Zwei Geschichten über Elischa (2 Könige 8,1–15)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Joram von Juda (2 Könige 8,16–24)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Ahasja von Juda und Jehus Aufstand (2 Könige 8,25 – 9,37)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Jehus Aufstand und Regierungszeit (2 Könige 10)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Die Herrschaft Ataljas und die Wiederherstellung des davidischen Königtums (2 Könige 11)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Joasch von Juda (2 Könige 12)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Joahas und Jehoasch von Israel; Elischas letzte Taten (2 Könige 13)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Die Regierungszeiten Amazjas von Juda und Jerobeams II. von Israel (2 Könige 14)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Asarja und Jotam von Juda; Secharja, Schallum, Menahem, Pekachja und Pekach von Israel (2 Könige 15)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Ahas von Juda (2 Könige 16)
Übersetzung
Anmerkungen zu Text und Übersetzung
Synchrone Analyse
Diachrone Analyse
Synthese
Anhang
Abkürzungen
Literatur
Register
Bibelstellenverzeichnis (in Auswahl)
Genesis
Exodus
Levitikus
Numeri
Deuteronomium
Josua
Richter
Rut
1 Samuel
2 Samuel
1 Könige
2 Könige
1 Chronik
2 Chronik
Esra
Nehemia
Judit
Ester
1 Makkabäer
Hiob
Psalmen
Sprichwörter
Kohelet
Hoheslied
Jesaja
Jeremia
Ezechiel
Daniel
Hosea
Amos
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zefanja
Sacharja
Maleachi
Matthäus
Markus
Lukas
Johannes
Jakobus
Offenbarung
Sonstige Quellen (in Auswahl)
Verzeichnis hebräischer Wörter
Schlagwortverzeichnis
Editionsplan
Vorwort der Herausgeberinnen und Herausgeber
Der Internationale Exegetische Kommentar zum Alten Testament (IEKAT) möchte einem breiten internationalen Publikum – Fachleuten, Theologen und interessierten Laien – eine multiperspektivische Interpretation der Bücher des Alten Testaments bieten. Damit will IEKAT einer Tendenz in der gegenwärtigen exegetischen Forschung entgegenwirken: dass verschiedene Diskursgemeinschaften ihre je eigenen Zugänge zur Bibel pflegen, sich aber gegenseitig nur noch partiell wahrnehmen.
IEKAT möchte eine Kommentarreihe von internationalem Rang, in ökumenischer Weite und auf der Höhe der Zeit sein.
Der internationale Charakter kommt schon darin zum Ausdruck, dass alle Kommentarbände kurz nacheinander in englischer und deutscher Sprache erscheinen. Zudem wirken im Kreis der Herausgeber und Autorinnen Fachleute unterschiedlicher exegetischer Prägung aus Nordamerika, Europa und Israel zusammen. (Manche Bände werden übrigens nicht von einzelnen Autoren, sondern von Teams erarbeitet, die in sich bereits multiple methodische Zugänge zu dem betreffenden biblischen Buch verkörpern.)
Die ökumenische Dimension zeigt sich erstens darin, dass unter den Herausgeberinnen und Autoren Personen christlicher wie jüdischer Herkunft sind, und dies wiederum in vielfältiger religiöser und konfessioneller Ausrichtung. Zweitens werden bewusst nicht nur die Bücher der Hebräischen Bibel, sondern die des griechischen Kanons (also unter Einschluss der sog. „deuterokanonischen“ oder „apokryphen“ Schriften) ausgelegt.
Auf der Höhe der Zeit will die Reihe insbesondere darin sein, dass sie zwei große exegetische Strömungen zusammenführt, die oft als schwer oder gar nicht vereinbar gelten. Sie werden gern als „synchron“ und „diachron“ bezeichnet. Forschungsgeschichtlich waren diachrone Arbeitsweisen eher in Europa, synchrone eher in Nordamerika und Israel beheimatet. In neuerer Zeit trifft diese Einteilung immer weniger zu, weil intensive synchrone wie diachrone Forschungen hier wie dort und in verschiedensten Zusammenhängen und Kombinationen betrieben werden. Diese Entwicklung weiterführend werden in IEKAT beide Ansätze engstens miteinander verbunden und aufeinander bezogen.
