Mark Twain - Tom Sawyers Abenteuer und Streiche

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Tom Sawyers Abenteuer und Streiche: краткое содержание, описание и аннотация

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Die abenteuerlichen Erlebnisse von Tom Sawyer und seinem Freund Huckleberry Finn haben ganze Generationen von jungen Lesern begeistert: Der lebenslustige Waisenjunge Tom Sawyer, der immer einen Streich im Schilde führt, lebt mit seinem Halbbruder Sid bei seiner Tante Polly in der fiktiven Stadt St. Petersburg am Ufer des Mississippi. Anstatt die Schulbank zu drücken, geht er lieber schwimmen oder stromert mit seinem wohnungslosen Kumpel Huckleberry Finn durch die Gegend. Dabei machen sie so allerhand spannende Entdeckungen!-

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„Danach tritt man rasch mit geschlossenen Augen elf Schritt vor, dreht sich dreimal um sich selbst und geht heim, ohne mit jemand ein Wort zu reden. Denn wenn man das tut, ist der Zauber gebrochen!“

„Na, das lässt sich hören, so aber hat’s der Bob nicht gemacht, das weiss ich gewiss!“

„Ja, da hast du wahrlich recht, denn der ist jetzt noch der warzigste Jung’ in der Schule und wenn er sich mit dem faulen Wasser nicht dumm angestellt hätte, so brauchte er keine einzige mehr zu haben. Ich bin so schon über tausend Warzen los geworden, Huck. Ich greif’ so viele Frösche an, dass ich immer ein paar Dutzend Warzen an den Händen habe. Manchmal nehm’ ich auch eine Bohne.“

„Ja, Bohnen sind gut. Das hab’ ich schon selbst probiert.“

„Wirklich? Wie machst du’s?“

„Ei, ich nehm’ die Bohne und schneid‘ sie in zwei Stücke, ritz’ dann die Warze blutig und tröpfle das Blut auf das eine Stück der Bohne und vergrab’ das um Mitternacht beim Vollmond am Kreuzweg. Das andere Stück wird verbrannt. Jetzt zieht und zieht das blutige Stück und will das andre nachziehen, und das Blut zieht mit und zieht, bis die Warze fort ist. So mach’ ich’s.“

„Und das ist auch ganz richtig, Huck, nur hilft’s noch mehr, wenn du beim Vergraben sagst: ,Fort die Bohne, Warze fort, komm’ nicht mehr zum alten Ort.‘ Das ist ausgezeichnet, sag’ ich dir. So macht’s Joe Harper und der war schon beinahe in Cronville und fast überall. Aber das mit der toten Katze, das weiss ich nicht.“

„Na, das ist einfach. Du nimmst die tote Katze und gehst auf den Kirchhof, so um Mitternacht herum, auf das Grab von irgend einem schlechten Kerl. Schlag zwölf kommt dann der Teufel, vielleicht auch zwei oder drei, man sieht sie nur nicht und hören tut man nur so was wie Wind. Und wenn sie dann den Kerl mit sich fortnehmen, schmeisst man ihnen die Katze nach und ruft:

Will der Deubel sich versehn,

Muss die Katze noch drein gehn,

Warze fliegt auch hinterdrein,

Werd’ alle drei los dann sein!

„Das vertreibt dir jede Warze noch vor der Geburt.“

„Klingt nicht übel. Hast du’s mal probiert, Huck?“

„Nee, aber die alte Mutter Josephine hat’s mir gesagt.“

„Na, die muss es wissen, das soll ja ‘ne Hexe sein.“

„Soll sein! Ist’s, Tom, ist’s, das weiss, ich genau. Die hat meinen Alten behext, das sagt der immer. Wie der einmal an ihr vorbeigegangen ist, hat er grad‘ gesehen, wie sie ihn behext hat und da hat er einen Stein genommen und den nach ihr geschmissen; wenn die sich nicht gebückt hätt’, wär‘ sie längst keine Hex‘ mehr. Na, und in derselbigen Nacht ist mein Alter von einer Mauer gefallen, auf der er gelegen hat und geschlafen, weil er betrunken war und hat den Arm gebrochen.“

„Puh, das ist ja grässlich! Woran hat er denn gemerkt, dass sie ihn behext?“

„Woran? Ei, das weiss mein Alter ganz genau. Er sagt, wenn sie einen immerzu anstarren und was dazu brummen, dann behexen sie einen, besonders, wenn sie brummen und was vor sich hin murmeln. Dann sagen sie das Vaterunser rückwärts.“

„Sag’ mal, Huck, wann willst du denn das mit der Katze probieren?“

„Heut’ nacht. Ich denk’, dann werden sie den alten Williams holen kommen.“

„Der ist aber schon am Sonnabend begraben worden, Huck, warum haben sie ihn da nicht schon in der Nacht geholt?“

„Na, du redst auch, wie du’s verstehst! Sonnabend mitternacht ist doch schon Sonntag und da hat kein Teufel mehr was zu suchen hier oben. Der wird sich schwer hüten, sich am Sonntag blicken zu lassen.“

