Udo Ingenbrand - ... weil Hunde wahre Helden sind

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Zwischen Menschen und Hunden besteht eine tiefe Verbundenheit. Die Entscheidung, einen Hund aufzunehmen, hat mein ganzes Leben verändert, erzählten mir viele Hundebesitzer, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte.
Lesen Sie erstaunliche, emotionsgeladene, wahre Geschichten von und mit unseren vierbeinigen Begleitern und ihren Menschen. In diesem Buch gewinnen Sie wertvolle Einblicke über das Leben des treuesten Freunds des Menschen. Er ist nie nachtragend, immer tröstend und treu bis zum letzten Atemzug.
Von wem kann man so etwas noch behaupten? Erleben Sie mit, wie erstaunlich es ist, dass unsere Hunde in der Lage sind, sich an plötzlich veränderte Situationen anzupassen. Sie schenken uns unvergessene Glücksmomente, bringen einen Lichtstrahl ins Dunkel und sind oft der einzige Halt in schweren Lebenssituationen.

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Ich ließ die Gebäckschale stehen. An diesem Abend verließen wir das Haus noch zu einer Veranstaltung, Emma indessen musste alleine zu Hause bleiben. Nach drei Stunden kamen wir zurück. Erst fiel es mir nicht auf, doch einige Zeit später traute ich meinen Augen nicht. Das Tellerchen mit der Schokolade war leer!

In Kürze war ich ausgesprochen sauer und nahm meinen Freund fest in den Blick: „Also, das ist ja ein dickes Ding! Mir flunkerst du vor, keine Süßigkeiten zu mögen. Aber kaum drehe ich mich um, fällst du über die Schokolade her.“

„Wie bitte? Was soll ich getan haben?“ Seine Entrüstung machte sich lautstark Luft. „Wahrscheinlich hast du zwischendurch davon genascht und hast es nur vergessen!“

In der Folge entwickelte sich ein heftiger Disput. Und als unsere Stimmen lauter wurden, zog sich Emma zurück und verkroch sich im Schlafzimmer unters Bett. Alle Versuch, sie wieder hervorzulocken, scheiterten. Da hellte sich die Miene meines Freundes plötzlich auf. Er lief ins Wohnzimmer zurück und begutachtete die gläserne Gebäckschale. „Aha, die Ordnungswidrigkeit ist aufgeklärt, jedes Leugnen ist zwecklos!“

Kein Zweifel! Unter dem Licht waren eindeutig die Spuren von Emmas Schlabberzunge zu sehen. Als weiteren Beweis der Untat hatte unsere Hündin sogar noch Pfotenabdrücke auf dem Sofa hinterlassen. Sie muss die Schokolade wirklich genossen haben! Bei allem Gelächter waren wir doch etwas besorgt um ihre Gesundheit, aber wir hatten Glück. Sie hatte die Nascherei gut überstanden, bis auf etwas Verstopfung.

Mit Emma habe ich unzählige Spaziergänge unternommen und durch ihre offene, freundliche Art unglaublich schnell Kontakt zu wildfremden Menschen bekommen. Ich erinnere mich an zahlreiche Momente im Dorf, als völlig unbekannte Menschen bei der Straßenüberquerung spontan stehen blieben und uns zuschauten oder mir zuriefen, was das für ein hübscher Hund sei.

Da passte auch eine andere Begegnung in einem Landgasthof gut ins Bild. Mein Freund und ich saßen an einem Ecktisch, unter dem sich Emma gemütlich ablegen und den Rest des Schankraums hervorragend beäugen konnte. Im Laufe des Abends nahm am Tisch gegenüber Claus Klever, ein bundesweit bekannter TV-Moderator und Journalist, mit seiner Begleitung Platz.

Als wir bezahlten und gehen wollten, stand Emma auf und stellte sich demonstrativ vor den Moderator, als ob sie ihn erkannt hätte. Claus Klever, selbst Hundebesitzer, stand mitten während des Essens auf, kam auf unsere Hündin zu, kraulte sie stürmisch und eröffnete ein Gespräch mit uns. Es war schon erstaunlich, welche Aufmerksamkeit Emma auf sich zog.

So war es dann irgendwann für mich klar, dass ich diese schöne Zeit in professionell gemachten Fotos festhalten wollte. Ich unterzog Emma einer Fellreinigung, bürstete sie und fuhr zu einer Fotografin. Das Shooting bereitete uns riesigen Spaß, zumal sich Emma anfangs grundsätzlich mit ihrem Hinterteil zur Kamera präsentierte. Doch nach einiger Zeit ließ sie sich mit einigen Tricks sehr gut in Szene setzen. Dabei sind tolle Bilder entstanden.

Emma zeigte am Abend beim Zubettgehen immer das gleiche Verhalten. Wenn sie beobachtete, dass ich ins Bad ging, blieb sie meist noch kurze Zeit auf ihrem Hundeplatz im Wohnzimmer liegen. Ertönte aber das Gesumme der elektrischen Zahnbürste, kam sie langsam angetappt, blieb einige Sekunden an der Badezimmertür stehen und drehte dann den Kopf zu mir.

„Geh schon vor, ich komme auch gleich!“

Kaum ausgesprochen, ging sie weiter und legte sich auf ihre Hundematte, die direkt auf dem Fußboden vor meinem Bett platziert war. Emma brauchte also immer eine solche Aufforderung, ohne die sie nicht aktiv wurde.

