Udo Ingenbrand - ... weil Hunde wahre Helden sind

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Zwischen Menschen und Hunden besteht eine tiefe Verbundenheit. Die Entscheidung, einen Hund aufzunehmen, hat mein ganzes Leben verändert, erzählten mir viele Hundebesitzer, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte.
Lesen Sie erstaunliche, emotionsgeladene, wahre Geschichten von und mit unseren vierbeinigen Begleitern und ihren Menschen. In diesem Buch gewinnen Sie wertvolle Einblicke über das Leben des treuesten Freunds des Menschen. Er ist nie nachtragend, immer tröstend und treu bis zum letzten Atemzug.
Von wem kann man so etwas noch behaupten? Erleben Sie mit, wie erstaunlich es ist, dass unsere Hunde in der Lage sind, sich an plötzlich veränderte Situationen anzupassen. Sie schenken uns unvergessene Glücksmomente, bringen einen Lichtstrahl ins Dunkel und sind oft der einzige Halt in schweren Lebenssituationen.

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Seit kurzer Zeit gehört noch der schwarze Pudel Salty zum Rudel. Er wohnt bei Orelia und Saphi. Seine Besitzerin ist immer wieder sehr schwer krank und so kommt er immer öfter für ein paar Wochen zu Besuch. Er ist ein echt lustiger Kerl. Er ist der kleinste, aber lauteste Hund und kann prima mithalten, wenn gerannt wird. Zur großen Freude der männlichen Gassigeher, der beiden Ehemänner, kann Salty Bälle holen und apportieren. Dann rennt er, sodass seine Beine durch die Luft zu fliegen scheinen.

Bevor der gemeinsame Rudelspaziergang beginnt, kündigen sich alle schon durch lebhaftes Gebell und fröhliche Stimmen an. Eliza hebt den Kopf, ich hole die Leine, ziehe Schuhe und Jacke an. Vor dem Tor winseln Saphi und Orelia – und Bertie und Salty bellen. Dann geht es durch die Straße ins Feld, wo alle energiegeladen ausströmen. Die gemütliche Eliza ist dabei eher darauf bedacht, den Futterbeutel unserer Nachbarin nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Denn wenn Bertie zurückgerufen und anschließend belohnt wird, bekommen alle etwas. Danach nimmt das Rudel wieder Witterung auf. Mal werden Nachbarhunde begrüßt oder auf dem Weg ist etwas Interessantes zu entdecken. Für den Heimweg werden alle wieder angeleint, auf Bertie warten wir immer etwas länger, da er noch eine Extrarunde dreht. Zufrieden kommt jeder Hund wieder in seinem Zuhause an. Unser Rudel besteht aus prima Hunden, die alle aus dem Tierschutz kommen. Wir können nur empfehlen, Tierschutzhunden eine zweite Chance zu geben.

*

Meine Jahre mit Emma

Einen Hund zu besitzen, war schon immer mein Traum. Dass er schließlich 2014 wahr wurde, hätte ich nie für möglich gehalten. Doch wie kam es dazu? Das Internet machte es möglich. Auf einer Geschäftsplattform entdeckte ich das Profil eines Mannes, den ich vor dreißig Jahren zum letzten Mal gesehen hatte. Binnen kurzer Zeit bahnte sich zwischen uns ein enger Kontakt an. Ein Besuch bei ihm in Berlin im Jahr 2013 sollte meine zukünftige Lebensweise stark verändern. Er stellte mir seine Hundedame Emma vor, ein Schäferhund-Labrador-Mix. Emma besaß eine respektvolle Größe, wog rund 30 Kilogramm und zeigte sich bei unserer ersten Begegnung sehr zugänglich. Die Folge: Sowohl Emma als auch ihr Herrchen eroberten mein Herz. Eine Geschichte wie aus einer Fernsehserie. Doch gleichzeitig auch eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt.

Denn mit meinem neu gewonnenen Freund entwickelte sich eine Fernbeziehung. Und Emma mitten dabei. Ein Hundeumzug von Berlin nach Rheinhessen. Das Problem von damals ist schnell beschrieben. Mein Freund ist beruflich viel in der Welt unterwegs. Daher stand er stets schweren Herzens vor der Wahl, das Tier wegzugeben oder es oft wochenlang in eine Hundepension einzubuchen. Nun überlegte ich, wie ich Emma in mein Leben integrieren könnte. Ich war bereit, Emma mit allen Verpflichtungen zu übernehmen. Ich hatte viel Glück, dass einige Parameter passten. Mein Arbeitgeber akzeptierte auf Nachfrage flexiblere Arbeitszeiten und auch meine Wohnungsnachbarn äußerten keinerlei Einwände. Und so geschah es, dass Emma von Berlin zu mir nach Rheinhessen umzog. Für ihr Herrchen war dieser Schritt eine geniale Lösung.

