Arno Alexander - Abteilung G.

Здесь есть возможность читать онлайн «Arno Alexander - Abteilung G.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Abteilung G.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Abteilung G.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Verbrecherbanden tyrannisieren New York, allen voran die einander bekriegenden Banden von Mc Carthy und Petersen. Zu deren Bekämpfung hat die New Yorker Polizei eigens die Abteilung G. eingerichtet – ausgesuchte «Gorillas», die speziell geschult sind und von denen die anderen Polizisten nicht einmal den Namen kennen. Als Maud Murray zusammen mit dem Polizisten Arthur Lennox am Pennsylvania-Bahnhof auf Mauds Mann Dick wartet, der nach sieben Monaten von einer Kur in Europa zurückkehrt, erleben sie eine böse Überraschung: Dick wird, kaum ausgestiegen, von der Polizei verhaftet; er hat, wie er ihnen noch selbst mitteilen kann, im Zug einen Mann erschossen. Da wissen die beiden noch nicht, dass es mit Dick Murrays Arbeit bei der Feuerwehr eine ganz besondere Bewandtnis hat und dass nach seiner Freilassung nun Dick selbst in höchster Lebensgefahr schwebt. Am gleichen Abend noch erhält Maud Besuch von Inspektor Hearn, dem gefährlichsten Geheimpolizisten von New York. Maud scheint ein seltsames Doppelspiel zu betreiben. Und sie ist, wie sich herausstellt, nicht die Einzige. Bald ereignet sich ein grässlicher Mord. Geheimpolizist Hearn wird derweil durch den Besuch seiner Nichte Edith aufgehalten, die sich, sehr zu seinem Missfallen, aus Europa angekündigt hat. Doch schließlich soll Edith bei der Aufklärung der Verbrechen und der Bekämpfung der Bande Mc Carthys unerwartet eine ganz besondere Rolle zukommen … Ein spannender, actionreicher und zugleich humorvoller Kriminalroman aus der Verbrecher- und Polizeiwelt New Yorks, wie ihn kein anderer besser zu schreiben vermochte als Arno Alexander!-

Abteilung G. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Abteilung G.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Maud weinte wirklich. Sie hatte den Kopf auf Dicks Schulter gelegt, und ihre schmalen Hände klammerten sich an seinem Mantel fest, als wolle jetzt, jetzt gleich wieder jemand ihren Dick entführen.

„Nein, nein!“ rief sie und schluchzte auf. „Ich will nicht weinen … Ich will tapfer sein … Jetzt hab’ ich dich doch wieder! Es ist alles wie ein Traum, wie ein böser Traum …“

Lennox räusperte sich leise und trat in die Wohnung. Etwas verwundert sah er die am Boden verstreuten Blumen an und den geöffneten Grammophonkasten.

„Elgin!“ rief er. „Leutnant Elgin!“

Elgin kam aus dem anderen Zimmer und blinzelte mit den Augen. Er mußte im Dunkeln gesessen haben.

„Ja, was ist denn hier los?“ fragte Lennox befremdet.

„Inspektor, haben Sie ihn gesehen?“ rief Elgin aufgeregt.

„Wen?“

„Hearn! Inspektor Hearn! Er war hier, hat Maud sprechen wollen.“

Lennox sah verblüfft vor sich hin.

„Was? Jetzt? So spät noch?“

Elgins Augen hingen flehend an den Lippen des Inspektors.

„Was kann denn das bedeuten, Inspektor?“ fragte er und schluckte ein paarmal.

Lennox zuckte die Achseln.

„Wenn Sie’s nicht wissen, Elgin, wo Sie doch unter ihm arbeiten, — woher soll ich’s erraten?“

„Ach Gott! Ich habe solche Angst …“

„Na, jetzt hören Sie auf zu jammern. Nehmen Sie sich zusammen. Dick darf kein Wort von diesem Besuch erfahren, und … Maud dürfen Sie auch nicht sagen, wer Hearn ist …“

„Sie weiß es ja!“

„Was weiß sie?“ fragte Lennox heftig. „Sie wird wissen, daß er Inspektor der Kriminalpolizei ist — wie ich. Nicht aber wird sie wissen, daß es keinen gefährlicheren Geheimpolizisten gibt als Hearn …“

„Und das … sollte man … ihr gerade sagen“, stammelte Elgin.

