Raymond Arroyo - Mutter Angelica

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Die außergewöhnliche Geschichte der Mutter Angelica, der Gründerin des Fernsehsenders Eternal Word Television Network und – nach den Worten des TIME Magazine – «der einflussreichsten Katholikin Amerikas».
Mutter Angelica wurde im Jahr 1923 als Rita Rizzo in Canton, Ohio, geboren. Sie wuchs in ärmlichen Verhältnissen bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf. Die Eltern waren geschieden.
Die Macht des Gebetes erfuhr sie zum ersten Mal in jungen Jahren, als sie spontan geheilt wurde. Ein Jahr später trat sie in den Orden der Klarissen der Ewigen Anbetung ein.
Doch Mutter Angelicas Glauben trieb sie schon bald zu den unwahrscheinlichsten Unternehmungen, angefangen von der Neugründung eines Klosters in Birmingham in Alabama bis zum Aufbau des weltweit größten religiösen Fernsehsenders. Sie gründete EWTN im Alter von 58 Jahren mit einem Startkapital von 200 Dollar in einer Garage des Klosters, ohne sich Gedanken über Haushaltspläne oder Spendenkampagnen zu machen.
Mutter Angelicas Leben ist eine höchst erstaunliche Geschichte, die man nur Gottes Vorsehung zuschreiben kann. Das Buch stand monatelang auf der Bestsellerliste der New York Times.

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Ende Juli baten Ritas besorgte Großeltern ihren Arzt, Dr. James J. Pagano, den Magen ihrer Enkeltochter zu untersuchen. Seit Anthony Gianfrancescos Schlaganfall hatte Pagano regelmäßig Hausbesuche in der Liberty Street gemacht. Anfangs dachte der Arzt, Rita würde an Magengeschwüren oder einer Entzündung der Gallenblase leiden. Daher verschrieb er zunächst entsprechende Medikamente, doch diese halfen nicht im Geringsten, den Schmerz zu mildern oder die Krämpfe zu beenden – ein Beweis dafür, dass die Diagnose falsch war.

Als Dr. Pagano Rita im November 1941 zur Röntgenuntersuchung ins Mercy Hospital schickte, hatte sie bereits zwanzig Pfund an Gewicht verloren. Schließlich ergaben die Untersuchungen eindeutig, dass Rita an einer Gastroptose litt, was üblicherweise auch als „Magensenkung“ bezeichnet wird. Durch diesen Zustand wird der Mageneingang abgeschnürt. Dies führt zu einer Blockierung der Nahrungsaufnahme. Ein für sie individuell angepasster Gürtel sollte nun Ritas Magen stützen und heilen. Durch diesen Gürtel wurde Ritas Leben erträglich, sogar dann, als die Welt auseinanderfiel.

Im Dezember 1941 griffen die Japaner Pearl Harbor an und zogen damit die Vereinigten Staaten in den weltweiten Konflikt mit hinein. Für eine Stahlstadt wie Canton brachte der Krieg Arbeit und entsprechend auch Arbeitsplätze. Rita schloss sich den Reihen der mehr als fünfzehntausend Frauen von Canton an, die auf der Gehaltsliste der Rüstungsindustrie standen. Ihre zuversichtliche Einstellung und ihre im Abschlussjahr gewählten Kurse ermöglichten es ihr, Anfang 1942 eine Stelle in der Werbeabteilung der Firma Timken Roller Bearing zu bekommen. Zu dieser Zeit war Timken ein regelrechtes Machtzentrum, das innerhalb von zwei Jahren 100.000 nahtlose Kanonenrohre für 37-, 40- und 75-mm-Geschosse herstellte.

Als Sekretärin des Abteilungsleiters der Werbeabteilung, Peter Poss, hatte Rita viele verschiedene Aufgaben. Sie schrieb und korrigierte Texte und gestaltete Entwürfe für Werbekampagnen und lernte sogar, manche Maschinen zu bedienen. „Herr Poss meinte, sie sei spitze“, erinnerte sich Elsie Machuga, die mit Rita bei Timken arbeitete. „Sie war so eine Art Allroundsekretärin.“

Im April 1942 ruhte sich Rita eines Tages im Aufenthaltsraum der Frauen bei Timken aus. Sie lag auf dem Sofa, legte ihre Füße hoch und versuchte dadurch, die Magenkrämpfe, deren Kommen sie bereits spürte, aufzuhalten. Kurz darauf fuhr ein stechender Schmerz durch ihren Unterleib. Selbst der für sie angefertigte Gürtel konnte ihren sich aufbäumenden Magen nicht mehr länger unter Kontrolle halten.

Am 13. Mai untersuchte Dr. Wiley Scott Rita zum ersten Mal. Er entschied, dass der Gürtel zu einer Art Korsett erweitert werden sollte, und empfahl ihr gleichzeitig, beim Schlafen die Füße ungefähr zwanzig Zentimeter hochzulagern, um den Magen zu stützen. Das Korsett durfte sie erst dann ausziehen, wenn sie im Bett die Füße hochgelagert hatte. Sie befolgte die ärztlichen Anweisungen, und ihre Magenschmerzen ließen nach. Rita kehrte zur Arbeit zurück.

Am 10. Juli 1942 wechselte Mae Rizzo gerade die Bettwäsche ihres Vaters, als „zwei große Männer ganz in weiß“ den Raum betraten. Die Männer riefen nach Anthony Gianfrancesco, während Mae ein Ende des Kissens mit den Zähnen festhielt und nur stumm zuschaute. Als sie sich noch damit abmühte, das Kissen in einen frischen Bezug hineinzustopfen, richtete sich der Vater auf. Anthony blickte die Fremden unverwandt an, murmelte ein „Ja“ und fiel zurück in die Arme des Todes. Es wird immer ein Geheimnis bleiben, ob diese weißgekleideten Männer tatsächlich engelhafte Erscheinungen waren. Doch Mae war sich sicher, sie gesehen zu haben. Sie erzählte diese Geschichte in den kommenden Jahren immer wieder.