Emma, inzwischen zehn Jahre alt, war sehr gut erzogen, sozusagen in sich ruhend und eine Sympathieträgerin. Sie machte mir die Eingewöhnung sehr leicht und ihre Körpersprache war für mich bald gut zu verstehen. Es war erstaunlich, wie viele unterschiedliche Gesichtsausdrücke sie zeigen konnte. Manchmal herzzerreißend, dann wieder liebevoll schauend bis hin zu fordernden, auch skeptischen Blicken. Emma besaß einen sehr freundlichen Charakter Menschen und ihren Artgenossen gegenüber. Wenn andere Hunde aufdringlich wurden, ertönte zunächst ein unmissverständliches Bellen, dann wandte sie sich ab. Die Hunde in unserer Umgebung waren in der Mehrheit gut verträglich und es gab nur wenige Hunde, von denen sich Emma fernhielt. Die gemeinsamen, oft stundenlangen Spaziergänge gestalteten sich stressfrei. Aggressionen waren Emma fremd. Kinder mochte sie besonders, zumal sie als Welpe zusammen mit Kindern aufgewachsen war.

Emma muss es in Rheinhessen von Anfang an gut gefallen haben. Auch die Anpassung an das neue Frauchen, eine andere Bezugsperson, hat sie locker hingekriegt. Die Hündin veränderte offenbar ganz einfach die Rangfolge in ihrem häuslichen Rudel. Denn nach einer Eingewöhnungszeit von nur drei Monaten war sie mein Hund geworden und ich rutschte in ihrem Verhalten an die erste Stelle, ihr ehemaliger Hundehalter, der inzwischen mein Partner war, rückte auf den zweiten Platz. Damit war für sie alles geregelt und auch mit den häufigen Besuchen ihres ehemaligen Herrchens kam sie bestens klar. Etwa alle drei Wochen kam mein Partner von Berlin nach Rheinhessen. Ich packte Emma kurzerhand ins Auto, für sie eine tolle Sache, denn sie fuhr leidenschaftlich gerne Auto. Bei den Autotypen war sie wenig wählerisch. Obwohl ich nur einen kleinen Fiat fuhr und sie darin die komplette Rückbank füllte, hopste sie jedes Mal mit freudigem Schwanzwedeln aufs Polster. Irgendwann war ihr klar, dass da bald jemand ins Auto steigen würde. Als dann die Heckklappe nach oben schwang und mein Freund seinen Koffer verstaute, freute sie sich immer sehr. Ihr Rudel war wieder komplett.

Wenn jedoch nach einer Woche die Zeit des Abschieds nahte, konnten wir an ihrem Verhalten ablesen, dass sie diese Situation nicht witzig fand. Schon beim Kofferpacken kam bei Emma Unruhe auf. Ich nahm sie daher zur Verabschiedung immer wieder im Auto mit. Jedes Mal, wenn dann mein Partner das Auto verließ, legte sie sich mit beleidigter Miene auf der Rückbank ab und schmollte. Ein immer gleiches Ritual. Ich fuhr meist dann zügig nach Hause und unternahm stets gleich einen Spaziergang. Oft richtete ich mir den Tag schon vorab so ein, dass ich meinen Job von zu Hause aus erledigen und den restlichen Tag mit ihr verbringen konnte. Auf diese Weise fand Emma recht schnell wieder ihre Routine und ihren inneren Frieden. Ein Hund ist ja schließlich auch nur ein Mensch!

Bisweilen kam Emma auf schräge Ideen, insbesondere dann, wenn sie ihrer Neugierde nachgab. Vor wenigen Jahren verbrachten wir unseren Urlaub auf einem Reiterhof an der holländischen Nordseeküste. Emma genoss die langen Spaziergänge ohne Leine am Strand, fraternisierte mit allen Hunden und freute sich des Lebens.

Unmittelbar neben unserer Ferienwohnung führte ein Flur zu den Privaträumen der Vermieter. Wie verlockend! Irgendwann hatten wir Emma aus den Augen verloren. Zielstrebig entwischte sie uns durch die geöffnete Wohnungstür unserer Vermieter und nahm die Innenausstattung der noch reichlich unbekannten Räume sorgfältig in Augenschein. Ein Fehler! Denn dort residierte bereits eine recht resolute Hauskatze, allerdings alt und zahnlos. Plötzlich stürzte die Katze sich zur Verteidigung ihres Terrains auf den Eindringling der Gattung Hund und schlug ihre nicht vorhandenen Zähne in den dicken Fellhintern unserer Emma.

Geschmerzt hat sie der Katzenbiss ganz sicher nicht, aber unsere Hundedame hat doch einen gewaltigen Schreck davongetragen. Die nächsten Tage jedenfalls hielt sie von der Katze deutlichen Abstand. Der Dachtiger war ihr offenbar nicht ganz geheuer.

Emma kann im Rückblick übrigens als hoffnungslos korrupt bezeichnet werden. Wer auch immer ihr eine Scheibe Schinken oder ein Stück Fleischwurst vor die Nase hielt, war sofort ihr allerbester Freund. Auch eine gewisse Experimentierfreudigkeit bei allerlei Spezialitäten konnte man ihr nicht absprechen. Stichwort Weihnachtszeit! Irgendwann hatte ich passend zum abendlichen Fernsehgenuss in einer Glasschale leckere Schokolade auf den Couchtisch gestellt. Bisweilen naschte ich davon und bot sie auch meinem Freund an.

Der wiederum schüttelte den Kopf. „Nee, danke! Ich mach mir nichts daraus. Iss du mal!“

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