„Warum?“

„Warum? Damit sie sich in acht nimmt. Darum! Was wissen denn Sie von ihr! Was weiß denn ich? Vielleicht war sie mal in Not, vielleicht hat sie mal etwas getan …“

„Sie phantasieren!“ unterbrach ihn Lennox streng. „Wir Kriminalbeamten wittern ja überall und immer nur Verbrechen. Es wird nicht halb so schlimm sein … Aber jetzt reißen Sie sich endlich zusammen, Elgin!“

Elgin machte ein, zwei unsichere Schritte durchs Zimmer.

„Und …“ meinte er fragend, „wie war das mit dem … Erschossenen?“

„Das?“ Lennox runzelte die Stirn. „Das ging so verblüffend glatt ab, daß ich es gar nicht fasse.“

„Seine Freilassung haben doch Sie erwirkt?“

„Ich?“ Lennox hob die Schultern. „Gewiß, ich habe mich dafür eingesetzt und … Na, kurz und gut, als ich mich erst auf den Kampf um Dicks Freiheit gefaßt machte, sagte der Beamte schon, ich hätte ihn ganz überzeugt, und Dick sei frei. Können Sie das verstehen?“

„Nein.“

„Und nachher fand man bei dem Erschossenen die Beweise seiner Zugehörigkeit zur berüchtigten Bande Mc Carthys. Hören Sie, Elgin: nachher! Dick wäre auch ohne diese Beweise freigekommen — auf ein paar Worte von mir hin.“

„Das ist merkwürdig.“

„Es ist noch viel merkwürdiger, wenn man bedenkt, daß ich von Notwehr sprach und … Sagen Sie mal, halten Sie es für Notwehr, wenn man einem Menschen eine Kugel auf den Millimeter genau zwischen die Augen jagt? Halten Sie das für Notwehr?“

Elgin schüttelte entsetzt den Kopf.

„Und das … hat Dick getan?“

„Auf den Millimeter genau, wie ich sagte.“ Lennox dämpfte die Stimme. „Dick ist und bleibt mein Freund — es kann geschehen, was da will. Aber — wenn das kein Mord, kein glatter, wohlüberlegter Mord war, dann bin ich umsonst seit zwanzig Jahren Kriminalbeamter.“

„Genau zwischen die Augen“, flüsterte Elgin, und seine Lippen zitterten merklich. „Auf den Millimeter genau … Mein Gott!“

„Nehmen Sie sich zusammen, — sie kommen“, sagte Lennox streng.

IV

William, der Bruder Jim Elgins, saß grübelnd an seinem etwas altmodischen Schreibtisch. Er hatte den Kopf in die Hände gestützt und starrte das Tintenfaß an, in dem die Tinte völlig ausgetrocknet war. Seit zwanzig Minuten saß er so da, nachdem er vordem eine fieberhafte Tätigkeit entwikkelt und die ganze Wohnung aufs genaueste durchsucht hatte. Seine anfängliche Aufregung hatte sich gelegt, und übriggeblieben war nur eine quälende Unruhe, verursacht durch die Frage: Was hatten die Leute hier gewollt, die gewaltsam in seine Wohnung eingedrungen waren, die kein Fach unberührt gelassen, alles durchwühlt und durcheinander geworfen hatten und doch nichts mitnahmen? Sogar die erbrochene Geldkassette mit etwa vierzig Dollar darin wies ihren vollen Inhalt auf.