Vor dem Napf wartete sie auch häufig auf ein: „Guten Appetit!“, bevor sie sich mit großer Inbrunst über ihr Futter hermachte.

Leider stürzte Emma im September 2018 in der Wohnung so unglücklich, dass mein Freund und ich beschlossen, sie einschläfern zu lassen. Wir hatten schon etliche Monate zuvor beobachtet, dass sie sich bei jedem Spaziergang quälte, sehr unregelmäßig fraß und auch ihre inneren Organe immer öfter versagten. Wir wussten auch, dass sie Schmerzen in ihren Hüftgelenken hatte. Wir wollten die treue Seele nicht weiter leiden lassen. Für uns beide ein sehr schwerer Entschluss.

Ich erinnere mich immer wieder gerne an die bereichernde Zeit mit Emma. Alles hat seine Zeit! Noch immer werde ich beim Spaziergang auf Emma angesprochen. Ja, sie fehlt mir, sie fehlt uns! Es hat einige Zeit gedauert, bis ich verinnerlichte, dass mein Tagesablauf jetzt wieder ohne sie geplant werden kann.

Zum Abschluss meiner Geschichte sei verraten, dass mein Partner und ich nun einige Reisen planen können, auf die wir früher – Emma zuliebe! – verzichtet haben. Wer weiß, vielleicht haben wir irgendwann wieder Interesse, erneut einen Hund in unser Leben zu integrieren.

Wir sind überzeugt davon, dass alles im Leben zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Daher können wir auch jetzt den neuen Lebensabschnitt genießen.

*

Was ist denn das für ein Ding?

„Nein, es gibt keinen Hund! Jeder will einen, aber wer kümmert sich dann drum? Die Mutti! Da hab ich keinen Bock drauf, es bleibt dann eh alles an mir hängen!“

O-Ton jeder zweiten Mutter, die diese Aussage trifft, nachdem sie von den riesengroßen, bettelnden Augen ihrer Kinder hypnotisiert wurde. Dies waren Anfang des letzten Jahres auch noch meine Worte. Ich – glücklich verheiratet und Mutter eines 16-jährigen Sohnes namens Marcio und einer 14-jährigen Tochter namens Marijana.

Marijana verbringt fast ihre komplette Freizeit mit ihrem Pflegepony, einem Mini-Shetty, und dem dazugehörigen Kleintierzoo: Hunde, Katzen und so weiter. Wie viele andere Mädels auf dem Land auch.

So viel zu uns. Als sie dann aber im Herbst 2017 mit einem – ich nenne es mal, spitzgedackeltem kleinen Mops, unser Pseudonym für einen gut gemixten Straßenhund – in unserem Esszimmer stand und das kleine, etwa dreijährige, schwarze Etwas da an der Leine hatte, war die erste Aussage meines Mannes und mir: „Was ist das denn für ein Ding?“ Und: „Gibt es das auch in schön?“ Ich weiß, das war wirklich nicht nett!

Zur Erklärung: Sehr liebe Bekannte von uns sind die Ponybesitzer unseres Pflegeponys – und auch Hunde- und Katzenbesitzer. Sie hatten sich tierisch noch mal vergrößert, eben genau um dieses kleine, schwarze Ding, was jetzt bei uns im Esszimmer stand, Lumpi hieß und uns anwedelte. Aus Ungarn importiert, quasi eine Rettungsaktion für Straßenhunde.

Unsere Tochter nahm sich nach Schulschluss dieses kleinen Hundes an, um manchmal mit ihm Gassi zu gehen und ihm auch erste kleine Kommandos beizubringen. Wir bekamen davon, ehrlich gesagt, wenig mit. Bis uns der kleine Lumpi wirklich alle überraschte!

Zeitsprung in ein Wochenende im April 2018: Mein Mann und ich befanden uns mit Freunden im Urlaub im Allgäu und ließen es uns bei strahlendem Sonnenschein gut gehen. Unsere Kinder wurden zu Hause von Opa, welcher direkt gegenüber wohnt, gut versorgt. Bis eines Morgens beim Frühstück in der Ferienwohnung mein Handy klingelte und ich unsere Mieterin am Telefon hatte. Da denkt man zuerst an einen Wasserrohrbruch im Haus und sonstige Katastrophen, aber bestimmt nicht an die Aussage: „Da sitzt ein Hund vor eurer Tür!“

„Hä? Welcher Hund?“

„Na, der, mit dem eure Tochter immer mal spazieren geht! Der kleine Schwarze.“

„Oookayyyy?!? Ich sage Opa Bescheid, er soll ihn erst mal zu sich holen. Und wenn die Kids aus der Schule kommen, bringt Marijana ihn dann nach Hause zu den Besitzern zurück.“

Dazu muss man wissen, dass der Wohnort von Lumpi von unserem schon eine große Strecke entfernt liegt und nicht ganz ungefährlich ist: aus der Wohnung in einer alten Mühle raus, über die Hauptstraße rüber, ein paar Mal rechts und links abbiegen, dazu geht es noch bergauf und schließlich gibt es auf unserem Gelände nicht nur eine Haustür, sondern gleich vier! Aber Bingo: Lumpi hatte genau die richtige getroffen! Nur noch kurz eine Anmerkung zu seiner Ausbruchmöglichkeit: Lumpi wohnte unter anderem noch mit einer dreibeinigen roten Katze zusammen, welche durch eine ausgeklügelte und äußerst raffinierte Technik manchmal die Klinke der Haustüre so anspringt, dass die Tür sich öffnet.

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