Arno Alexander - Abteilung G.

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Verbrecherbanden tyrannisieren New York, allen voran die einander bekriegenden Banden von Mc Carthy und Petersen. Zu deren Bekämpfung hat die New Yorker Polizei eigens die Abteilung G. eingerichtet – ausgesuchte «Gorillas», die speziell geschult sind und von denen die anderen Polizisten nicht einmal den Namen kennen. Als Maud Murray zusammen mit dem Polizisten Arthur Lennox am Pennsylvania-Bahnhof auf Mauds Mann Dick wartet, der nach sieben Monaten von einer Kur in Europa zurückkehrt, erleben sie eine böse Überraschung: Dick wird, kaum ausgestiegen, von der Polizei verhaftet; er hat, wie er ihnen noch selbst mitteilen kann, im Zug einen Mann erschossen. Da wissen die beiden noch nicht, dass es mit Dick Murrays Arbeit bei der Feuerwehr eine ganz besondere Bewandtnis hat und dass nach seiner Freilassung nun Dick selbst in höchster Lebensgefahr schwebt. Am gleichen Abend noch erhält Maud Besuch von Inspektor Hearn, dem gefährlichsten Geheimpolizisten von New York. Maud scheint ein seltsames Doppelspiel zu betreiben. Und sie ist, wie sich herausstellt, nicht die Einzige. Bald ereignet sich ein grässlicher Mord. Geheimpolizist Hearn wird derweil durch den Besuch seiner Nichte Edith aufgehalten, die sich, sehr zu seinem Missfallen, aus Europa angekündigt hat. Doch schließlich soll Edith bei der Aufklärung der Verbrechen und der Bekämpfung der Bande Mc Carthys unerwartet eine ganz besondere Rolle zukommen … Ein spannender, actionreicher und zugleich humorvoller Kriminalroman aus der Verbrecher- und Polizeiwelt New Yorks, wie ihn kein anderer besser zu schreiben vermochte als Arno Alexander!-

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„Mein Name ist Hearn“, sagte er leise, wie entschuldigend. „Ich bin Captain … Verzeihen Sie, nein: Inspektor der Kriminalpolizei, und ich möchte an Mrs. Maud Murray einige Fragen richten.“

III

Einen Augenblick stand Maud unschlüssig da und schien zu schwanken, ob sie den ungebetenen Besucher einlassen oder abweisen sollte. Aber etwas in den kleinen, zusammengekniffenen Augen dieses Mannes schien sie zu warnen.

„Bitte, treten Sie näher“, sagte sie kurz und ein wenig hochmütig.

Er verneigte sich tief und trat ein. Als sei es ganz selbstverständlich, legte er Hut und Mantel ab und zog die Überschuhe aus. Dann stand er vor dem Spiegel und ordnete eine silberne Haarsträhne — es war seine einzige — auf dem kahlen Schädel.

„Sie haben Musik“, sagte er wohlgefällig und nickte freundlich. „Ich liebe das. Ein Haus, in dem Frohsinn herrscht … Sie gestatten, daß ich jetzt eintrete?

„Bitte.“

„Ein Haus, in dem Frohsinn herrscht …“ Er öffnete die Tür zum Eßzimmer und trat über die Schwelle. „Ach!“ rief er aus .„Diese Überraschung!“

Es war in der Tat eine Überraschung. Das Grammophon spielte den lautesten Marsch, den Elgin herausgefunden hatte, das Zimmer war strahlend hell erleuchtet, und in dessen Mitte stand Elgin rot vor Eifer, im Arm eine Menge Blumen, schrie Hurra und warf Hearn rote Rosen und weiße Nelken zu.

„Elgin!“ rief Maud streng.

Elgin war so erschrocken über seinen Mißgriff, daß er den Rest Blumen zu Boden fallen ließ und mit herabhängenden Armen dastand und den späten Besucher anstarrte wie einen Geist.

„Sie haben mich sehr nett empfangen, Leutnant“, sagte Hearn vergnügt. „Ich bin das nicht gewöhnt. Aber so stellen Sie doch das Grammophon ab. Das Stück ist zu Ende, und wie leicht könnte die schöne Platte beschädigt werden, wenn Sie die Nadel weiterkratzen lassen.“

Maud selbst trat an den Apparat und stellte ihn ab. Sekundenlang war es still im Zimmer. Hearn schien es aber keineswegs als peinlich zu empfinden. Er rieb sich die Hände und sah sich, immer beifällig nickend, überall um.

„Sie kennen Leutnant Elgin?“ fragte Maud endlich, um dem Schweigen ein Ende zu machen.

„Inspektor Hearn ist mein Vorgesetzter“, sagte Elgin kleinlaut.

„Und ob wir uns kennen, lieber Elgin, nicht wahr?“ rief Hearn aus. „Jeden Tag, den der Herrgott gibt, sehen wir uns und besprechen allerlei düstere Geheimnisse. Erst heute hatten wir da so einen Fall …“

Maud machte eine ungeduldige Handbewegung.

„Lieber Elgin“, sagte sie kühl. „Vielleicht gehen Sie für einen Augenblick ins Nebenzimmer. Inspektor Hearn wollte mich sprechen — wahrscheinlich ohne Zeugen.“

Elgins Abgang sah einer Flucht sehr ähnlich, und man merkte es ihm an, daß er gern ging. Er ließ die Tür hinter sich halb offen, aber Maud schloß sie sorgfältig Obwohl Hearn ganz woanders hinsah, hatte er diese Kleinigkeit doch sehr genau beobachtet.