Wenn jemand zu dieser Zeit Engel gebraucht hätte, dann wohl Rita. Als der November kam, waren ihre „Nerven schlimmer als je zuvor“, und die Krämpfe waren zurückgekehrt. „Ich konnte weder schlafen noch essen. Meine Hände zitterten, und mein linker Arm wurde taub“, schrieb Rita über ihre Krankheit. Ihre einzige Entlastung, das Korsett, fing an, in ihre Hüften einzuschneiden, was Blasen hervorbrachte, die bei fortgesetztem Tragen des Teiles mit der Zeit aufbrachen. Damit die Haut wieder ausheilen konnte, legte sie das Korsett ab und blieb zu Hause im Bett liegen. Während dieser Isolation beschäftigte sich Rita eifrig damit, ihre Lage ernsthaft zu überdenken. Eines Tages beschloss sie, ohne das Korsett aus dem Bett zu steigen. Sie wollte testen, ob sie wieder gesund wäre. Sofort wälzte sich ein widerwärtiger Schmerz durch ihren Magen. Als sie flüchtig nach unten schaute, versetzte ihr das, was sie sah, einen großen Schrecken: Die Haut ihres Unterleibes hatte einen bläulichen Farbton angenommen, als handle es sich um einen verblassenden Bluterguss. Doch noch mehr erschreckte sie, dass an der linken Seite des Unterleibs eine Geschwulst von der Größe einer Zitrone herausragte.

3. Kapitel

Heilung und Berufung

Die Mittel der göttlichen Vorsehung sind oftmals ganz alltäglich und zumeist unspektakulär. Für Rita Rizzo kam der Ruf Gottes nicht von einem Stern im Osten oder einer Feuersäule, sondern aus dem Mund einer Raumpflegerin, die im Außenbezirk von Canton arbeitete.

Mae Rizzo saß am 8. Januar 1943, einem Freitagnachmittag, in einem Bus und war auf ihrem Heimweg in Gedanken ganz mit den qualvollen Magenkrämpfen ihrer Tochter beschäftigt. Mit steifem Rücken, ihr Haar wie eine fein gemeißelte Skulptur zurechtgemacht, starrte sie aus dem Fenster und fragte sich, wohin diese Krankheit noch führen sollte. Rita sah gar nicht gut aus. Wie lange konnte sie noch mit Zwieback, Tee und altbackenem Brot überleben? Rita schrumpfte buchstäblich vor ihren Augen zusammen, und es gab nichts, was sie dagegen hätte tun können. Maes Vater war erst vor Kurzem gestorben. Dieser Tod beschwor bei ihr morbide Gedanken herauf. Sie hätte es nie ertragen können, auch noch Rita zu verlieren. Rita war alles, was Mae noch hatte.

Diese insgeheime Angst kam jetzt offen heraus, als Catherine Barthel den Bus bestieg und sich neben Mae setzte. Die zierliche Barthel war eine Freundin, die für ihren Lebensunterhalt in Häusern putzte, darunter auch in einer maroden Unterkunft im Nordosten von Canton. Mae erzählte der Frau von ihren Ängsten und beschrieb lebhaft Ritas derzeitige Leiden. Der Bus schlingerte hin und her. Gerade fuhren sie am Gerichtsgebäude vorbei, auf dessen Turmspitze zwei Engel goldene Trompeten bliesen.

„Warum gehst du mit Rita nicht einmal zu Frau Wise?“, schlug Barthel vor.

Mae hatte noch nie von Rhoda Wise gehört. Als Stigmatisierte, die angeblich Wunder wirkte, lebte Frau Wise in einem weißen, mit Schindeln bedeckten Holzhaus, gerade einen Häuserblock von der städtischen Mülldeponie entfernt. Dies war eines der Häuser, die Catherine Barthel einmal wöchentlich putzte. Frau Wise glaubte von sich selbst, auf wunderbare Weise geheilt worden zu sein – eine Heilung, die eine Kette von übernatürlichen Vorkommnissen zur Folge hatte.

Die schönen blauen Augen der korpulenten Frau ließen die körperlichen Höllenqualen nicht erkennen, die sie fast ein Jahrzehnt lang durchlitten hatte. In den frühen Dreißigerjahren schwoll der Bauch von Rhoda Wise so stark an, dass sie dachte, sie sei schwanger. Die Ärzte stellten später fest, dass sie eine neununddreißig Pfund schwere Zyste am Eierstock hatte. Der Krankenhausaufenthalt, der notwendig war, um die Geschwulst zu entfernen, sollte nicht ihr letzter gewesen sein. Depressiv und suizidgefährdet wurde Rhoda Wise 1933 in eine staatliche Heilanstalt eingewiesen. Verwachsungen im Unterleib zwangen sie wiederholt in den Operationssaal zurück.

Während einer der seltenen Phasen, in der sie sich guter Gesundheit erfreute, trat Rhoda Wise im Dezember 1936 auf ihrem Heimweg von einer Weihnachtsfeier unglücklicherweise in einen offenen Kanalisationsschacht. Das zerfetzte rechte Bein entzündete sich und begann, sich während der nächsten Monate nach innen zu drehen. Eine Reihe von Gipsverbänden, die das Bein wieder begradigen sollten, hatte keinen Erfolg.

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