William war Offizier der Armee. Er war älter als sein Bruder, größer und kräftiger, wenn auch lange nicht so hübsch. Wenn der fünfundzwanzigjährige Jim noch wie ein Jüngling aussah, so konnte man William getrost um einige Jahre älter als siebenundzwanzig — so alt war er — schätzen.

Langsam stand William auf. Seine Hände griffen nach der Zigarettendose, ein Streichholz flammte auf. Die Einbrecher mußten doch etwas ganz Bestimmtes gesucht haben, dachte er, — sonst hätten sie das Geld mitgenommen. Ganz gewiß hätte das ein gewöhnlicher Einbrecher getan. Papiere? Er bewahrte aber keine wichtigen Papiere auf, und wenn die ungebetenen Besucher die paar Briefe, die hier vor ihm lagen, etwa photographiert hatten, so würden sie sehr enttäuscht sein. Und auch sein Bruder bewahrte nie wichtige Papiere zu Hause auf …

Bei diesem Gedanken wurde William plötzlich bleich. Ganz genau wußte er jetzt, was die Einbrecher hier gesucht hatten — gesucht und vielleicht auch gefunden. Früher hatte Jim nie dienstliche Papiere nach Hause mitgebracht, — das stimmte. Aber seit er kürzlich zum Leutnant befördert worden war, hatte sich das doch geändert, und William entsann sich jetzt genau, daß sein Bruder einigemal ein schmales Aktenheft in dem Schreibtisch verschlossen hatte.

Man mußte ihn benachrichtigen — sofort! Keine Minute war zu verlieren. Vielleicht konnte ein verhängnisvolles Unglück verhindert werden, wenn Jim sofort das Nötige veranlaßte.

Hastig riß William den Uniformrock vom Nagel, setzte die Mütze auf und eilte hinaus auf die Straße. Es war nicht schwer zu erraten, wo Jim zu finden sein würde; hatte er doch gestern von einem Fest gesprochen, bei dem er anwesend sein müsse. Und Jims Feste? William wußte, daß nur die Familie Murray für ein solches Fest in Betracht kam. Schnell, immer schneller schritt der junge Offizier aus, und sein Blick klebte dabei am Boden, an dem Schnee, der unter seinen Füßen knirschte.

Doch da, als er eben eine Straße überqueren wollte, hörte er ein sonderbares Heulen, das sich rasch näherte, und gleichzeitig gewahrte er, wie ein Polizist durch Zeichen die Straße für den Verkehr sperrte. Das Heulen kam mit unglaublicher Geschwindigkeit näher, und jetzt merkte William, daß der schaurige Ton, der keine Sekunde aussetzte, eigentlich aus drei verschiedenen Tönen bestand, die einander rasch abwechselten. Und nun vernahm er dazu noch schrilles Pfeifen, entferntes Geräusch von Motoren und etwas wie ein dumpfes Trommeln. Nein, kein Trommeln — jetzt unterschied er es deutlicher: das war Stampfen, das war Pferdegetrampel!

Im nächsten Augenblick war die bis jetzt ziemlich dunkle Straße hell erleuchtet. Um die Ecke jagten mit großen Scheinwerfern drei, vier, nein: fünf Polizeiwagen, auf deren vorderstem eine Sirene unaufhörlich jene unheimlichen, warnenden Laute hinausbrüllte, die William zuerst aufgefallen waren. Dicht gedrängt saßen und standen da Polizisten. Sogar auf den Trittbrettern hingen sie. Ihre Kopfbedeckung erweckte Williams Aufmerksamkeit — es war etwas einem Stahlhelm Ähnliches, und dieser Helm ging vorne bis tief in die Stirn. Und da — jetzt sah er es deutlich: auch der Mund und die Nase waren verdeckt mit etwas Stählernem. Von diesen Menschen sah man nur die zwei Augen — zwei schwarze, drohende Punkte. Wie Teufel sahen sie aus — diese Menschen, und sie brachten auch Tod und Verderben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Abteilung G.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Abteilung G.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Abteilung G.»

Обсуждение, отзывы о книге «Abteilung G.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x