„Wie geht’s Ihrem Gatten?“ fragte er artig und setzte sich, wobei er die Beinkleider seines fadenscheinigen, grauen Anzuges sorgfältig in die Höhe zog. „Hat er sich gut erholt?“

„Er hat sich gut erholt“, sagte Maud ruhig. Sie stand mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt, durch die Elgin verschwunden war und sah an Hearn vorbei in die Luft. „Sie kennen meinen Mann?“

„Ich kenne ihn“, bestätigte er. „O ja, ich kenne ihn. Er hat doch früher bei uns gearbeitet. Wissen Sie eigentlich, warum er von uns wegging?“

„Nein, ich weiß es nicht. Wissen Sie es?“

„Solch ein Zufall!“ rief er überrascht. „Stellen Sie sich vor: Ich weiß es auch nicht! Übrigens, dieses peinliche Erlebnis, das Ihr Gemahl hatte! Einen Menschen zu erschießen, — das ist doch unangenehm! Und gleich tot war der arme Kerl! Ich möchte wissen, wozu die Leute immer ins Kino rennen, wenn man im Eisenbahnzug genau so aufregende Sachen erleben kann. Und dabei — Sie werden es komisch finden — war ich heute selbst im Kino. Ja, ich habe mir den Film ‚Die Höllenmaschine‘ mit Ben Hawick angesehen. Kennen Sie Ben Hawick?“

„Den Namen habe ich schon mal gehört. Vielleicht habe ich ihn auch mal im Kino gesehen“, antwortete Maud langsam.

„Ja, im Kino, da sieht man sie meistens — die Filmschauspieler“, sagte Hearn freudig. „Oder im Waldorf-Astoria Hotel, beim Nachmittagskaffee. Es ist so nett zu beobachten …“

„Mr. Hearn“, unterbrach sie ihn. „Wenn Sie es durchaus hören wollen: Ich habe Mr. Hawick einmal im Waldorf-Astoria Hotel kennengelernt. Warum soll ich es leugnen?“

„Nicht wahr? Nicht wahr?“ rief er begeistert. „Warum leugnen? Man soll nie etwas leugnen, was die Polizei schon weiß …“

„Inspektor“, unterbrach ihn Maud wieder, und ihre Stimme zitterte leicht. „Sagen Sie endlich, was Sie von mir wollen. Mit ihrem Gerede … immer herum, immer herum … Oh, Sie können einen damit verrückt machen.“

„Aber, liebe Mrs. Murray, das will ich ja gerade … hm … vermeiden“, antwortete er lächelnd. „Diesen Mr. Hawick kennen Sie also sehr gut?“

Es dauerte diesmal eine geraume Weile, bis Maud die Frage beantwortete.

„Nein, im Gegenteil: sehr flüchtig“, sagte sie endlich.

„Das überrascht mich“, meinte Hearn verwundert. „Dieser Mann — da Sie ihn so wenig kennen, muß ich Sie wohl darauf aufmerksam machen — ist nämlich in sehr gefährliche Sachen verwickelt. Ben Hawick — das ist ein großer Fisch, Mrs. Murray. Wenn große Fische gefangen werden, geht’s auch den kleinen schlecht, die ins gleiche Netz geraten sind. Tja, aber wenn ich so bedenke … Nein, diese Überraschung! Sie rufen eine Nummer an, Hawicks Nummer, und verlangen für Ihren Mann einen falschen Paß, den er gar nicht nötig hat. Hawick ärgert sich sehr, denn er ahnt, daß seine Leitung überwacht wird, und … und … trotz alledem kennen Sie ihn nur sehr flüchtig! Du liebe Güte! Wenn das keine Überraschung für mich ist! Aber wissen Sie, jetzt muß ich leider gehen. Ich erwarte nämlich heute meine Nichte. Sie kommt zum erstenmal aus Europa hierher … Aber das wird Ihnen wohl sehr gleichgültig sein, fürchte ich.“

Er stand auf und sah sie etwas scheu von der Seite an.

„Sie sind mir doch nicht böse, daß ich Sie heute mit meinem Geschwätz belästigte? Oh, ich gehe schon … Übrigens, falls Sie mal Lust bekommen sollten, wieder mit mir zu plaudern … Nun, ich bin jeden Tag von acht bis zwölf Uhr im Hauptquartier der Polizei zu sprechen. Und — es ist mir viel angenehmer, wenn die Leute mich besuchen, ehe ich sie besuchen muß. Auf Wiedersehen! Auf Wiedersehen! Grüßen Sie Ihren Gatten und auch den Leutnant von mir.“

Er war im Vorzimmer angelangt und hatte seinen grauen Regenmantel angezogen. Jetzt streifte er die Gummischuhe über und griff nach seinem Hut.

„Vielleicht … komme ich wirklich einmal zu Ihnen“, sagte Maud mühsam.

„Sobald Sie wünschen. Sie sind immer willkommen … Aber ich höre unten Stimmen. Das wird Ihr Gatte sein. Ich empfehle mich, ich empfehle mich.“

Hearn traf im Treppenflur mit Dick Murray und Inspektor Lennox zusammen, aber es war ziemlich dunkel, und der kleine Kriminalbeamte zwängte sich so rasch an den eifrig Redenden vorbei, daß sie ihn nicht erkannten.

„Hallo! Maud!“ schrie Dick auf, als er sie oben stehen sah. Dann raste er hinauf, drei Stufen auf einmal nehmend.

„Maud! Mein armes, kleines Frauchen!“ murmelte er und hielt sie fest umschlungen. „Was? Weinen? Aber jetzt ist doch alles vorbei! Kindchen! Besinne dich doch! Ich habe dich immer für so tapfer gehalten, und nun plötzlich dieses Benehmen … Ist Elgin da? Ja? Lennox, gehen Sie doch bitte hinein und unterhalten Sie sich einstweilen mit Elgin. Ich muß meiner Frau erst die Tränen trocknen.“

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