„Daran hab’ ich freilich nicht gedacht. Wahrhaftig, so ist’s. Darf ich mitgehen?“

„Meinethalben, wenn du dich nicht fürchtest.“

„Fürchten? Na, auch noch! Wirst du miauen vor unserm Haus, wenn’s Zeit ist?“

„Ja, wenn du mich nicht warten lässt. Das letztemal hab’ ich so lang miauen müssen, bis euer alter Nachbar mit Steinen nach mir warf und auf den Kater fluchte, der ihm keine leibliche Ruhe lasse. Zum Dank hab’ ich ihm ’nen Backstein durchs Fenster geschmissen, der wird an den Kater denken! Aber verrat’ du mich nicht.“

„Wo werd’ ich! Damals hab’ ich nicht kommen können, weil mir die Tante immer auf den Hacken sass. Heut’ aber komm’ ich und wenn’s Feuer und Pech regnet. — Was ist denn das Huck?“

„Ach, nur ’ne Baumwanze.“

„Woher denn?“

Aus dem Wald.“

„Was willst du dafür?“

„Ich — ich weiss nicht, ich geb’s gar nicht her.“

„Gut.’s ist auch nur ’ne ganz lumpig kleine Wanze.“

„Na, das kann jeder sagen, der keine hat. Mir ist sie gross genug, mir ist sie lang gut.“

„Pah, ist auch was Rares! Ich könnt’ tausend haben, wenn ich nur wollte.“

„Na, warum willst du nicht? Gelt, du weisst warum, Alterchen! Die Baumwanze hier ist was Seltenes, denn ’s ist noch früh für Baumwanzen. Wenigstens ist’s die erste, die ich dies Jahr sehe!“

„Hör’ du, Huck, ich geb’ dir meinen schönen Zahn dafür.“

„Zeig’ her.“

Tom zog ein Stückchen Papier hervor, das er sorgfältig aufrollte. Huck sah prüfend hinein. Die Versuchung war gross. Zuletzt fragte er:

„Ist der auch echt?“

Ohne jede weitere Beteuerung öffnete Tom den Mund, um die Lücke zu zeigen.

„Na, gut,“ meinte Huck, „also abgemacht, schlag ein!“

Tom barg die Wanze vorsichtig in einer kleinen Schachtel, die ähnlichem Gewürm schon öfter zum Gefängnis gedient hat und immer für vorkommende Fälle in Toms Tasche bereit war. Huck sackte den Zahn ein und beide Jungen trennten sich, jeder in dem erhebenden Bewusstsein, einen sehr guten Tausch gemacht zu haben.

Als Tom das kleine, einzeln gelegene Schulhaus erreichte, öffnete er hastig die Türe und eilte auf seinen Platz, als käme er eben mit grösstmöglichster Geschwindigkeit direkt von zu Hause angestürzt. Geschäftig hing er seinen Hut an den Nagel, warf die Bücher auf den Tisch, sich selbst auf die Bank und machte Miene, sich Hals über Kopf in die Arbeit zu stürzen. Der Lehrer, der hoch oben hinter dem Katheder auf einem hochlehnigen Rohrsessel thronte, und der bei der Stille, die das eifrige Summen der lernenden Kinder nur noch einschläfernder machte, ein klein wenig eingenickt war, erwachte von der Unterbrechung:

„Thomas Sawyer!“

Als Tom diesen seinen Namen in unverkürzter Schönheit an sein Ohr schlagen hörte, wusste er, dass es nichts Gutes bedeute.

„Herr Lehrer!“

„Komm’ einmal hierher zu mir. Warum bist du wie gewöhnlich wieder zu spät dran?“

Eben wollte Tom irgend eine kleine Notlüge zu Hilfe nehmen, als er zwei lange, blonde Schwänze gewahrte, die an einem Rücken niederbaumelten, den er sofort mit dem elektrischen Instinkt der Liebe erkannte. Und neben jenem Rücken war der einzig leere Platz, bei den Mädchen drüben. Schnell gefasst sagte er daher:

„Ich musste noch etwas mit Huckleberry Finn verabreden!“

Dem Lehrer stand der Atem still, hilflos, ungewiss, starrte er den kecken Sünder an. Das Summen der Lernenden verstummte, die Kinder trauten ihren Ohren nicht ob dieser offenen Sprache, dachten, Tom müsse verrückt geworden sein. Endlich, nach atemloser Pause, fand der Lehrer Worte:

„Was — was hast du gesagt?“

„Musste noch etwas mit Huckleberry Finn verabreden,“ wiederholte Tom sorglos.

Ein Missverständnis war hier nicht möglich.

„Thomas Sawyer, auf dieses ganz ausserordentlich erstaunliche Bekenntnis kann nur die Rute antworten. Jacke herunter!“

Und nun tanzte des Lehrers Rute auf Toms Rücken, bis Hand und Arm fast lahm waren und die Rute sich in Wohlgefallen auflöste. Dann folgte der Befehl:

„Jetzt gehst du und setzest dich zur Strafe zu den Mädchen! Und lass dir das als Warnung dienen! Marsch!“

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