Da die genannte Begrifflichkeit nicht überall gleich verwendet wird, scheint es angebracht, ihren Gebrauch in IEKAT zu klären. Wir verstehen als „synchron“ solche exegetischen Schritte, die sich mit dem Text auf einer bestimmten Stufe seiner Entstehung befassen, insbesondere auf seiner Endstufe. Dazu gehören nicht-historische, narratologische, leserorientierte oder andere literarische Zugänge ebenso wie die durchaus historisch interessierte Untersuchung bestimmter Textstufen. Im Unterschied dazu wird als „diachron“ die Bemühung um Einsicht in das Werden eines Textes über die Zeiten bezeichnet. Dazu gehört das Studium unterschiedlicher Textzeugen, sofern sie über Vorstufen des Textes Auskunft geben, vor allem aber das Achten auf Hinweise im Text auf seine schrittweise Ausformung wie auch die Frage, ob und wie er im Gespräch steht mit älteren biblischen wie außerbiblischen Texten, Motiven, Traditionen, Themen usw. Die diachrone Fragestellung gilt somit dem, was man die geschichtliche „Tiefendimension“ eines Textes nennen könnte: Wie war sein Weg durch die Zeiten bis hin zu seiner jetzigen Form, inwiefern ist er Teil einer breiteren Traditions-, Motiv- oder Kompositionsgeschichte? Synchrone Analyse konzentriert sich auf eine bestimmte Station (oder Stationen) dieses Weges, besonders auf die letzte(n), kanonisch gewordene(n) Textgestalt(en). Nach unserer Überzeugung sind beide Fragehinsichten unentbehrlich für eine Textinterpretation „auf der Höhe der Zeit“.
Natürlich verlangt jedes biblische Buch nach gesonderter Betrachtung und hat jede Autorin, jeder Autor und jedes Autorenteam eigene Vorstellungen davon, wie die beiden Herangehensweisen im konkreten Fall zu verbinden sind. Darüber wird in den Einführungen zu den einzelnen Bänden Auskunft gegeben. Überdies wird von Buch zu Buch, von Text zu Text zu entscheiden sein, wie weitere, im Konzept von IEKAT vorgesehene hermeneutische Perspektiven zur Anwendung kommen: namentlich die genderkritische, die sozialgeschichtliche, die befreiungstheologische und die wirkungsgeschichtliche.
Das Ergebnis, so hoffen und erwarten wir, wird eine Kommentarreihe sein, in der sich verschiedene exegetische Diskurse und Methoden zu einer innovativen und intensiven Interpretation der Schriften des Alten Testaments verbinden.
Die Herausgeberinnen und Herausgeber Im Herbst 2012
Ich möchte den im Folgenden genannten Personen und Gruppen meinen Dank aussprechen für das, was sie zu diesem Kommentar beigetragen haben. In den Sommersemestern 2011, 2012 und 2013 habe ich am Rhodes College eine Lehrveranstaltung mit dem Titel „Geschichten über Propheten“ gehalten, die sich schwerpunktmäßig mit den Prophetenerzählungen in 1 – 2 Könige beschäftigte. Ich bin den Studierenden dieser Lehrveranstaltung für ihre Kommentare und Beobachtungen zu den Königebüchern an sich sowie zu meiner eigenen im Entstehen begriffenen Untersuchung zu Dank verpflichtet. Eine dieser Studierenden, Elizabeth Hollingsworth, hat im Sommer 2012 die Old Testament Abstracts nach Artikeln durchgesehen, die für mich hilfreich sein könnten.
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